Meister Potsdam kontert Angriff auf die Tabellenspitze

Der alte und neue Tabellenführer in der Frauen-Bundesliga heißt 1. FFC Turbine Potsdam. Das Team von Trainer Bernd Schröder gewann 1:0 (0:0) gegen den SC 07 Bad Neuenahr und verteidigte die Spitzenposition. Auch der 1. FFC Frankfurt, der FCR 2001 Duisburg und Bayern München fuhren Siege ein.

In Potsdam hielten die von Thomas Obliers trainierten Gäste lange Zeit gut mit. Erst in der Schlussphase war es Anja Mittag (83.), die für den Sieg des Titelverteidigers sorgte. Fatmire Bajramaj sah wegen einer Unsportlichkeit nach Spielende die Gelb-Rote Karte.

Auf den zweiten Platz schob sich der Potsdamer Dauerrivale aus Duisburg. Das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg siegte 5:0 (4:0) beim Aufsteiger Herforder SV, der als Tabellenletzter weiter auf den ersten Punkterfolg warten muss. Von Beginn an gaben sich die Duisburgerinnen keine Blöße. Jennifer Oster sorgte bereits in der 14. Spielminute für die Führung, Inka Grings (39.) und Alexandra Popp (40., 45.) machten noch vor dem Halbzeitpfiff alles klar. Mandy Islacker traf in der 81. Minute.

Deutliche Siege für Frankfurt und München

Der 1. FFC Frankfurt untermauerte mit einem 5:0 (4:0) gegen den FF USV Jena seine Titel-Ambitionen. Den Frankfurter Torreigen eröffnete Dzsenifer Marozsan in der 17. Spielminute. Nur drei Minuten später traf Kerstin Garefrekes (20.), noch vor der Pause erhöhten Birgit Prinz (24.) und Sandra Smisek (28.) auf 4:0. Im zweiten Durchgang sorgte Prinz (73.) mit ihrem zweiten Tor des Tages für den 5:0-Endstand.

Auch der FC Bayern München setzte sich dank Isabell Bachor in der Spitzengruppe fest. Die Münchnerinnen behielten beim 4:0 (1:0) gegen Aufsteiger 1. FC Saarbrücken die Oberhand, Bachor erzielte drei Tore (15., 56., 78.), Nina Aigner besorgte Treffer vier (90.).

Einen Rückschlag musste der VfL Wolfsburg beim 2:3 (1:2) bei der SG Essen-Schönebeck hinnehmen. Selina Wagner (10.) erzielte die Gäste-Führung, Sarah Freutel (20., 50.) und Michele Weissenhöfer (33.) drehten die Partie. Martina Müller konnte nur noch verkürzen (59.).

[chl]

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Der alte und neue Tabellenführer in der Frauen-Bundesliga heißt 1. FFC Turbine Potsdam. Das Team von Trainer Bernd Schröder gewann 1:0 (0:0) gegen den SC 07 Bad Neuenahr und verteidigte die Spitzenposition. Auch der 1. FFC Frankfurt, der FCR 2001 Duisburg und Bayern München fuhren Siege ein.

In Potsdam hielten die von Thomas Obliers trainierten Gäste lange Zeit gut mit. Erst in der Schlussphase war es Anja Mittag (83.), die für den Sieg des Titelverteidigers sorgte. Fatmire Bajramaj sah wegen einer Unsportlichkeit nach Spielende die Gelb-Rote Karte.

Auf den zweiten Platz schob sich der Potsdamer Dauerrivale aus Duisburg. Das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg siegte 5:0 (4:0) beim Aufsteiger Herforder SV, der als Tabellenletzter weiter auf den ersten Punkterfolg warten muss. Von Beginn an gaben sich die Duisburgerinnen keine Blöße. Jennifer Oster sorgte bereits in der 14. Spielminute für die Führung, Inka Grings (39.) und Alexandra Popp (40., 45.) machten noch vor dem Halbzeitpfiff alles klar. Mandy Islacker traf in der 81. Minute.

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Deutliche Siege für Frankfurt und München

Der 1. FFC Frankfurt untermauerte mit einem 5:0 (4:0) gegen den FF USV Jena seine Titel-Ambitionen. Den Frankfurter Torreigen eröffnete Dzsenifer Marozsan in der 17. Spielminute. Nur drei Minuten später traf Kerstin Garefrekes (20.), noch vor der Pause erhöhten Birgit Prinz (24.) und Sandra Smisek (28.) auf 4:0. Im zweiten Durchgang sorgte Prinz (73.) mit ihrem zweiten Tor des Tages für den 5:0-Endstand.

Auch der FC Bayern München setzte sich dank Isabell Bachor in der Spitzengruppe fest. Die Münchnerinnen behielten beim 4:0 (1:0) gegen Aufsteiger 1. FC Saarbrücken die Oberhand, Bachor erzielte drei Tore (15., 56., 78.), Nina Aigner besorgte Treffer vier (90.).

Einen Rückschlag musste der VfL Wolfsburg beim 2:3 (1:2) bei der SG Essen-Schönebeck hinnehmen. Selina Wagner (10.) erzielte die Gäste-Führung, Sarah Freutel (20., 50.) und Michele Weissenhöfer (33.) drehten die Partie. Martina Müller konnte nur noch verkürzen (59.).