Mertesacker vor FA-Cup-Finale: "Nicht mehr so unter Druck"

Der FC Arsenal London steht im dritten Endspiel binnen eines Jahres. Als Titelverteidiger treten die Gunners am Samstag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) gegen Aston Villa im FA-Cup-Finale an. Mit dabei im Wembleystadion: die deutschen Weltmeister Per Mertesacker und Mesut Özil.

Mit einem Sieg am Samstag wäre Arsenal mit dann zwölf Titeln alleiniger Rekordsieger des ältesten Fußballwettbewerbs der Welt. Weltmeister Per Mertesacker wird Arsenal wohl als "Skipper" - Englisch für Kapitän - anführen. "Wenn es soweit kommt, wäre es eine ganz besondere Ehre, die Mannschaft in solch einem Spiel aufs Feld zu führen", sagt er.

Der Weltmeister sieht seinen Klub in einer deutlich komfortableren Position als etwa noch beim 3:2-Finalsieg über Hull City vor einem Jahr. "Damals ging es darum, die neun Jahre ohne Titel für Arsenal zu beenden, das war eine besondere Situation", sagt Mertesacker in einem Kicker-Interview. "Jetzt stehen wir nicht so sehr unter diesem Druck, können deshalb sicher auch zu Beginn befreiter aufspielen." Gegen Hull City lag Arsenal zwischenzeitlich 0:2 im Rückstand.

"Den Rücktritt vom Rücktritt wird es nicht geben"

Der Ex-Bremer ist bekannt für klare Kante - und spricht folglich offen über die Gründe für sein Formtief nach der WM. Mertesacker: "Man möchte es als Weltmeister allen zeigen und beweisen, wobei es besser wäre, sich erst mal wieder kleine Ziele zu setzen und Schritt für Schritt zu machen."

Eine Rückkehr in die Nationalmannschaft schließt er kategorisch aus. "Den Rücktritt vom Rücktritt wird es nicht geben", sagt der 104-malige Nationalspieler, der nach dem WM-Triumph in Brasilien seine internationale Karriere in der deutschen Mannschaft beendet hatte. "Ich hätte keinen besseren Zeitpunkt für diese Entscheidung finden können. Die Chance, die ich mit 20, 21 hatte, die gibt es jetzt für andere."

[th]

Der FC Arsenal London steht im dritten Endspiel binnen eines Jahres. Als Titelverteidiger treten die Gunners am Samstag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) gegen Aston Villa im FA-Cup-Finale an. Mit dabei im Wembleystadion: die deutschen Weltmeister Per Mertesacker und Mesut Özil.

Mit einem Sieg am Samstag wäre Arsenal mit dann zwölf Titeln alleiniger Rekordsieger des ältesten Fußballwettbewerbs der Welt. Weltmeister Per Mertesacker wird Arsenal wohl als "Skipper" - Englisch für Kapitän - anführen. "Wenn es soweit kommt, wäre es eine ganz besondere Ehre, die Mannschaft in solch einem Spiel aufs Feld zu führen", sagt er.

Der Weltmeister sieht seinen Klub in einer deutlich komfortableren Position als etwa noch beim 3:2-Finalsieg über Hull City vor einem Jahr. "Damals ging es darum, die neun Jahre ohne Titel für Arsenal zu beenden, das war eine besondere Situation", sagt Mertesacker in einem Kicker-Interview. "Jetzt stehen wir nicht so sehr unter diesem Druck, können deshalb sicher auch zu Beginn befreiter aufspielen." Gegen Hull City lag Arsenal zwischenzeitlich 0:2 im Rückstand.

"Den Rücktritt vom Rücktritt wird es nicht geben"

Der Ex-Bremer ist bekannt für klare Kante - und spricht folglich offen über die Gründe für sein Formtief nach der WM. Mertesacker: "Man möchte es als Weltmeister allen zeigen und beweisen, wobei es besser wäre, sich erst mal wieder kleine Ziele zu setzen und Schritt für Schritt zu machen."

Eine Rückkehr in die Nationalmannschaft schließt er kategorisch aus. "Den Rücktritt vom Rücktritt wird es nicht geben", sagt der 104-malige Nationalspieler, der nach dem WM-Triumph in Brasilien seine internationale Karriere in der deutschen Mannschaft beendet hatte. "Ich hätte keinen besseren Zeitpunkt für diese Entscheidung finden können. Die Chance, die ich mit 20, 21 hatte, die gibt es jetzt für andere."