Meister Wolfsburg startet gegen Aufsteiger Aurich in neue Saison

West/Südwest: FC Speyer empfängt zum Auftakt FC Iserlohn

In der Staffel West/Südwest stehen sich heute (ab 11 Uhr) im ersten Saisonspiel der FC Speyer 09 und der FC Iserlohn 46/49 gegenüber. Beide Teams hatten in der Vorsaison als Aufsteiger den Klassenverbleib geschafft.

"Wir haben uns spielerisch weiterentwickelt und wollen möglichst mit einem Heimsieg die Saison eröffnen", sagt Speyers Trainerin Carina Schmitt gegenüber DFB.de. Mitte August hatte die mit ihrer Mannschaft ein Kurztrainingslager an der Mosel bezogen, um die insgesamt zwölf Zugänge bestens zu integrieren. Die vom Karlsruher SC verpflichteten Offensivspielerinnen Lena Eichler und Jule Hartmann (beide Kreuzbandriss) werden den Saisonstart jedoch verpassen. "Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe", sagt Schmitt.

Auf einen guten Start in die neue Spielzeit hoffen auch die U 17-Juniorinnen von Bayer 04 Leverkusen, die heute (ab 14 Uhr) den Aufsteiger SV Rengsdorf empfängt. "Ich sehe uns als Favorit", sagt Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic im Gespräch mit DFB.de. "In der Vorbereitung haben wir offensiv gute Ansätze gezeigt, werden klar auf Sieg spielen. Bis auf Natascha Konrad (Knieprobleme) und Anastasia Avramoglou (Oberschenkelzerrung) stehen Vukicevic alle Spielerinnen zur Verfügung.

Bei den Gästen aus dem Landkreis Neuwied (Rheinland-Pfalz) steht mit Jürgen Ebert ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Der 50-Jährige arbeitete zuletzt für den Bundesligaabsteiger SC 13 Bad Neuenahr. "Für uns ist diese Liga ein riesiges Abenteuer", sagt Ebert gegenüber DFB.de. "Während einige Vereine über Nachwuchsleistungszentren verfügen und optimale Trainingsbedingungen haben, müssen wir unseren einzigen Kunstrasenplatz mit der ersten Mannschaft, die in der Kreisliga B zu Hause ist, und zwei Frauenmannschaften teilen." Ebert hat von seinem ehemaligen Verein aus Bad Neuenahr mit Jana Becker, Celine Dickopf, Alexandra Esser, Torhüterin Maike Immekeppel, Annika Neil, Emily Reuschenbach und Anna Gante gleich sieben Spielerinnen mitgebracht.

Der zweimalige Staffelsieger und deutsche Vizemeister 1. FC Köln empfängt heute (ab 17 Uhr) den Aufsteiger VfL Bochum. Bei den Kölnerinnen tritt der neue Trainer Deniz Bakir nach dem Weggang von Magdalena Schiefer in große Fußstapfen. Der 52-Jährige, der in Köln einen Einjahresvertrag unterschrieben hat, kann auf eine eingespielte Mannschaft zurückgreifen. Zwölf Spielerinnen aus der letzten Saison sind geblieben, vier externe Zugänge dazugekommen. "Wir wollen mit einem Sieg in die Saison starten, nehmen die Favoritenrolle an", sagt Bakir im Gespräch mit DFB.de.

Der Aufsteiger aus Bochum, trainiert von Laura Marienfeld, geht mit Personalsorgen in die neue Spielzeit. Die beiden Mittelfeldspielerinnen Nele Holling (Muskelfaserriss) und Sansel Öncü (privat verhindert) sowie Abwehrspielerin Sina Boschella (Bänderriss) fallen aus. "Wir gehen als klarer Außenseiter in die Partie", sagt Marienfeld im Gespräch mit DFB.de. "Unser Ziel ist es, den VfL Bochum langfristig in der Bundesliga zu etablieren", sagt die 24-Jährige.

Der FSV Gütersloh startet am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken in die neue Spielzeit. Die Mannschaft von Neu-Trainer Fabian Franz war während der Vorbereitung bei einem Turnier in Mönchengladbach bereits auf Saarbrücken getroffen und konnte sich 3:1 durchsetzen. "Saarbrücken wird uns alles abverlangen, hat zwei ungemein gefährliche Stürmerinnen im Kader", sagt Franz gegenüber DFB.de.

