Mini-EM 2008: Gegen Rassismus und Gewalt

Bereits zum fünften Mal trafen sich am Wochenende am ehemaligen "Eisernen Vorhang" Kinder-Spitzenteams aus elf Nationen, um auf Einladung der Deutsch-Tschechischen Fußballschule ihren Mini-Europameister auszuspielen. Die Mini-EM 2008 stand dabei unter dem Motto "Gegen Rassismus und Gewalt".

Klubs wie Bayern München, Glasgow Rangers, FC Porto, Olympique Marseille, ZSKA Moskau, Slavia Prag, FC Everton und Roter Stern Belgrad schickten ihren Nachwuchs ins böhmische Kurbad Frantiskovy Lazne und ins fränkische Rehau, um sich sportlich miteinander zu messen und ein gemeinsames Signal für mehr Respekt und Verständigung im Fußball zu setzen. Dr. Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes und DFB-Vizepräsident, sagte über die Mini-EM: "Eine exzellente Veranstaltung, die zeigt, dass Fußball mehr ist als ein 1:0."

Schirmherr Michel Platini lobte das außergewöhnliche Sportereignis, bei dem an zwei Tagen in zwei Ländern gespielt wurde: "Dieses Turnier setzt ein deutliches Zeichen für Toleranz", so Platini, und garantiere dadurch besondere interkulturelle Erfahrungen. Auch Pavel Nedved, der selbst aus der Region stammt, und Christoph Metzelder feuerten in ihren Grußbotschaften die Nachwuchstalente aus der Ferne an und waren sich einig: "Die Mini-EM zählt wohl zu den hochkarätigsten Juniorenturnieren Europas". Dazu trage auch das erstmals stattfindende Trainerseminar bei, das den Erfahrungsaustausch im Jugendfußball zwischen Ost und West ankurbeln möchte.

Auch Werner Kern, Jugendleiter des FC Bayern München, war von dem Turnier angetan: "Es ist beachtlich, was die Deutsch-Tschechische Fußballschule über Landesgrenzen hinweg auf die Beine stellt. Wir sind sehr stolz, dass wir Partner der Deutsch-tschechischen Fußballschule sind." Noch einen Schritt weiter ging Trainer David Hendry von den Glasgow Rangers: "Die Mini-EM war der bisherige Höhepunkt meiner Trainerkarriere."

Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

[tw]

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Bereits zum fünften Mal trafen sich am Wochenende am ehemaligen "Eisernen Vorhang" Kinder-Spitzenteams aus elf Nationen, um auf Einladung der Deutsch-Tschechischen Fußballschule ihren Mini-Europameister auszuspielen. Die Mini-EM 2008 stand dabei unter dem Motto "Gegen Rassismus und Gewalt".

Klubs wie Bayern München, Glasgow Rangers, FC Porto, Olympique Marseille, ZSKA Moskau, Slavia Prag, FC Everton und Roter Stern Belgrad schickten ihren Nachwuchs ins böhmische Kurbad Frantiskovy Lazne und ins fränkische Rehau, um sich sportlich miteinander zu messen und ein gemeinsames Signal für mehr Respekt und Verständigung im Fußball zu setzen. Dr. Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes und DFB-Vizepräsident, sagte über die Mini-EM: "Eine exzellente Veranstaltung, die zeigt, dass Fußball mehr ist als ein 1:0."

Schirmherr Michel Platini lobte das außergewöhnliche Sportereignis, bei dem an zwei Tagen in zwei Ländern gespielt wurde: "Dieses Turnier setzt ein deutliches Zeichen für Toleranz", so Platini, und garantiere dadurch besondere interkulturelle Erfahrungen. Auch Pavel Nedved, der selbst aus der Region stammt, und Christoph Metzelder feuerten in ihren Grußbotschaften die Nachwuchstalente aus der Ferne an und waren sich einig: "Die Mini-EM zählt wohl zu den hochkarätigsten Juniorenturnieren Europas". Dazu trage auch das erstmals stattfindende Trainerseminar bei, das den Erfahrungsaustausch im Jugendfußball zwischen Ost und West ankurbeln möchte.

Auch Werner Kern, Jugendleiter des FC Bayern München, war von dem Turnier angetan: "Es ist beachtlich, was die Deutsch-Tschechische Fußballschule über Landesgrenzen hinweg auf die Beine stellt. Wir sind sehr stolz, dass wir Partner der Deutsch-tschechischen Fußballschule sind." Noch einen Schritt weiter ging Trainer David Hendry von den Glasgow Rangers: "Die Mini-EM war der bisherige Höhepunkt meiner Trainerkarriere."

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