Michael Muhl: In Südafrika auf den Geschmack gekommen

Die Weltmeisterschaft in Südafrika war prägend für Michael Muhl. Voller Faszination spricht er noch heute von den Erlebnissen 2010. „Diese geniale Stimmung, Leute aus aller Herren Länder, diese Vielfalt ist einfach toll“, schwärmt der 45-Jährige. Von daher verwundert es nicht, dass er schon für die WM 2014 gebucht hat. Mit einer zehnköpfigen Reisegruppe aus Rheda-Wiedenbrück geht es für neun Tage nach Brasilien. Gleich zu Beginn des Turniers sind die deutschen Fans auf Tour.

Die Reise ist bestens geplant und vorbereitet. Beinahe schon generalstabsmäßig. Das hat seinen guten Grund. Bei der Heim-WM 2006 wollten die Fußballfreunde aus dem Ostwestfälischen auch schon dabei sein. Aber von zehn Leuten bekamen nur zwei Karten. „Das müssen wir besser auf die Reihe kriegen, haben wir uns damals gedacht“, erzählt Michael Muhl. Also riefen sie das „WM-Projekt 2010“ ins Leben. Heraus kam eine zehntägige Tour nach Kapstadt mit ziemlich vielen Höhepunkten. Einer davon war im wahrsten Sinne des Wortes das Abseilen vom Tafelberg aus 1.000 Metern Höhe.

Nicht nur WM-Spiele sollen besucht werden

Zum WM-Projekt 2010 gehört auch, sich auch sozial zu engagieren. Aus diesem Grund besuchten Michael Muhl und Freunde eine Grundschule in Kapstadt und spendeten dort Bälle und Trikots. Etwas Ähnliches schwebt den Männern auch für Brasilien vor. Dort wollen sie „Bola pra frente“ unterstützen, ein Institut in Rio, das im Jahr 2000 von den Fußballstars Jorginho und Bebeto gegründet wurde, das Jugendlichen helfen soll, nicht vom rechten Weg abzukommen. Die Jugendlichen werden dort umfassend betreut und erhalten Unterricht von Sportlern und Prominenten.

Mit den Vorbereitungen für die WM in Brasilien haben die Ostwestfalen Ende 2012 begonnen. Rio ist ihr Ziel. Los geht es am 13. Juni ab Frankfurt. „Wir haben das frühzeitig gebucht und natürlich gehofft, ein Spiel mit deutscher Beteiligung zu sehen“, sagt Michael Muhl. Die Gruppen-Auslosung war in diesem Falle ungünstig. Doch da die zehn deutschen Fans ja ohnehin vor allem die WM-Atmosphäre genießen wollen, freuen sie sich nun auf die Spiele Spanien gegen Chile und Argentinien gegen Bosnien-Herzegowina im Maracana. „Vielleicht kommen wir auch irgendwie am 16. Juni noch nach Salvador zum Spiel gegen Portugal“, so Michael Muhl.

Tandemflug zur Copacabana geplant

Untergebracht sind die zehn Ostwestfalen in einer Pousada im schönen Stadtteil Santa Teresa. Mit einem deutschsprachigen Reiseführer, den Michael Muhl im Internet ausfindig gemacht hat, werden sie die Metropole erkunden. Der Höhepunkt diesmal dürfte wohl ein Tandemflug mit einem Paraglider und einer geplanten Landung an der Copacabana sein. Nach dem Tafelberg in Kapstadt freuen sich die Mitglieder im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola also diesmal auf den Zuckerhut in Rio.

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Die Weltmeisterschaft in Südafrika war prägend für Michael Muhl. Voller Faszination spricht er noch heute von den Erlebnissen 2010. „Diese geniale Stimmung, Leute aus aller Herren Länder, diese Vielfalt ist einfach toll“, schwärmt der 45-Jährige. Von daher verwundert es nicht, dass er schon für die WM 2014 gebucht hat. Mit einer zehnköpfigen Reisegruppe aus Rheda-Wiedenbrück geht es für neun Tage nach Brasilien. Gleich zu Beginn des Turniers sind die deutschen Fans auf Tour.

Die Reise ist bestens geplant und vorbereitet. Beinahe schon generalstabsmäßig. Das hat seinen guten Grund. Bei der Heim-WM 2006 wollten die Fußballfreunde aus dem Ostwestfälischen auch schon dabei sein. Aber von zehn Leuten bekamen nur zwei Karten. „Das müssen wir besser auf die Reihe kriegen, haben wir uns damals gedacht“, erzählt Michael Muhl. Also riefen sie das „WM-Projekt 2010“ ins Leben. Heraus kam eine zehntägige Tour nach Kapstadt mit ziemlich vielen Höhepunkten. Einer davon war im wahrsten Sinne des Wortes das Abseilen vom Tafelberg aus 1.000 Metern Höhe.

Nicht nur WM-Spiele sollen besucht werden

Zum WM-Projekt 2010 gehört auch, sich auch sozial zu engagieren. Aus diesem Grund besuchten Michael Muhl und Freunde eine Grundschule in Kapstadt und spendeten dort Bälle und Trikots. Etwas Ähnliches schwebt den Männern auch für Brasilien vor. Dort wollen sie „Bola pra frente“ unterstützen, ein Institut in Rio, das im Jahr 2000 von den Fußballstars Jorginho und Bebeto gegründet wurde, das Jugendlichen helfen soll, nicht vom rechten Weg abzukommen. Die Jugendlichen werden dort umfassend betreut und erhalten Unterricht von Sportlern und Prominenten.

Mit den Vorbereitungen für die WM in Brasilien haben die Ostwestfalen Ende 2012 begonnen. Rio ist ihr Ziel. Los geht es am 13. Juni ab Frankfurt. „Wir haben das frühzeitig gebucht und natürlich gehofft, ein Spiel mit deutscher Beteiligung zu sehen“, sagt Michael Muhl. Die Gruppen-Auslosung war in diesem Falle ungünstig. Doch da die zehn deutschen Fans ja ohnehin vor allem die WM-Atmosphäre genießen wollen, freuen sie sich nun auf die Spiele Spanien gegen Chile und Argentinien gegen Bosnien-Herzegowina im Maracana. „Vielleicht kommen wir auch irgendwie am 16. Juni noch nach Salvador zum Spiel gegen Portugal“, so Michael Muhl.

Tandemflug zur Copacabana geplant

Untergebracht sind die zehn Ostwestfalen in einer Pousada im schönen Stadtteil Santa Teresa. Mit einem deutschsprachigen Reiseführer, den Michael Muhl im Internet ausfindig gemacht hat, werden sie die Metropole erkunden. Der Höhepunkt diesmal dürfte wohl ein Tandemflug mit einem Paraglider und einer geplanten Landung an der Copacabana sein. Nach dem Tafelberg in Kapstadt freuen sich die Mitglieder im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola also diesmal auf den Zuckerhut in Rio.