Metzelder fordert Publikum zum "Schulterschluss" auf

Nationalspieler Christoph Metzelder hat die deutsche Fans aufgerufen, sich beim nächsten WM-Gruppenspiel gegen Polen heute in Dortmund (21.00/live in der ARD und auf Premiere) auch durch eine Geste mit der Mannschaft zu solidarisieren.

"Es wäre doch ein tolles Bild, wenn unsere Fans auf der Tribüne dasselbe machen würden wie wir", erklärte der Abwehrspieler von Borussia Dortmund am Sonntag in Berlin. Dabei bezog sich der 26-Jährige auf die Aktion der DFB-Auswahl vor dem Anpfiff gegen Costa Rica, als die Mannschaft erstmals in dieser Form den "Schulterschluss" demonstriert und das Abspielen der Nationalhymnen Arm in Arm verfolgt hatte.

"Da ging es weniger um Gefühle. Mit dieser Geste wollten wir zeigen, dass wir eine große Mannschaft werden wollen und vor allem auch, dass wir für unser Land Deutschland spielen", erklärte Metzelder die symbolische Bedeutung dieses neuen Rituals. Zudem machte sich der Vize-Weltmeister von 2002 dafür stark, trotz der schweren Bürde der deutschen Vergangenheit mehr Patriotismus zu zeigen. "Wir brauchen ein großes Maß an Patriotismus, um erfolgreich zu sein. Wenn man auf den Straßen sieht, wie viele Deutschland-Fahnen vor den Häusern hängen, dann ist das eine Entwicklung, die überfällig war.

Zuvor hatte sich bereits Jürgen Klinsmann zum Auftakt seiner Pressekonferenz im Namen der Mannschaft für die "fantastische Unterstützung der deutschen Fans" bedankt, "das gilt nicht nur nur für die Zuschauer im Münchner Stadion, sonder überall in Deutschland." Der Bundestrainer erklärte, dass die Mannschaft genau registriere, was in Deutschland los ist und diese Begeisterung aller Orten für die kommenden Aufgaben eine zusätzliche Motivation sei. [tw]


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Nationalspieler Christoph Metzelder hat die deutsche Fans aufgerufen, sich beim nächsten WM-Gruppenspiel gegen Polen heute in Dortmund (21.00/live in der ARD und auf Premiere) auch durch eine Geste mit der Mannschaft zu solidarisieren.



"Es wäre doch ein tolles Bild, wenn unsere Fans auf der Tribüne dasselbe machen würden wie wir", erklärte der Abwehrspieler von Borussia Dortmund am Sonntag in Berlin. Dabei bezog sich der 26-Jährige auf die Aktion der DFB-Auswahl vor dem Anpfiff gegen Costa Rica, als die Mannschaft erstmals in dieser Form den "Schulterschluss" demonstriert und das Abspielen der
Nationalhymnen Arm in Arm verfolgt hatte.



"Da ging es weniger um Gefühle. Mit dieser Geste wollten wir
zeigen, dass wir eine große Mannschaft werden wollen und vor allem auch, dass wir für unser Land Deutschland spielen", erklärte Metzelder die symbolische Bedeutung dieses neuen Rituals. Zudem machte sich der Vize-Weltmeister von 2002 dafür stark, trotz der schweren Bürde der deutschen Vergangenheit mehr Patriotismus zu zeigen. "Wir brauchen ein großes Maß an Patriotismus, um erfolgreich zu sein. Wenn man auf den Straßen sieht, wie viele Deutschland-Fahnen vor den Häusern hängen, dann ist das eine Entwicklung, die überfällig war.



Zuvor hatte sich bereits Jürgen Klinsmann zum Auftakt seiner
Pressekonferenz im Namen der Mannschaft für die "fantastische
Unterstützung der deutschen Fans" bedankt, "das gilt nicht nur nur für die Zuschauer im Münchner Stadion, sonder überall in
Deutschland." Der Bundestrainer erklärte, dass die Mannschaft genau registriere, was in Deutschland los ist und diese Begeisterung aller Orten für die kommenden Aufgaben eine zusätzliche Motivation sei.