Krüger: "Wir haben einen guten Teamgeist"

Beim gestrigen 1:1 gegen die Niederlande zum Auftakt der U 19-Europameisterschaft in Litauen hat Melina Krüger vom Hamburger SV das erste deutsche Turniertor erzielt. Im DFB.de-Interview blickt die 18-Jährige auf den Turnierstart zurück und verrät, worauf es für das deutsche Team im zweiten Gruppenspiel am Donnerstag (ab 13 Uhr, live auf DAZN) gegen Irland ankommen wird.

DFB.de: Melina, ihr hattet im Auftaktspiel gegen die Niederlande einige gute Chancen – in der 75. Minute landete der Ball dann auch im gegnerischen Tor. Wie hast du die Situation rund um deinen Treffer erlebt?

Melina Krüger: Das Führungstor ist in einer Phase gefallen, in der es uns gut gelungen ist, den Gegner mit unserem Angriffspressing unter Druck zu setzen. Ich bin einfach ganz bis zur Torhüterin durchgelaufen, die den Ball dann nicht mehr klären konnte und musste nach dem Ballgewinn quasi nur noch einschieben. Es ging alles sehr schnell, und dann kamen auch schon die ersten Mitspielerinnen jubelnd auf mich zu.

DFB.de: Du hast bereits zwei U 17-Europameisterschaften gespielt, aktuell mit der U 19 die dritte. Im insgesamt neunten Einsatz ist dir nun dein erster EM-Treffer gelungen und 2022 hast du auch schon bei der U 17-Weltmeisterschaft getroffen.

Krüger: Bei einer Endrunde ein Tor zu schießen, das sind Momente, die man sicherlich nicht vergisst. Davon wollen wir auch jetzt beim Turnier mehr und arbeiten weiter hart dafür. Mich freut es, wenn ich meinem Team helfen kann, egal ob durch ein Tor oder einfach eine gute Leistung. Dass wir alle gemeinsam erfolgreich sind, ist das Wichtigste. Nur darauf kommt es am Ende an.

DFB.de: In der 90. Minute ist der Niederlande dann doch noch der Ausgleich gelungen. Wie fällt insgesamt dein Fazit zum ersten EM-Spiel aus?

Krüger: Es war ein sehr intensives Spiel von beiden Seiten und auch die Niederländerinnen haben es gut gemacht. Natürlich hätten wir gerne gewonnen, nehmen den Punkt aber zum Auftakt mit, um nun darauf aufzubauen. Wir hätten sicherlich noch ein oder zwei Tore mehr erzielen können. Unsere Chancen noch besser zu nutzen, das haben wir uns für die nächsten Spiele vorgenommen. Darüber hinaus wollen wir unsere Intensität und Lautstärke auf dem Platz beibehalten. Wir haben einen guten Teamgeist, jede in der Mannschaft glaubt an die andere – und das wollen wir auch auf dem Feld und nach außen zeigen.

DFB.de: Die nächste Gelegenheit bietet sich direkt am Donnerstag gegen Irland. Was habt ihr euch für das Spiel vorgenommen und was für ein Gegner erwartet euch dabei?

Krüger: Die Irinnen sind defensiv sehr stabil und haben zum Auftakt einen Punkt gegen Titelverteidiger Spanien geholt, womit sicherlich nicht jeder gerechnet hätte. Für uns heißt das, dass wir auch das nächste Spiel wieder mutig und geduldig angehen und unsere Stärken ausspielen werden. Fakt ist: Wir wollen gegen Irland drei Punkte holen, um uns eine bestmögliche Ausgangslage für das letzte Gruppenspiel gegen Spanien am Sonntag zu verschaffen.

[hr]

Beim gestrigen 1:1 gegen die Niederlande zum Auftakt der U 19-Europameisterschaft in Litauen hat Melina Krüger vom Hamburger SV das erste deutsche Turniertor erzielt. Im DFB.de-Interview blickt die 18-Jährige auf den Turnierstart zurück und verrät, worauf es für das deutsche Team im zweiten Gruppenspiel am Donnerstag (ab 13 Uhr, live auf DAZN) gegen Irland ankommen wird.

DFB.de: Melina, ihr hattet im Auftaktspiel gegen die Niederlande einige gute Chancen – in der 75. Minute landete der Ball dann auch im gegnerischen Tor. Wie hast du die Situation rund um deinen Treffer erlebt?

Melina Krüger: Das Führungstor ist in einer Phase gefallen, in der es uns gut gelungen ist, den Gegner mit unserem Angriffspressing unter Druck zu setzen. Ich bin einfach ganz bis zur Torhüterin durchgelaufen, die den Ball dann nicht mehr klären konnte und musste nach dem Ballgewinn quasi nur noch einschieben. Es ging alles sehr schnell, und dann kamen auch schon die ersten Mitspielerinnen jubelnd auf mich zu.

DFB.de: Du hast bereits zwei U 17-Europameisterschaften gespielt, aktuell mit der U 19 die dritte. Im insgesamt neunten Einsatz ist dir nun dein erster EM-Treffer gelungen und 2022 hast du auch schon bei der U 17-Weltmeisterschaft getroffen.

Krüger: Bei einer Endrunde ein Tor zu schießen, das sind Momente, die man sicherlich nicht vergisst. Davon wollen wir auch jetzt beim Turnier mehr und arbeiten weiter hart dafür. Mich freut es, wenn ich meinem Team helfen kann, egal ob durch ein Tor oder einfach eine gute Leistung. Dass wir alle gemeinsam erfolgreich sind, ist das Wichtigste. Nur darauf kommt es am Ende an.

DFB.de: In der 90. Minute ist der Niederlande dann doch noch der Ausgleich gelungen. Wie fällt insgesamt dein Fazit zum ersten EM-Spiel aus?

Krüger: Es war ein sehr intensives Spiel von beiden Seiten und auch die Niederländerinnen haben es gut gemacht. Natürlich hätten wir gerne gewonnen, nehmen den Punkt aber zum Auftakt mit, um nun darauf aufzubauen. Wir hätten sicherlich noch ein oder zwei Tore mehr erzielen können. Unsere Chancen noch besser zu nutzen, das haben wir uns für die nächsten Spiele vorgenommen. Darüber hinaus wollen wir unsere Intensität und Lautstärke auf dem Platz beibehalten. Wir haben einen guten Teamgeist, jede in der Mannschaft glaubt an die andere – und das wollen wir auch auf dem Feld und nach außen zeigen.

DFB.de: Die nächste Gelegenheit bietet sich direkt am Donnerstag gegen Irland. Was habt ihr euch für das Spiel vorgenommen und was für ein Gegner erwartet euch dabei?

Krüger: Die Irinnen sind defensiv sehr stabil und haben zum Auftakt einen Punkt gegen Titelverteidiger Spanien geholt, womit sicherlich nicht jeder gerechnet hätte. Für uns heißt das, dass wir auch das nächste Spiel wieder mutig und geduldig angehen und unsere Stärken ausspielen werden. Fakt ist: Wir wollen gegen Irland drei Punkte holen, um uns eine bestmögliche Ausgangslage für das letzte Gruppenspiel gegen Spanien am Sonntag zu verschaffen.

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