Die Partie vom 1. Spieltag zwischen der SGS Essen und Borussia Mönchengladbach wurde auf Samstag, 8. Dezember, (ab 14 Uhr) verschoben.



Es ist soweit. Heute startet die dreigleisige B-Juniorinnen-Bundesliga in ihre insgesamt siebte Spielzeit. Insgesamt 30 Vereine, aufgeteilt in drei Staffeln (Nord/Nordost, West/Südwest und Süd), werden jeweils 18 Spieltage absolvieren.

Die drei Staffelmeister sowie der Tabellenzweite aus Nord/Nordost werden im Frühjahr 2019 in der Endrunde den neuen Deutschen Meister und damit den Nachfolger des VfL Wolfsburg ermitteln. Die B-Juniorinnen der "Wölfinnen" hatten sich im Juni vor eigenem Publikum im Finale durch ein 4:1 (4:0) gegen den 1. FC Köln erstmals den Titel gesichert.

Nord/Nordost: Meister Wolfsburg startet gegen Aufsteiger Aurich

Der aktuelle Deutsche Meister VfL Wolfsburg bekommt es heute (ab 16 Uhr) im Rahmen des 1. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga mit Aufsteiger SpVg Aurich zu tun. Meistertrainer Holger Ringe ist wie die gesamte Mannschaft froh, dass es wieder um Punkte geht. "Die Bundesliga ist für Aurich Neuland", sagt Ringe im Gespräch mit DFB.de. "Zum ersten Mal werden wir als Meister die Gejagten sein. Jeder Gegner wird noch mehr versuchen, uns ein Bein zu stellen. Ich hoffe, dass es uns gelingt, gleich vom 1. Spieltag oben mit dabei zu sein. Wir müssen uns darauf einstellen, dass Aurich mit viel Euphorie gegen uns antreten wird. Für uns wird es darum gehen, unser Dinge durchzuziehen und vielleicht gleich ein Zeichen zu setzen."

Für den SV Meppen ertönt bereits heute (ab 11 Uhr) im Heimspiel gegen den FF USV Jena der Startschuss für die neue Spielzeit. Bei den Emsländerinnen steht mit Theodoros Dedes ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Der 28-jährige Grieche war bereits Co-Trainer bei den Herren des BV Cloppenburg in Oberliga Niedersachen. Zuletzt führte er die Frauen des TuS Büppel als Niedersachen-Meister in die Regionalliga.

"Wir haben uns in der Vorbereitung gut präsentiert und wollen an die guten Leistungen anknüpfen", sagt Dedes gegenüber DFB.de. Mit einem 5:2-Testspielerfolg beim FSV Gütersloh, der in der Staffel West/Südwest an den Start geht, haben die U 17-Juniorinnen des SV Meppen bereits ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. Gästetrainerin Anne Pochert war mit der Vorbereitung sehr zufrieden. "Wir wollen bis zum Beginn der Rückrunde einen Platz zwischen eins bis fünf belegen", sagt Pochert.

Aufsteiger FC Hertha 03 Zehlendorf startet heute (ab 11 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den Magdeburger FFC in die neue Spielzeit. Das Team von Trainerin Chantal Hoppe sicherte sich mit einem Torverhältnis von 108:17 die Verbandsmeisterschaft vor dem punktgleichen SV BW Berolina Mitte (beide 36 Zähler). Die Gäste aus Magdeburg, trainiert von Caroline Kunschke, haben vor dem Ligastartschuss mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Für Mittelfeldspielerin Kristin Graf, Innenverteidigerin Leonie Wichmann (beide Knie) sowie Rechtsverteidigerin Lea Lier (Fußprellung) kommt die Partie noch zu früh. "Das erste Spiel ist immer wie eine Wundertüte", sagt Kunschke gegenüber DFB.de. Wir müssen die Nervosität schnell ablegen, wollen einen möglichst guten Saisonstart hinlegen."

