Real Madrids Mittelfeldstar Mesut Özil hat die Stärkung der Defensive beim dreimaligen Weltmeister im Interview mit Fachmagazin kicker zur wichtigen Aufgabe erklärt. Er betont dabei, dass die gesamte Mannschaft zuständig ist. "Im modernen Fußball fängt die Defensive ganz vorne an. Alle müssen mit verteidigen. Wobei mir auch wichtig ist, zu sagen, dass ich die allgemeine Kritik am Nationalteam überzogen fand."
Durch ein 2:0 über den Stadtrivalen Atletico Madrid hat Real am Wochenende in der Primera Division gepunktet. Seine persönliche Situation bei Real stellt den früheren Bremer trotz des Rückstands von elf Punkten auf Tabellenführer FC Barcelona zufrieden. "Ich habe diese Saison sehr viele Spiele von Beginn an gemacht. Dieses Vertrauen des Trainers sagt genug aus", sagt der 24-Jährige Nationalspieler. "Ich spiele auch nicht Fußball, um irgendjemanden etwas zu beweisen. Ich spiele Fußball, weil ich Spaß daran habe. Diese Freude möchte ich mir unbedingt erhalten."
"Allgemein erwarten die Leute immer außergewöhnliche Leistungen"
Dabei verstehe er, dass die Ansprüche und Erwartungen stetig wachsen. "Mein erstes Jahr bei Real war unglaublich gut, wir wurden Pokalsieger. Im zweiten Jahr wurden wir Meister, ich habe die meisten Tore der Liga vorbereitet. Damit liegt die Latte sehr hoch, allgemein erwarten die Leute nun immer außergewöhnliche Leistungen. Normal zu spielen ist nicht mehr genug. Dann bist du schon der Depp. Damit muss man bei einem Weltklub wie Real zurechtkommen."
Özil spricht auch darüber, dass er bald mehr Ligaspiele für Real Madrid absolviert hat als Paul Breitner und Günter Netzer. "Das sind große Namen im deutschen Fußball. Es macht mich stolz." Mit der Rückendeckung des Trainers und den Rahmenbedingungen bei Real begründete Özil auch sein Desinteresse an Angeboten anderer Vereine: "Ich muss Vertrauen spüren und mich wohlfühlen bei dem, was ich täglich tue. Das ist wichtig. Und beides spüre ich. Ich habe einen Vertrag bis 2016, will bleiben und Titel gewinnen."
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Real Madrids Mittelfeldstar Mesut Özil hat die Stärkung der Defensive beim dreimaligen Weltmeister im Interview mit Fachmagazin kicker zur wichtigen Aufgabe erklärt. Er betont dabei, dass die gesamte Mannschaft zuständig ist. "Im modernen Fußball fängt die Defensive ganz vorne an. Alle müssen mit verteidigen. Wobei mir auch wichtig ist, zu sagen, dass ich die allgemeine Kritik am Nationalteam überzogen fand."
Durch ein 2:0 über den Stadtrivalen Atletico Madrid hat Real am Wochenende in der Primera Division gepunktet. Seine persönliche Situation bei Real stellt den früheren Bremer trotz des Rückstands von elf Punkten auf Tabellenführer FC Barcelona zufrieden. "Ich habe diese Saison sehr viele Spiele von Beginn an gemacht. Dieses Vertrauen des Trainers sagt genug aus", sagt der 24-Jährige Nationalspieler. "Ich spiele auch nicht Fußball, um irgendjemanden etwas zu beweisen. Ich spiele Fußball, weil ich Spaß daran habe. Diese Freude möchte ich mir unbedingt erhalten."
"Allgemein erwarten die Leute immer außergewöhnliche Leistungen"
Dabei verstehe er, dass die Ansprüche und Erwartungen stetig wachsen. "Mein erstes Jahr bei Real war unglaublich gut, wir wurden Pokalsieger. Im zweiten Jahr wurden wir Meister, ich habe die meisten Tore der Liga vorbereitet. Damit liegt die Latte sehr hoch, allgemein erwarten die Leute nun immer außergewöhnliche Leistungen. Normal zu spielen ist nicht mehr genug. Dann bist du schon der Depp. Damit muss man bei einem Weltklub wie Real zurechtkommen."
Özil spricht auch darüber, dass er bald mehr Ligaspiele für Real Madrid absolviert hat als Paul Breitner und Günter Netzer. "Das sind große Namen im deutschen Fußball. Es macht mich stolz." Mit der Rückendeckung des Trainers und den Rahmenbedingungen bei Real begründete Özil auch sein Desinteresse an Angeboten anderer Vereine: "Ich muss Vertrauen spüren und mich wohlfühlen bei dem, was ich täglich tue. Das ist wichtig. Und beides spüre ich. Ich habe einen Vertrag bis 2016, will bleiben und Titel gewinnen."
