"Mit Mann und Maus verteidigen": Augsburg hofft auf Serienende

Der Bundesliga-Sonntag des elften Spieltages wird mit der Partie zwischen dem FC Augsburg und dem 1. FSV Mainz 05 (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) eröffnet, den Abschluss macht das Nordderby Werder Bremen gegen Hannover 96 (ab 17.30 Uhr, live auf Sky).

Der FCA belohnt sich derzeit nicht für die guten Starts in die vergangenen fünf Ligaspiele. Fünfmal erzielte das Weinzierl-Team das 1:0 in diesen Begegnungen, doch am Ende stand lediglich das 2:2 gegen Gladbach als "Erfolgserlebnis" zu Buche.

"Jedes Mal haben wir gut begonnen und sind dann in Drucksituationen gekommen", so Weinzierl, "da müssen wir effektiver werden, Fehler minimieren. Das ist eine Frage von Selbstvertrauen und Reife." Allerdings gibt die knappe Niederlage gegen in Leverkusen Hoffnung auf Besserung. "Wir werden uns da noch weiterentwickeln", so Weinzierl weiter. Und Tobias Werner fordert: "Da (gegen Mainz, Anm.d.Red.) müssen wir in Führung gehen und die dann mit Mann und Maus verteidigen." Sollte dies nicht gelingen, wäre es ein Novum in der Bundesliga-Geschichte: Vier Niederlagen in Folge nach einer 1:0-Führung gab es noch nie.

Nordderby zwischen Bremen und Hannover

Für die Werderaner steht das zweite Nordderby innerhalb von nur acht Tagen auf dem Programm. Nach dem 0:3 in Wolfsburg hängt allerdings der Haussegen beim viermaligen Deutschen Meister mächtig schief. "Wir waren einfach schlecht, haben eine katastrophale erste Halbzeit gespielt", analysierte Manager Thomas Eichin nach dem blutleeren Auftritt am vergangenen Samstag schonungslos.

Ein Problem hat Coach Robin Dutt offensichtlich in der Offensive. Nur neun Tore erzielten Aaron Hunt und Co. bislang - nur dreimal traf Bremen noch seltener (1970/1971, 6; 1972/1973, 8; 1974/1975, 7). Personalprobleme im Sturm führten unter anderem zu dieser schwachen Abschlussstatistik. Mit den verletzten Angreifern Nils Petersen (Innenbandanriss) und Franco di Santo (Muskelverletzung) fehlen zwei wichtige Säulen im Spiel der Werderaner. Doch Zlatko Junuzovic, gegen Wolfsburg neben Hunt auf verlorenem Posten, verspricht Besserung: "Es war ein Weckruf, wir werden komplett anders auftreten."

Auch in Hannover ist die Stimmung eher gedrückt. Mit 1:4 unterlag das sonst so heimstarke Team von Trainer Mirko Slomka gegen Hoffenheim. Dazu kommen die Sperren von Stürmer Mame Diouf (Gelb-Rot) und Marcelo (Rot, noch drei Spiele Sperre). In der Tabelle waren die 96er auf Platz zehn abgerutscht (13 Punkte). Vier Spiele ohne Dreier stellen Slomka und Co. auf die Probe. Nun soll ausgerechnet im Derby der fünfte Saisonerfolg folgen und die Gemüter wieder beruhigen.

[sid/rs]

Der Bundesliga-Sonntag des elften Spieltages wird mit der Partie zwischen dem FC Augsburg und dem 1. FSV Mainz 05 (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) eröffnet, den Abschluss macht das Nordderby Werder Bremen gegen Hannover 96 (ab 17.30 Uhr, live auf Sky).

Der FCA belohnt sich derzeit nicht für die guten Starts in die vergangenen fünf Ligaspiele. Fünfmal erzielte das Weinzierl-Team das 1:0 in diesen Begegnungen, doch am Ende stand lediglich das 2:2 gegen Gladbach als "Erfolgserlebnis" zu Buche.

"Jedes Mal haben wir gut begonnen und sind dann in Drucksituationen gekommen", so Weinzierl, "da müssen wir effektiver werden, Fehler minimieren. Das ist eine Frage von Selbstvertrauen und Reife." Allerdings gibt die knappe Niederlage gegen in Leverkusen Hoffnung auf Besserung. "Wir werden uns da noch weiterentwickeln", so Weinzierl weiter. Und Tobias Werner fordert: "Da (gegen Mainz, Anm.d.Red.) müssen wir in Führung gehen und die dann mit Mann und Maus verteidigen." Sollte dies nicht gelingen, wäre es ein Novum in der Bundesliga-Geschichte: Vier Niederlagen in Folge nach einer 1:0-Führung gab es noch nie.

Nordderby zwischen Bremen und Hannover

Für die Werderaner steht das zweite Nordderby innerhalb von nur acht Tagen auf dem Programm. Nach dem 0:3 in Wolfsburg hängt allerdings der Haussegen beim viermaligen Deutschen Meister mächtig schief. "Wir waren einfach schlecht, haben eine katastrophale erste Halbzeit gespielt", analysierte Manager Thomas Eichin nach dem blutleeren Auftritt am vergangenen Samstag schonungslos.

Ein Problem hat Coach Robin Dutt offensichtlich in der Offensive. Nur neun Tore erzielten Aaron Hunt und Co. bislang - nur dreimal traf Bremen noch seltener (1970/1971, 6; 1972/1973, 8; 1974/1975, 7). Personalprobleme im Sturm führten unter anderem zu dieser schwachen Abschlussstatistik. Mit den verletzten Angreifern Nils Petersen (Innenbandanriss) und Franco di Santo (Muskelverletzung) fehlen zwei wichtige Säulen im Spiel der Werderaner. Doch Zlatko Junuzovic, gegen Wolfsburg neben Hunt auf verlorenem Posten, verspricht Besserung: "Es war ein Weckruf, wir werden komplett anders auftreten."

Auch in Hannover ist die Stimmung eher gedrückt. Mit 1:4 unterlag das sonst so heimstarke Team von Trainer Mirko Slomka gegen Hoffenheim. Dazu kommen die Sperren von Stürmer Mame Diouf (Gelb-Rot) und Marcelo (Rot, noch drei Spiele Sperre). In der Tabelle waren die 96er auf Platz zehn abgerutscht (13 Punkte). Vier Spiele ohne Dreier stellen Slomka und Co. auf die Probe. Nun soll ausgerechnet im Derby der fünfte Saisonerfolg folgen und die Gemüter wieder beruhigen.