Robert Lewandowski hat am sechsten Bundesliga-Spieltag Geschichte geschrieben und Bayern München im Alleingang zum sechsten Sieg der Saison geschossen. Im Topduell gegen Vizemeister und Pokalsieger VfL Wolfsburg traf der polnische Nationalspieler beim 5:1 (0:1) der Münchner fünfmal innerhalb von nur neun Minuten.
Es war der erste Fünferpack seit 24 Jahren und der schnellste Hattrick in der Ligageschichte. Der Pole benötigte für seine Tore zum 1:1 bis 3:1 nur 3:22 Minuten. Bis dahin hatte Michael Tönnies als Schnellster drei Tore hintereinander in einer Halbzeit erzielt: Er brauchte am 27. August 1991 fünf Minuten für drei Treffer beim 6:2 gegen den Karlsruher SC mit dem späteren Nationaltorhüter Oliver Kahn. Es war auch bis dahin das letzte Mal, dass ein Spieler in einer Bundesligapartie fünf Tore erzielte.
Die Münchner, mit nun 18 Punkten auf dem Konto, eroberten durch den Sieg zumindest bis Mittwochabend die Tabellenspitze von Borussia Dortmund. Der VfL bleibt mit sieben Zählern Abstand Dritter. Die Kölner (10 Zähler) unterlagen bei Hertha BSC 0:2 (0:1) und sind Siebter, die Berliner arbeiteten sich auf Platz fünf vor.
Der Hamburger SV setzte sich dank eines späten Treffers von Michael Gregoritsch in der 87. Minute 1:0 (0:0) bei Aufsteiger FC Ingolstadt und eroberte Rang sechs (10). Der FCI wartet weiter auf seinen ersten Heimtreffer der Geschichte und ist punktgleich mit dem HSV Achter. Im vierten Dienstagsspiel gewann Darmstadt 98 gegen Werder Bremen 2:1 (1:1). Die 98er sind damit neuer Tabellenzehnter (9), die Hanseaten rutschen auf den zwölften Rang ab (7).
Robert Lewandowski hat am sechsten Bundesliga-Spieltag Geschichte geschrieben und Bayern München im Alleingang zum sechsten Sieg der Saison geschossen. Im Topduell gegen Vizemeister und Pokalsieger VfL Wolfsburg traf der polnische Nationalspieler beim 5:1 (0:1) der Münchner fünfmal innerhalb von nur neun Minuten.
Es war der erste Fünferpack seit 24 Jahren und der schnellste Hattrick in der Ligageschichte. Der Pole benötigte für seine Tore zum 1:1 bis 3:1 nur 3:22 Minuten. Bis dahin hatte Michael Tönnies als Schnellster drei Tore hintereinander in einer Halbzeit erzielt: Er brauchte am 27. August 1991 fünf Minuten für drei Treffer beim 6:2 gegen den Karlsruher SC mit dem späteren Nationaltorhüter Oliver Kahn. Es war auch bis dahin das letzte Mal, dass ein Spieler in einer Bundesligapartie fünf Tore erzielte.
Die Münchner, mit nun 18 Punkten auf dem Konto, eroberten durch den Sieg zumindest bis Mittwochabend die Tabellenspitze von Borussia Dortmund. Der VfL bleibt mit sieben Zählern Abstand Dritter. Die Kölner (10 Zähler) unterlagen bei Hertha BSC 0:2 (0:1) und sind Siebter, die Berliner arbeiteten sich auf Platz fünf vor.
Der Hamburger SV setzte sich dank eines späten Treffers von Michael Gregoritsch in der 87. Minute 1:0 (0:0) bei Aufsteiger FC Ingolstadt und eroberte Rang sechs (10). Der FCI wartet weiter auf seinen ersten Heimtreffer der Geschichte und ist punktgleich mit dem HSV Achter. Im vierten Dienstagsspiel gewann Darmstadt 98 gegen Werder Bremen 2:1 (1:1). Die 98er sind damit neuer Tabellenzehnter (9), die Hanseaten rutschen auf den zwölften Rang ab (7).
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Lewandowski schreibt Geschichte
Im mit Spannung erwarteten Topspiel zur Wiesnzeit lief Dieter Heckings Matchplan zu Anfang perfekt nach Plan. Die Wolfsburger ließen die Münchner kommen und agierten dann mit schnellem Umschaltspiel. Einen dieser Gegenangriffe vollendete Daniel Caligiuri in der 26. Minute mit einem Volleyschuss an Neuer zum 1:0 für den Pokalsieger ins Netz.
Die Bayern, bei denen die Weltmeister Manuel Neuer, Philipp Lahm, Jerome Boateng, Mario Götze und Thomas Müller in der Startelf standen, reagierten geduldig, spulten ihren Ballbesitzfußball ab und warteten auf Lücken in der Wölfe-Defensive. In der 38. Minute hatten die Gästefans jedoch den Jubelschrei zum 2:0 auf den Lippen, als Josuha Guilavogui nach einem Ballverlust von Neuer an der Mittellinie aus der eigenen Hälfte heraus abzog, jedoch nur den Außenpfosten des verwaisten Münchner Tores traf.
Pep Guardiola reagierte auf den Rückstand und brachte Lewandowski zur zweiten Halbzeit. Und der Bayern-Coach lag damit genau richtig. Der polnische Nationalspieler erzielte von der 51. bis 55. Minute den schnellsten Hattrick der Ligageschichte und legte bis zur 60. Minute Treffer vier (57.) und fünf (60.) nach.
Wolfsburg war geschockt und hatte keine Antwort auf die sensationelle Leistungssteigerung des Rekordmeisters. Nach der Galavorstellung von Lewandowski schalteten die Bayern aber wieder einen Gang zurück und verwalteten den Vier-Tore-Vorsprung souverän.
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Sandro Wagner mit Doppelpack für Darmstadt
In Darmstadt gingen die Gäste aus Bremen mit der ersten Möglichkeit in Führung. Aron Johansson köpfte in der 20. Minute seinen zweiten Saisontreffer. Das 1:1 fiel noch vor der Pause - Sandro Wagner verwandelte einen Elfmeter (31.). Und der ehemalige U 21-Nationalspieler des DFB avancierte kurz vor dem Ende durch den Treffer zum 2:1 (84.) zum umjubelten Matchwinner. Bremen musste die Partie in Unterzahl beenden. Fin Bartels sah in der 88. Minute die Gelb-Rote Karte.
Die Kölner agierten nach dem Derbysieg vom Wochenende gegen Gladbach (1:0) in der Hauptstadt zu passiv und kassierten kurz vor der Halbzeitpause die Quittung, als Hertha-Zugang Vedad Ibisevic sein erstes Tor im Berliner Trikot erzielte. Für den Bosnier war es der erste Bundesligatreffer seit Januar 2014, der dann in der Nachspielzeit mit dem 2:0 alles klar machte (90.+4).