Der SV Werder Bremen bekommt es heute (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum mit dem 1. FC Neubrandenburg zu tun. Die Bremerinnen haben sich am zurückliegenden Wochenende in einer Jugendherberge den letzten Feinschliff von ihrem Trainer Alexander Kluge abgeholt. "Wir wollen dominant und selbstbewusst auftreten und bis zum Ende der Saison oben mitspielen", sagt Kluge im Gespräch mit DFB.de. "Während der sechswöchigen Vorbereitung haben wir auf jeden Fall einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht." Bis auf Angreiferin Lara-Marie Cordes (Grippe), die vom Ligakonkurrenten und Titelverteidiger VfL Wolfsburg geholt wurde, kann Kluge auf den kompletten Kader zurückgreifen.

Rekordmeister 1. FFC Turbine Potsdam, der in der zurückliegenden Spielzeit mit einem Punkt Rückstand hinter dem VfL Wolfsburg auf dem zweiten Tabellenplatz gelandet war, will heute (ab 14 Uhr) gegen den Hamburger SV möglichst mit einem Sieg in die Saison starten. "Der HSV ist ein unangenehmer Gegner, spielt körperlich robust und ist eher defensiv ausgerichtet", sagt FFC-Trainer Michael Schubert im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind als Team noch in der Findungsphase, wollen uns Schritt für Schritt verbessern."

Angreiferin Kira Blum befindet sich nach ihrem Kreuzbandriss im Aufbautraining. Auch für Katja Enke (Bänderverletzung) kommt die Partie noch zu früh. Der Hamburger SV, der in der zurückliegenden Saison sportlich eigentlich abgestiegen war, darf weiter in der Bundesliga spielen, weil der Osnabrücker SC seine Mannschaft nicht mehr gemeldet hatte.

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West/Südwest: FC Speyer empfängt zum Auftakt FC Iserlohn

In der Staffel West/Südwest stehen sich heute (ab 11 Uhr) im ersten Saisonspiel der FC Speyer 09 und der FC Iserlohn 46/49 gegenüber. Beide Teams hatten in der Vorsaison als Aufsteiger den Klassenverbleib geschafft.

"Wir haben uns spielerisch weiterentwickelt und wollen möglichst mit einem Heimsieg die Saison eröffnen", sagt Speyers Trainerin Carina Schmitt gegenüber DFB.de. Mitte August hatte die mit ihrer Mannschaft ein Kurztrainingslager an der Mosel bezogen, um die insgesamt zwölf Zugänge bestens zu integrieren. Die vom Karlsruher SC verpflichteten Offensivspielerinnen Lena Eichler und Jule Hartmann (beide Kreuzbandriss) werden den Saisonstart jedoch verpassen. "Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe", sagt Schmitt.

Auf einen guten Start in die neue Spielzeit hoffen auch die U 17-Juniorinnen von Bayer 04 Leverkusen, die heute (ab 14 Uhr) den Aufsteiger SV Rengsdorf empfängt. "Ich sehe uns als Favorit", sagt Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic im Gespräch mit DFB.de. "In der Vorbereitung haben wir offensiv gute Ansätze gezeigt, werden klar auf Sieg spielen. Bis auf Natascha Konrad (Knieprobleme) und Anastasia Avramoglou (Oberschenkelzerrung) stehen Vukicevic alle Spielerinnen zur Verfügung.

Bei den Gästen aus dem Landkreis Neuwied (Rheinland-Pfalz) steht mit Jürgen Ebert ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Der 50-Jährige arbeitete zuletzt für den Bundesligaabsteiger SC 13 Bad Neuenahr. "Für uns ist diese Liga ein riesiges Abenteuer", sagt Ebert gegenüber DFB.de. "Während einige Vereine über Nachwuchsleistungszentren verfügen und optimale Trainingsbedingungen haben, müssen wir unseren einzigen Kunstrasenplatz mit der ersten Mannschaft, die in der Kreisliga B zu Hause ist, und zwei Frauenmannschaften teilen." Ebert hat von seinem ehemaligen Verein aus Bad Neuenahr mit Jana Becker, Celine Dickopf, Alexandra Esser, Torhüterin Maike Immekeppel, Annika Neil, Emily Reuschenbach und Anna Gante gleich sieben Spielerinnen mitgebracht.

Der zweimalige Staffelsieger und deutsche Vizemeister 1. FC Köln empfängt heute (ab 17 Uhr) den Aufsteiger VfL Bochum. Bei den Kölnerinnen tritt der neue Trainer Deniz Bakir nach dem Weggang von Magdalena Schiefer in große Fußstapfen. Der 52-Jährige, der in Köln einen Einjahresvertrag unterschrieben hat, kann auf eine eingespielte Mannschaft zurückgreifen. Zwölf Spielerinnen aus der letzten Saison sind geblieben, vier externe Zugänge dazugekommen. "Wir wollen mit einem Sieg in die Saison starten, nehmen die Favoritenrolle an", sagt Bakir im Gespräch mit DFB.de.

