Meister: "Für 14-Jährige sehr sattelfest"

Die deutschen U 15-Junioren haben ihre ersten beiden Länderspiele des Jahres absolviert. Auswärts gegen die Niederlande landete das Team von Trainer Marc-Patrick Meister im ersten Spiel ein 3:0. Die zweite Partie ging knapp mit 1:2 verloren. Im DFB.de-Interview spricht der DFB-Trainer über seine neue Mannschaft.

DFB.de: Herr Meister, Sie haben die U 15-Junioren zum ersten Mal in einem richtigen Spiel gesehen. Wie ist der Eindruck?

Marc-Patrick Meister: Wir haben, vor allem im ersten Spiel, die angesprochenen Dinge auf den Platz gebracht. Obwohl es das allererste Länderspiel war und die Jungs erst 14 Jahre alt sind. Wir haben ein tolles Spiel gezeigt mit allen Facetten, die bei Nachwuchsfußballern wichtig sind. Im zweiten Spiel waren die Passschärfe und -genauigkeit, die Überzeugung in der Offensive und die Anzahl der Sprints ein bisschen geringer. Und schon wurde das Spiel, das wir übrigens nicht verlieren müssen, offener.

DFB.de: Insgesamt also eine zufriedenstellende Leistung?

Meister: Das Auftreten der Mannschaft neben dem Platz und im Hotel war sehr zufriedenstellend. Aber auch auf dem Platz passte es: Das Trainingsniveau war klasse, und das erste Länderspiel musst du erst mal zu Null spielen gegen einen so starken Gegner.

DFB.de: Und das haben nicht nur Sie gesehen…

Meister: Genau, die komplette Talentförderung um Markus Hirte und Damir Dugandzic war zu Gast sowie alle Stützpunktkoordinatoren aus ganz Deutschland. Das hat uns sehr gefreut. Wir haben einen Vormittag zusammen verbracht und mit dem Team vor dem Hotel die Hymne gesungen. Zum Glück haben sich die Besucher das bessere Spiel rausgesucht.

DFB.de: Welche Stärken haben Sie beim Team erkannt?

Meister: Wenn die Jungs zusammenhalten und bereit sind, sich auszupowern, dann hat es der Gegner schwer. Wir haben viel Schnelligkeit, gute Zweikämpfer. Das sind die Charakterzüge, die die 22 Spieler ausmachen.

DFB.de: Wie haben die Jungs sich mit der Situation, bei einem Lehrgang im Ausland zu sein, zurechtgefunden?

Meister: Da passt der Begriff "lessons learned". Sie haben sich drei Tage orientiert, wie es mit der Ausstattung, dem Hotel, dem Bus läuft. Das kennen sie nur teilweise vom Verein. Genauso wie das Spieltempo und -niveau. Das ist der große Unterschied. Und da sind wir für den Anpassungsprozess zuständig. Sie sind mit viel Spaß in den Lehrgang gegangen, haben gemeinsame Sache gemacht. Insgesamt ein disziplinierter Auftritt der Jungs, auch außerhalb des Platzes, wo sie aufeinander aufgepasst haben. Das ist uns wichtig, darauf achten wir, auch in Zukunft. Das war für 14-Jährige sehr sattelfest.

DFB.de: Wie sieht die nächste Zeit mit der U 15 aus?

Meister: Wir haben zum Saisonschluss noch eine wichtige Veranstaltung: das Sichtungsturnier in Duisburg mit 350 Jungs aus dem Jahrgang 2008. Da sind wir in der Vorbereitung und im Austausch mit den Trainern. In der neuen Saison liegen im ersten halben Jahr zwei Trainings- und drei Länderspiellehrgänge vor uns.

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Die deutschen U 15-Junioren haben ihre ersten beiden Länderspiele des Jahres absolviert. Auswärts gegen die Niederlande landete das Team von Trainer Marc-Patrick Meister im ersten Spiel ein 3:0. Die zweite Partie ging knapp mit 1:2 verloren. Im DFB.de-Interview spricht der DFB-Trainer über seine neue Mannschaft.

DFB.de: Herr Meister, Sie haben die U 15-Junioren zum ersten Mal in einem richtigen Spiel gesehen. Wie ist der Eindruck?

Marc-Patrick Meister: Wir haben, vor allem im ersten Spiel, die angesprochenen Dinge auf den Platz gebracht. Obwohl es das allererste Länderspiel war und die Jungs erst 14 Jahre alt sind. Wir haben ein tolles Spiel gezeigt mit allen Facetten, die bei Nachwuchsfußballern wichtig sind. Im zweiten Spiel waren die Passschärfe und -genauigkeit, die Überzeugung in der Offensive und die Anzahl der Sprints ein bisschen geringer. Und schon wurde das Spiel, das wir übrigens nicht verlieren müssen, offener.

DFB.de: Insgesamt also eine zufriedenstellende Leistung?

Meister: Das Auftreten der Mannschaft neben dem Platz und im Hotel war sehr zufriedenstellend. Aber auch auf dem Platz passte es: Das Trainingsniveau war klasse, und das erste Länderspiel musst du erst mal zu Null spielen gegen einen so starken Gegner.

DFB.de: Und das haben nicht nur Sie gesehen…

Meister: Genau, die komplette Talentförderung um Markus Hirte und Damir Dugandzic war zu Gast sowie alle Stützpunktkoordinatoren aus ganz Deutschland. Das hat uns sehr gefreut. Wir haben einen Vormittag zusammen verbracht und mit dem Team vor dem Hotel die Hymne gesungen. Zum Glück haben sich die Besucher das bessere Spiel rausgesucht.

DFB.de: Welche Stärken haben Sie beim Team erkannt?

Meister: Wenn die Jungs zusammenhalten und bereit sind, sich auszupowern, dann hat es der Gegner schwer. Wir haben viel Schnelligkeit, gute Zweikämpfer. Das sind die Charakterzüge, die die 22 Spieler ausmachen.

DFB.de: Wie haben die Jungs sich mit der Situation, bei einem Lehrgang im Ausland zu sein, zurechtgefunden?

Meister: Da passt der Begriff "lessons learned". Sie haben sich drei Tage orientiert, wie es mit der Ausstattung, dem Hotel, dem Bus läuft. Das kennen sie nur teilweise vom Verein. Genauso wie das Spieltempo und -niveau. Das ist der große Unterschied. Und da sind wir für den Anpassungsprozess zuständig. Sie sind mit viel Spaß in den Lehrgang gegangen, haben gemeinsame Sache gemacht. Insgesamt ein disziplinierter Auftritt der Jungs, auch außerhalb des Platzes, wo sie aufeinander aufgepasst haben. Das ist uns wichtig, darauf achten wir, auch in Zukunft. Das war für 14-Jährige sehr sattelfest.

DFB.de: Wie sieht die nächste Zeit mit der U 15 aus?

Meister: Wir haben zum Saisonschluss noch eine wichtige Veranstaltung: das Sichtungsturnier in Duisburg mit 350 Jungs aus dem Jahrgang 2008. Da sind wir in der Vorbereitung und im Austausch mit den Trainern. In der neuen Saison liegen im ersten halben Jahr zwei Trainings- und drei Länderspiellehrgänge vor uns.

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