Mit Manuel Neuer fürs Leben lernen

Für 30 Kinder ging an diesem Dienstag ein Traum in Erfüllung: Sie durften einen Tag lang mit Weltmeister Manuel Neuer in seiner "kleinen Fußballschule" trainieren und ihm Löcher in den Bauch fragen. Möglich gemacht hatte dies DFB-Partner Allianz, der diese Kids zusammen mit Manuel Neuer aus über 10.000 Teilnehmern im Rahmen der Gewinnspielaktion zur Kinderunfallversicherung "Kleine Champions. Große Träume" ausgewählt hatte.

Da dribbelten und schossen nun die Jungs und Mädchen auf dem Indoorfeld einer Münchner Allwetterhalle und Manuel Neuer stand, unterstützt von seinem Münchner Torwarttrainer Toni Tapalovic und seiner Vereinskollegin, Nationalspielerin Melanie Leupolz, inmitten der Kinderschar und erteilte klare Anweisungen, lobte gute Aktionen und korrigierte Fehler. Kurze Zeit später verwandelte er sich mit spitzbübigem Grinsen in einen ganz normalen Teilnehmer und ballerte einen Ball gegen die Bande. Man merkte ihm an, dass es kein Pflichttermin war: "Meine Karriere soll zwar noch einige Jahre andauern und so weiß ich noch nicht, was danach kommt. Aber ich könnte mir auch vorstellen, mein Wissen an Kinder weiterzugeben."

Überhaupt - die Kinder waren nicht nur gekommen, um von Neuer zu erfahren, wie man den Ball richtig passt oder als Torhüter Elfmeter pariert. Geleitet von Moderatorin Katharina Kleinfeldt wollten sie "in einer der härtesten Pressekonferenzen meiner Karriere" alles von ihrem Vorbild wissen. Hier waren die Fußballfragen ("Hast Du schon mal über einen Wechsel vom FC Bayern nachgedacht?" Antwort: "Nein. Ich habe ja auch noch einen Vertrag. Und Zusagen hält man ein.") schnell erledigt. Viel mehr interessierte die Kinder, ob Neuer in der Schule auch mal eine schlechte Note hatte. "Ich hatte ein Jahr Französisch und die Vokabeln nicht gelernt. Da bekommt man vom Lehrer schnell die Quittung."

Manuel Neuer wusste bei seinen Antworten um seine Vorbildfunktion: "Wer nicht lernt, ist schlecht vorbereitet und kann keinen Erfolg haben. Das ist im Fußball so, aber auch in der Schule." Die mitgereisten Eltern am Spielfeldrand nickten bei dieser Aussage dankbar. Es ist das globale Denken, das "über den Tellerrand schauen", das ihn zum Vorbild macht. "In einer kleinen Fußballschule wollen wir nicht nur die Kinder lehren, wie man den Ball führt und Tore schießt, sondern auch den Eltern aufzeigen, dass die richtige Absicherung dazu gehört. Auch das ist ja ganz wie im Fußball."

[dfb]

Für 30 Kinder ging an diesem Dienstag ein Traum in Erfüllung: Sie durften einen Tag lang mit Weltmeister Manuel Neuer in seiner "kleinen Fußballschule" trainieren und ihm Löcher in den Bauch fragen. Möglich gemacht hatte dies DFB-Partner Allianz, der diese Kids zusammen mit Manuel Neuer aus über 10.000 Teilnehmern im Rahmen der Gewinnspielaktion zur Kinderunfallversicherung "Kleine Champions. Große Träume" ausgewählt hatte.

Da dribbelten und schossen nun die Jungs und Mädchen auf dem Indoorfeld einer Münchner Allwetterhalle und Manuel Neuer stand, unterstützt von seinem Münchner Torwarttrainer Toni Tapalovic und seiner Vereinskollegin, Nationalspielerin Melanie Leupolz, inmitten der Kinderschar und erteilte klare Anweisungen, lobte gute Aktionen und korrigierte Fehler. Kurze Zeit später verwandelte er sich mit spitzbübigem Grinsen in einen ganz normalen Teilnehmer und ballerte einen Ball gegen die Bande. Man merkte ihm an, dass es kein Pflichttermin war: "Meine Karriere soll zwar noch einige Jahre andauern und so weiß ich noch nicht, was danach kommt. Aber ich könnte mir auch vorstellen, mein Wissen an Kinder weiterzugeben."

Überhaupt - die Kinder waren nicht nur gekommen, um von Neuer zu erfahren, wie man den Ball richtig passt oder als Torhüter Elfmeter pariert. Geleitet von Moderatorin Katharina Kleinfeldt wollten sie "in einer der härtesten Pressekonferenzen meiner Karriere" alles von ihrem Vorbild wissen. Hier waren die Fußballfragen ("Hast Du schon mal über einen Wechsel vom FC Bayern nachgedacht?" Antwort: "Nein. Ich habe ja auch noch einen Vertrag. Und Zusagen hält man ein.") schnell erledigt. Viel mehr interessierte die Kinder, ob Neuer in der Schule auch mal eine schlechte Note hatte. "Ich hatte ein Jahr Französisch und die Vokabeln nicht gelernt. Da bekommt man vom Lehrer schnell die Quittung."

Manuel Neuer wusste bei seinen Antworten um seine Vorbildfunktion: "Wer nicht lernt, ist schlecht vorbereitet und kann keinen Erfolg haben. Das ist im Fußball so, aber auch in der Schule." Die mitgereisten Eltern am Spielfeldrand nickten bei dieser Aussage dankbar. Es ist das globale Denken, das "über den Tellerrand schauen", das ihn zum Vorbild macht. "In einer kleinen Fußballschule wollen wir nicht nur die Kinder lehren, wie man den Ball führt und Tore schießt, sondern auch den Eltern aufzeigen, dass die richtige Absicherung dazu gehört. Auch das ist ja ganz wie im Fußball."