Der Aufsteiger aus Bochum, trainiert von Laura Marienfeld, geht mit Personalsorgen in die neue Spielzeit. Die beiden Mittelfeldspielerinnen Nele Holling (Muskelfaserriss) und Sansel Öncü (privat verhindert) sowie Abwehrspielerin Sina Boschella (Bänderriss) fallen aus. "Wir gehen als klarer Außenseiter in die Partie", sagt Marienfeld im Gespräch mit DFB.de. "Unser Ziel ist es, den VfL Bochum langfristig in der Bundesliga zu etablieren", sagt die 24-Jährige.

Der FSV Gütersloh startet am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken in die neue Spielzeit. Die Mannschaft von Neu-Trainer Fabian Franz war während der Vorbereitung bei einem Turnier in Mönchengladbach bereits auf Saarbrücken getroffen und konnte sich 3:1 durchsetzen. "Saarbrücken wird uns alles abverlangen, hat zwei ungemein gefährliche Stürmerinnen im Kader", sagt Franz gegenüber DFB.de.

Die Partie vom 1. Spieltag zwischen der SGS Essen und Borussia Mönchengladbach wurde auf Samstag, 8. Dezember, (ab 14 Uhr) verschoben.

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Süd: Eintracht-Trainer Stanik trifft im Derby auf Ex-Verein

Zum Auftakt der neuen Saison in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga muss Aufsteiger Eintracht Frankfurt (ab 14 Uhr) im Derby gegen den Stadtrivalen 1. FFC Frankfurt eine schwere Aufgabe lösen. Eintracht-Trainer Adrian Stanik trifft dabei auf seinen Ex-Verein. "Für uns geht es vom ersten Spieltag an nur um den Klassenverbleib", sagt Stanik. "Wir haben mit 16 neuen Spielerinnen einen sehr großen Umbruch vollzogen, müssen uns in der Liga erst einmal zurechtfinden."

Die Vorbereitung verlief für Frankfurterinnen bereits vielversprechend. Bei einem Turnier in Langen (zwischen Darmstadt und Frankfurt) belegte die Eintracht den zweiten Platz hinter der SGS Essen, die sich im Elfmeterschießen 5:3 durchsetzte. In den Testspielen gegen den 1. FC Saarbrücken (2:2) sowie gegen FC Speyer (2:1) blieb der Aufsteiger unbesiegt.

24 Spielerinnen umfasst der neue Kader des 1. FFC Frankfurt, darunter in Jasmin Brehmer (Jahrgang 2004/zuvor MSG Düdelsheim/Oberau), Ann-Kathrin Elsen (2003/1. FC Köln), Laura Kohl (2003/ASV 1910 Winnweiler), Mona Schlegl (2002/JFV Wetter) und Ann-Kathrin Seiler (2002/FSV Hessen Wetzlar) fünf externe Zugänge. Veränderungen gibt es auch im weiterhin von Chris Heck angeführten Trainerteam: Neue Co-Trainerin ist die frischgebackene B-Lizenz-Inhaberin Aline Czaplicki, als zweiter Co- und zugleich Athletiktrainer fungiert Alexander Kurkowski. Um die Torhüterinnen kümmert sich in Bryane Heaberlin die aktuelle Nummer eins des FFC-Bundesliga-Teams.

"Es ist in jedem Jahr eine große Herausforderung, ein nahezu neues Team zu formen, das im Liga-Betrieb gleich wieder eine gute Rolle spielen soll", sagt FFC-Trainer Heck: "Ich bin aber sehr optimistisch, dass uns dies gelungen ist. So hat sich schon während des Trainingslagers in Österreich gezeigt, dass wir einmal mehr eine homogene Truppe ins Rennen schicken werden, die ihre Ziele mit großer Konsequenz verfolgen wird. Ein großes Plus ist, dass wir die Rolle der Führungsspielerinnen mit den Toptalenten Emily Kraft und Camilla Küver bestens besetzt haben. Jetzt freuen wir uns auf das Kräftemessen mit der Eintracht, die uns das Leben so schwer wie möglich machen wird."

