Meister Wolfsburg startet mit Sieg in die neue Saison

Zvjezdan Misimovic und Grafite haben den Deutschen Meister VfL Wolfsburg zum Auftakt der Bundesliga-Saison zu einem 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart geschossen. Vor 30.000 Zuschauer in der ausverkauften Wolfsburger Arena traf der bosnische Mittelfeldregisseur in der 71. sowie der Vorjahres-Torschützenkönig in der 82. Minute.

Passend zum Eröffnungs-Feuerwerk vor dem Anpfiff boten beide Teams von Beginn an gute Unterhaltung. Beide Seiten überbrückten zumeist sehr schnell das Mittelfeld und setzten die gegnerische Abwehr fast mit jedem Angriff unter Druck. So standen beide Torhüter im ersten Durchgang gleich mehrmals im Mittelpunkt des Geschehens.

VfB mit erster Chance

Die erste Großchance hatten dabei die Gäste aus Schwaben. Nach einem Doppelpass zwischen Sami Khedira und Neuzugang Pawel Pogrebnjak kam der Stuttgarter Youngster frei zum Kopfball, fand jedoch in VfL-Schlussmann Diego Benaglio seinen Meister (16. Minute). Der Ball klatschte gegen den Pfosten, Schweizer klärte erst im Nachfassen.

Auf der anderen Seite war es Torjäger Edin Dzeko, der VfB-Keeper Jens Lehmann zu einer Glanzparade zwang. Der Bosnier ließ mit einem tollen Dribbling die halbe Stuttgarter Hintermannschaft aussteigen, wurde aber durch einen Klasse-Reflex des ehemaligen Nationaltorhüters am Torerfolg gehindert (19.). Zwei weitere gute Gelegenheiten hatten auf Stuttgarter Seite Pogrebnjak mit einem Kopfball (27.) sowie für Wolfsburg Torschützenkönig Grafite mit einem Schuss in der 34. Minute.

Wolfsburg zieht das Tempo an

Nach der Pause hatten wieder die Gäste durch Pogrebnjak in der 48. Minute die erste gute Gelegenheit, der Russe verzog aber freistehend aus elf Metern. Fast im Gegenzug klärte Nationalspieler Christian Träsch im letzten Moment gegen den heranstürmenden Grafite (49.).

Die "Wölfe" erhöhten das Tempo, ohne jedoch großen Zug zum Tor zu entwickeln. Ausnahme: Ein 20-Meter-Schuss von Marcel Schäfer in der 57. Minute, der nur knapp am Gehäuse von Lehmann vorbeistrich. Der VfB zeigte sich in der 63. Minute durch Timo Gebhart wieder gefährlich, Benaglio parierte seinen Schuss aber sicher.

Der Lohn für das verstärkte Bemühen der Gastgeber folgte dank Misimovic. Der Bosnier schlenzte den Ball aus 17 Metern unhaltbar ins linke Eck. Stuttgart gab sich nicht geschlagen, doch Elson scheiterte mit einem Fernschuss am glänzend reagierenden Benaglio (76.).

Verdacht auf Handgelenkbruch bei Träsch

Der Schlusspunkt blieb Grafite vorbehalten, der Brasilianer tauchte nach einem Dribbling frei vor Lehmann auf und schob zum 2:0 ein.

Der VfB musste in den letzten zwölf Minuten in Unterzahl spielen, nachdem Träsch mit Verdacht auf Handgelenkbruch vom Feld musste. Die Schwaben hatten zuvor schon dreimal ausgewechselt.

[js]

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Zvjezdan Misimovic und Grafite haben den Deutschen Meister VfL Wolfsburg zum Auftakt der Bundesliga-Saison zu einem 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart geschossen. Vor 30.000 Zuschauer in der ausverkauften Wolfsburger Arena traf der bosnische Mittelfeldregisseur in der 71. sowie der Vorjahres-Torschützenkönig in der 82. Minute.

Passend zum Eröffnungs-Feuerwerk vor dem Anpfiff boten beide Teams von Beginn an gute Unterhaltung. Beide Seiten überbrückten zumeist sehr schnell das Mittelfeld und setzten die gegnerische Abwehr fast mit jedem Angriff unter Druck. So standen beide Torhüter im ersten Durchgang gleich mehrmals im Mittelpunkt des Geschehens.

VfB mit erster Chance

Die erste Großchance hatten dabei die Gäste aus Schwaben. Nach einem Doppelpass zwischen Sami Khedira und Neuzugang Pawel Pogrebnjak kam der Stuttgarter Youngster frei zum Kopfball, fand jedoch in VfL-Schlussmann Diego Benaglio seinen Meister (16. Minute). Der Ball klatschte gegen den Pfosten, Schweizer klärte erst im Nachfassen.

Auf der anderen Seite war es Torjäger Edin Dzeko, der VfB-Keeper Jens Lehmann zu einer Glanzparade zwang. Der Bosnier ließ mit einem tollen Dribbling die halbe Stuttgarter Hintermannschaft aussteigen, wurde aber durch einen Klasse-Reflex des ehemaligen Nationaltorhüters am Torerfolg gehindert (19.). Zwei weitere gute Gelegenheiten hatten auf Stuttgarter Seite Pogrebnjak mit einem Kopfball (27.) sowie für Wolfsburg Torschützenkönig Grafite mit einem Schuss in der 34. Minute.

Wolfsburg zieht das Tempo an

Nach der Pause hatten wieder die Gäste durch Pogrebnjak in der 48. Minute die erste gute Gelegenheit, der Russe verzog aber freistehend aus elf Metern. Fast im Gegenzug klärte Nationalspieler Christian Träsch im letzten Moment gegen den heranstürmenden Grafite (49.).

Die "Wölfe" erhöhten das Tempo, ohne jedoch großen Zug zum Tor zu entwickeln. Ausnahme: Ein 20-Meter-Schuss von Marcel Schäfer in der 57. Minute, der nur knapp am Gehäuse von Lehmann vorbeistrich. Der VfB zeigte sich in der 63. Minute durch Timo Gebhart wieder gefährlich, Benaglio parierte seinen Schuss aber sicher.

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Der Lohn für das verstärkte Bemühen der Gastgeber folgte dank Misimovic. Der Bosnier schlenzte den Ball aus 17 Metern unhaltbar ins linke Eck. Stuttgart gab sich nicht geschlagen, doch Elson scheiterte mit einem Fernschuss am glänzend reagierenden Benaglio (76.).

Verdacht auf Handgelenkbruch bei Träsch

Der Schlusspunkt blieb Grafite vorbehalten, der Brasilianer tauchte nach einem Dribbling frei vor Lehmann auf und schob zum 2:0 ein.

Der VfB musste in den letzten zwölf Minuten in Unterzahl spielen, nachdem Träsch mit Verdacht auf Handgelenkbruch vom Feld musste. Die Schwaben hatten zuvor schon dreimal ausgewechselt.