Meister und Fäseke: Neu im Choreo-Team

Die Bilder, die das Choreo-Team des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola produzieren, sind Unikate. Mehr noch: Sie sind optisches Merkmal und eine bleibende, individuelle Erinnerung an jedes Länderspiel der DFB-Auswahl. Doch was so schön anzusehen ist, macht auch Arbeit. Jetzt hat das Choreo-Team Verstärkung erhalten. Stefan Meister und André Fäseke haben erstmals bei der Abschiedsspiel für Bastian Schweinsteiger in Mönchengladbach mit angepackt.

Die beiden hatten bereits einen langen Tag, als sie kurz nach 16 Uhr das Fan Club-Zelt betreten. „Um viertel vor Sieben haben wir uns getroffen, dann sind wir losgefahren. Um neun Uhr waren wir im Borussia-Park. Dann ging es direkt los“, erzählt André.

Am Stadion nimmt sie Karsten Däbel, der Koordinator des Choreo-Teams, in Empfang. Er stellt sie den anderen Leuten im Team vor. Rund 20 Helfer seien am Start gewesen, berichtet Stefan. Mit von der Partie sind auch Steffen Wienß und Christian Bonn, die ebenfalls dem Fan-Club „Adler Loreley“ angehören. Von daher weiß Stefan auch: „Normalerweise sind es wohl mehr, aber aktuell sind viele im Urlaub.“

Vom Papier auf die Tribüne

Als erstes wird das Geheimnis gelüftet: das Motiv der Choreo. Die Helfer erhalten Entwürfe – die natürlich umgehend analysiert und kommentiert werden müssen. Das hilft, mit den anderen Helfern in Kontakt zu treten. Obwohl das gar nicht so schwierig ist. Schließlich kommen sich die Neuen nicht fremd vor. „Es waren auch einige Leute dabei, die wir schon in Frankreich bei der EM getroffen haben. Wie es halt so ist im Fan Club: Man reist niemals alleine“, sagt André.

Spannend war es dennoch. Nicht nur der Aufbau, denn erstmals durften sie den Innenraum des Stadions bei einem Länderspiel betreten und das Entstehen der Choreo von dort auch verfolgen. „Man konnte hingehen, wohin man wollte und hat miterlebt, wie alles nach und nach vorbereitet wurde. Wie die Ameisen kamen die Leute aus allen Ecken und haben sich an die Arbeit gemacht“, beschreibt es André.

Bis ins kleinste Detail geplant

„Es ist schon beeindrucken zu sehen, was da vor dem Spiel geleistet werden muss“, sagt André. „Es hat doch länger gedauert, als ich gedacht habe. Die Materialien sind alle abgezählt. Auf der einen Seite haben wir zunächst etwas zu weit gemacht, sodass es am anderen Ende dann nicht mehr gereicht hat. Ein typischer Anfängerfehler eben“, erzählt Stefan lachend. Generell sei es sehr schwer, das finale Bild der Choreo zu erahnen. „Man kann sich nicht vorstellen, wie es am Ende aussieht. Du legst die Pappen hin und hast eine grobe Übersicht, aber die eigentliche Auflösung gibt es erst später“, berichtet Steffen. Das ist aber auch der Grund, warum die Choreo-Helfer stets dem Einlauf der Mannschaften besonders entgegenfiebern.

Für das nächste Länderspiel im Hamburg planen die „Adler Loreley“ bereits seit längerem eine Reise mit 14 Personen. Die größte in der Geschichte des 2014 gegründeten Fan-Clubs, so André. „Ein bisschen einen an der Klatsche musst du schon haben, wenn du das alles mitmachst. Aber wenn der Freitagabend auf der Reeperbahn nicht so schlimm wird, helfen wir auch wieder beim Choreo-Team mit“, scherzt André.

[mi]

Die Bilder, die das Choreo-Team des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola produzieren, sind Unikate. Mehr noch: Sie sind optisches Merkmal und eine bleibende, individuelle Erinnerung an jedes Länderspiel der DFB-Auswahl. Doch was so schön anzusehen ist, macht auch Arbeit. Jetzt hat das Choreo-Team Verstärkung erhalten. Stefan Meister und André Fäseke haben erstmals bei der Abschiedsspiel für Bastian Schweinsteiger in Mönchengladbach mit angepackt.

Die beiden hatten bereits einen langen Tag, als sie kurz nach 16 Uhr das Fan Club-Zelt betreten. „Um viertel vor Sieben haben wir uns getroffen, dann sind wir losgefahren. Um neun Uhr waren wir im Borussia-Park. Dann ging es direkt los“, erzählt André.

Am Stadion nimmt sie Karsten Däbel, der Koordinator des Choreo-Teams, in Empfang. Er stellt sie den anderen Leuten im Team vor. Rund 20 Helfer seien am Start gewesen, berichtet Stefan. Mit von der Partie sind auch Steffen Wienß und Christian Bonn, die ebenfalls dem Fan-Club „Adler Loreley“ angehören. Von daher weiß Stefan auch: „Normalerweise sind es wohl mehr, aber aktuell sind viele im Urlaub.“

Vom Papier auf die Tribüne

Als erstes wird das Geheimnis gelüftet: das Motiv der Choreo. Die Helfer erhalten Entwürfe – die natürlich umgehend analysiert und kommentiert werden müssen. Das hilft, mit den anderen Helfern in Kontakt zu treten. Obwohl das gar nicht so schwierig ist. Schließlich kommen sich die Neuen nicht fremd vor. „Es waren auch einige Leute dabei, die wir schon in Frankreich bei der EM getroffen haben. Wie es halt so ist im Fan Club: Man reist niemals alleine“, sagt André.

Spannend war es dennoch. Nicht nur der Aufbau, denn erstmals durften sie den Innenraum des Stadions bei einem Länderspiel betreten und das Entstehen der Choreo von dort auch verfolgen. „Man konnte hingehen, wohin man wollte und hat miterlebt, wie alles nach und nach vorbereitet wurde. Wie die Ameisen kamen die Leute aus allen Ecken und haben sich an die Arbeit gemacht“, beschreibt es André.

Bis ins kleinste Detail geplant

„Es ist schon beeindrucken zu sehen, was da vor dem Spiel geleistet werden muss“, sagt André. „Es hat doch länger gedauert, als ich gedacht habe. Die Materialien sind alle abgezählt. Auf der einen Seite haben wir zunächst etwas zu weit gemacht, sodass es am anderen Ende dann nicht mehr gereicht hat. Ein typischer Anfängerfehler eben“, erzählt Stefan lachend. Generell sei es sehr schwer, das finale Bild der Choreo zu erahnen. „Man kann sich nicht vorstellen, wie es am Ende aussieht. Du legst die Pappen hin und hast eine grobe Übersicht, aber die eigentliche Auflösung gibt es erst später“, berichtet Steffen. Das ist aber auch der Grund, warum die Choreo-Helfer stets dem Einlauf der Mannschaften besonders entgegenfiebern.

Für das nächste Länderspiel im Hamburg planen die „Adler Loreley“ bereits seit längerem eine Reise mit 14 Personen. Die größte in der Geschichte des 2014 gegründeten Fan-Clubs, so André. „Ein bisschen einen an der Klatsche musst du schon haben, wenn du das alles mitmachst. Aber wenn der Freitagabend auf der Reeperbahn nicht so schlimm wird, helfen wir auch wieder beim Choreo-Team mit“, scherzt André.