Der SV Alberweiler muss in seinem ersten Saisonspiel heute (ab 14 Uhr) beim TSV Crailsheim antreten. "Wir wollen die Großen wieder ärgern und oben mitspielen", kündigt SVA-Trainer Dominik Herre gegenüber DFB.de an. "Wir wollen gegen Crailsheim, gegen die wir noch nie ein Gegentor kassiert haben, drei Punkte holen. Alles andere wäre eine Enttäuschung." Acht Spielerinnen aus der zurückliegenden Saison sind noch dabei, sechs externe Zugänge wurden geholt. Den letzten Feinschliff holte sich Alberweiler in der Sportschule Ruit. "In den zweieinhalb Tagen hatte ich alle Spielerinnen beisammen, konnte alle Spielformen ausprobieren", sagt der 34-Jährige.

Der VfL Sindelfingen empfängt (ab 14 Uhr) den FC Bayern München. "Wir sind heiß auf die Bayern", sagt der neue VfL-Trainer Daniel Wölfle, der während der vergangenen Saison noch Co-Trainer unter Vorgänger Patrick Recknagel war, im Gespräch mit DFB.de. "Alle haben in der Vorbereitung gut mitgezogen. Was Tempo und Ballsicherheit anbelangt, haben wir eine Schippe draufgelegt." Für VfL-Mittelfeldspielerin Noelle Maier kommt ein Einsatz nach ihrem Schlüsselbeinbruch noch zu früh.

Auch der FC Bayern, trainiert von Markus Vizethum, ist heiß auf den Start. "Wir wollen in dieser Spielzeit auf jeden Fall wieder besser abschneiden", sagt Vizethum im Gespräch mit DFB.de. Die Münchnerinnen, die bis auf Mittelfeldspielerin Annalena Knöferl (Bänderiss) in Bestbesetzung antreten werden, belegten in der zurückliegenden Saison mit zehn Punkten Rückstand zur Spitze den vierten Tabellenplatz.

Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth bekommt es (ab 14 Uhr) mit der TSG Hoffenheim zu tun. "Wir wollen ohne Angst vor großen Namen möglichst für eine Überraschung sorgen", sagt Fürths Trainer Peter Münz. "Die Mannschaft ist gut drauf, eingespielt und will den Schwung vom Aufstieg mitnehmen."

Die TSG Hoffenheim geht mit einer neuen Trainerin in die neue Saison. Melanie Fink (22) hatte zuletzt bei der TSG eine U 11-Mannschaft betreut und war beim Südwestdeutschen Fußballverband (SWFV) als Co-Trainerin für die U 14- und U 16-Auswahlmannschaften zuständig. "Wir wollen die Spieldynamik aus der Vorbereitung mit in das erste Spiel nehmen", erklärt Fink im Gespräch mit DFB.de. TSG-Mittelfeldspielerin Annika Bischoff, die sich nach ihrer Knieverletzung im Aufbautraining befindet, kann nicht dabei sein.

Der aktuelle Süd-Meister SC Freiburg, der am Sonntag (ab 13 Uhr) den 1. FC Nürnberg empfängt, hofft erneut auf eine erfolgreiche Spielzeit. Die Generalprobe beim Verbandsligisten FC Wittlingen (10:0) verlief für die Breisgauerinnen bereits vielversprechend. Bei einem Turnier in Gößweinstein (Fränkische Schweiz) besiegte der SC Freiburg im Finale die TSG Hoffenheim. Dabei setzte sich die Mannschaft von Trainer Edgar Beck in der Vorrunde auch gegen den Auftaktgegner 1. FC Nürnberg (3:0) durch.

"Wir nehmen die Favoritenrolle an", sagt Beck gegenüber DFB.de. Bis auf Mittelfeldspielerin Jenny Beier, die nach ihrem Kreuzbandriss erst in der Rückrunde zurückerwartet wird, stehen dem Staffelsieger alle Spielerinnen zur Verfügung. Die Gäste müssen dagegen ohne ihre Torjägerin Sophie Fournier auskommen, die sich in der Vorbereitung einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte. "Sophie wird die nächsten drei Spiele sicher verpassen", betont FCN-Trainer Daniel Kaul im Gespräch mit DFB.de.

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