Michael Ballack fällt für die WM aus

Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack fällt für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika aus. Dies ist das Ergebnis einer Kernspintomographie am Montagmorgen in München.

Bei Ballack wurden ein Riss des Innenbandes und ein Teilriss des vorderen Syndesmosebandes des rechten oberen Sprunggelenks festgestellt. Das rechte Sprunggelenk wird zunächst konsequent in einem Cast (Gips) ruhiggestellt. Danach soll eine weitere Ruhigstellung in einem Spezialschuh für zwei Wochen erfolgen.

Ballack: "Es muss weiter gehen"

Nach der aktuellen Diagnose von Nationalmannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt von heute ist mit einer völligen Ausheilung der Verletzung zu rechnen, der Wiedereinstieg von Ballack ins Training ist jedoch frühestens in acht Wochen möglich.

Michael Ballack äußerte sich in einer ersten Stellungnahme nach der Diagnose in München: "Die Enttäuschung ist natürlich groß. Wenn man zwei oder drei Wochen vor der WM eine solche Diagnose erhält, ist das natürlich bitter. So ist aber Fußball, es muss weitergehen."

[hs]

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Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack fällt für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika aus. Dies ist das Ergebnis einer Kernspintomographie am Montagmorgen in München.

Bei Ballack wurden ein Riss des Innenbandes und ein Teilriss des vorderen Syndesmosebandes des rechten oberen Sprunggelenks festgestellt. Das rechte Sprunggelenk wird zunächst konsequent in einem Cast (Gips) ruhiggestellt. Danach soll eine weitere Ruhigstellung in einem Spezialschuh für zwei Wochen erfolgen.

Ballack: "Es muss weiter gehen"

Nach der aktuellen Diagnose von Nationalmannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt von heute ist mit einer völligen Ausheilung der Verletzung zu rechnen, der Wiedereinstieg von Ballack ins Training ist jedoch frühestens in acht Wochen möglich.

Michael Ballack äußerte sich in einer ersten Stellungnahme nach der Diagnose in München: "Die Enttäuschung ist natürlich groß. Wenn man zwei oder drei Wochen vor der WM eine solche Diagnose erhält, ist das natürlich bitter. So ist aber Fußball, es muss weitergehen."