Meyer lobt "außergewöhnlich guten Zustand"

Der Geist ist willig, der Körper ist es auch. Vollauf zufrieden mit dem physischen Zustand der Nationalmannschaft zeigt sich Prof. Dr. Tim Meyer nach der Ankunft in Südafrika.

"Natürlich habe ich keine ausführlichen Tests, aber mein Eindruck ist, dass die Vorbereitung super gelaufen ist", sagt der Mannschaftsarzt. "Ich bin sehr positiv gestimmt und sicher, dass das Team in einem außergewöhnlich guten Zustand ist."

Akklimatisierung ist nicht entscheidend

Damit wischt Meyer auch alle Zweifel vom Tisch, dass die mögliche Akklimatisierung ein Problem für das Team darstellen könnte: "Es ist so, dass das Blut in der Höhe wenig Sauerstoff transportieren kann. Darauf muss sich der Körper einstellen, was drei bis vier Tage dauern kann. Das kann zu kleineren Problemen wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen führen. Davon ist mir aber aus unserer gesamten Delegation nichts bekannt."

Probleme durch die ungewohnte Höhenlage erwartet Meyer ebenfalls nicht, da erst das dritte Gruppenspiel gegen Ghana am 23. Juni (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) in Johannesburg in der Höhe ausgetragen wird. "Bis dahin hat sich der Körper jedes Spielers an die veränderten Umstände gewöhnt", so der Mediziner.

Auch vor möglichen Krankheiten ist Tim Meyer nicht bange: "Alle Spieler sind ausreichend geimpft, da die Impfgewohnheiten in Südafrika und Deutschland relativ identisch sind."

Alle Dopingproben negativ

Der Teamarzt berichtet auch, dass die bei der deutschen Nationalmannschaft während ihrer WM-Trainingslager auf Sizilien und in Südtirol durchgeführten Dopingstests allesamt negativ ausgefallen sind.



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Der Geist ist willig, der Körper ist es auch. Vollauf zufrieden mit dem physischen Zustand der Nationalmannschaft zeigt sich Prof. Dr. Tim Meyer nach der Ankunft in Südafrika.

"Natürlich habe ich keine ausführlichen Tests, aber mein Eindruck ist, dass die Vorbereitung super gelaufen ist", sagt der Mannschaftsarzt. "Ich bin sehr positiv gestimmt und sicher, dass das Team in einem außergewöhnlich guten Zustand ist."

Akklimatisierung ist nicht entscheidend

Damit wischt Meyer auch alle Zweifel vom Tisch, dass die mögliche Akklimatisierung ein Problem für das Team darstellen könnte: "Es ist so, dass das Blut in der Höhe wenig Sauerstoff transportieren kann. Darauf muss sich der Körper einstellen, was drei bis vier Tage dauern kann. Das kann zu kleineren Problemen wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen führen. Davon ist mir aber aus unserer gesamten Delegation nichts bekannt."

Probleme durch die ungewohnte Höhenlage erwartet Meyer ebenfalls nicht, da erst das dritte Gruppenspiel gegen Ghana am 23. Juni (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) in Johannesburg in der Höhe ausgetragen wird. "Bis dahin hat sich der Körper jedes Spielers an die veränderten Umstände gewöhnt", so der Mediziner.

Auch vor möglichen Krankheiten ist Tim Meyer nicht bange: "Alle Spieler sind ausreichend geimpft, da die Impfgewohnheiten in Südafrika und Deutschland relativ identisch sind."

Alle Dopingproben negativ

Der Teamarzt berichtet auch, dass die bei der deutschen Nationalmannschaft während ihrer WM-Trainingslager auf Sizilien und in Südtirol durchgeführten Dopingstests allesamt negativ ausgefallen sind.

"Die FIFA-Rückmeldung war, dass alle Proben negativ waren", sagt Meyer. "Von der NADA haben wir keine Rückmeldung, was aber normal ist. Von dieser Stelle wird man in der Regel nur informiert, wenn eine Probe positiv ist."

22 Spieler in Südtirol und Sizilien getestet

In Südtirol hatten Doping-Kontrolleure des Weltverbandes FIFA am 31. Mai acht deutsche Spieler ausgelost. Bei sieben Akteuren wurde eine Urinprobe genommen, ein Profi musste sich zusätzlich einem Bluttest unterziehen.

Auf Sizilien hatte die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA eine unangemeldete Trainingskontrolle im DFB-Quartier durchgeführt und dabei 14 Spieler getestet. In beiden Fällen gab der Deutsche Fußball-Bund die Namen der betroffenen Spieler nicht bekannt.

Meyer betont, dass weitere Trainingskontrollen durch die FIFA während des Aufenthaltes in Südafrika jederzeit möglich seien.