Meister Bayern will Vorsprung ausbauen

Der Gast aus Paderborn möchte dagegen nach zwei überzeugenden Heimsiegen (3:1 gegen Frankfurt und Hertha) seine Stärke auch auf fremdem Platz demonstrieren. Mit einem Sieg hätte der Aufsteiger schon 18 Punkte auf seinem Konto. Das wäre nicht nur rund die halbe Miete zum Ziel Klassenverbleib, die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter würde damit sogar Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen ausnehmen.

Hoffenheim will Anschluss halten

Nach der Niederlage gegen den Mitverfolger Borussia Mönchengladbach am vergangenen Sonntag (1:3) will 1899 Hoffenheim gegen einen anderen Klub vom Rhein erfolgreicher sein und den Anschluss zur Spitze halten. Die Kraichgauer haben derzeit drei Punkte Rückstand auf Gladbach und Wolfsburg sowie sieben Punkte auf Spitzenreiter Bayern. Unsicher ist, ob Kevin Volland (Wadenverhärtung) und Sven Schipplock (Adduktorenprobleme) am heute gegen den 1. FC Köln auflaufen können.

Nach zwei Siegen gegen Dortmund (2:1) und Bremen (1:0) folgte gegen Freiburg (0:1) ein Dämpfer, der nun in Sinsheim repariert werden soll. Jedoch muss auch Trainer Peter Stöger auf Stammpersonal verzichten. Der bereits am vergangenen Sonntag fehlende Marcel Risse fällt wegen einer Knie-OP vorraussichtlich fünf Wochen aus.

Bremen und Stuttgart im Topspiel

Werden Bremen und der VfB Stuttgart bestreiten am heute Abend (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) das Topspiel. Große Namen an der Weser, doch hier heißt es Platz 18 gegen 15. Mit vier Unentschieden und fünf Niederlagen hat Werder Bremen einen Fehlstart in die Saison hingelegt, doch am vergangenen Spieltag gelang es den Bremern in Mainz (2:1) den ersten Dreier der Saison einzufahren. Mit einem Erfolg würde die Mannschaft womöglich schon die Abstiegsplätze verlassen.

Spätestens nach dem klaren 0:4 gegen Wolfsburg steckt auch der VfB Stuttgart mitten im Schlamassel. Mit einem Sieg hätte der derzeitige Tabellen-15. allerdings zwölf Punkte und könnten sich immerhin ein Polster zum Relegationsplatz aufbauen.

[sid/ao]


Meister Bayern München kann am elften Bundesliga-Spieltag heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) bei Eintracht Frankfurt seinen Punktevorsprung an der Tabellespitze weiter vergrößern. Für die Niederlage in der Champions League rehabilitieren will sich zeitgleich der FC Schalke 04 - mit einem Sieg beim nicht mehr sieglosen SC Freiburg. Zudem empfängt Bayer Leverkusen den 1. FSV Mainz 05, der FC Augsburg begrüßt den SC Paderborn zur Bundesliga-Premiere und 1899 Hoffenheim trifft auf den 1. FC Köln. Den Abschluss der Tages bildet das Duell der beiden Traditionsklubs Werder Bremen und VfB Stuttgart (ab 18.30 Uhr, live auf Sky).

Nach zehn Spielen sind die Bayern bei sieben Siegen und insgesamt 24 Punkten noch ungeschlagen. Mit aktuell vier Punkten Vorsprung auf die Verfolger Wolfsburg und Mönchengladbach, die beide erst am Sonntag im Einsatz sein, würde für den Rekordmeister bei einem weiteren Dreier die Herbstmeisterschaft immer näher rücken. Jedoch bleibt auch das Team von der Isar nicht vom Verletzungspech verschont. Als neuste Verluste werden Claudio Pizarro und David Alaba beklagt. Trainer Pep Guardiola muss aufgrund eines Muskelbündelrisses im Oberschenkel (Pizarro) und einer Innenbandverletzung (Alaba) mehrere Wochen auf seine beiden Akteure verzichten.

Frankfurt wird derweil in der Tabelle nach und nach abwärts durchgereicht. Ausgerechnet mit einem Heimerfolg gegen den Branchenprimus soll die Negativserie von drei Niederlagen in Folge nun enden. Im engen Mittelfeld der Liga würden die Hessen mit einem Dreier gegen den Rekordmeister einen großen Sprung nach vorne machen. Jedoch kann auch Frankfurts Trainer Thomas Schaaf nicht aus dem Vollen schöpfen. Fraglich sind unter anderem die Einsätze von Martin Lanig (Magenprobleme) und Johannes Flum (Muskelprobleme).

Schalke ohne Draxler in Freiburg

Was am Mittwoch in der Königsklasse beim 2:4 bei Sporting Lissabon nicht gelang, soll nun in der Bundesliga klappen. Mit einem Auswärtssieg beim SC Freiburg könnte der FC Schalke 04 sein Konto auf 17 Punkte aufstocken und sich damit wieder in Richtung internationale Plätze orientieren. Nach dem Heimerfolg gegen den FC Augsburg (1:0) hat die Mannschaft von Trainer Roberto Di Matteo Blut geleckt, muss aber im Breisgau auf Julian Draxler verzichten. Der Mittelfeldmann erlitt im Spiel gegen die bayerischen Schwaben einen Teilabriss der Semimembranosus-Sehne im rechten Oberschenkel.

Kontrahent Freiburg ist derweil offenbar in der Erfolgsschiene zurückgekehrt. Nach dem Pokalerfolg bei 1860 München (5:2) und dem ersten Saisonsieg in Köln (1:0) peilt der Sport-Club nun die nächsten drei Punkte an. Der Tabellen-16. muss gegen die Knappen wohl auf Marc-Oliver Kempf verzichten, der aufgrund einer Patellasehnenreizung geschont werden soll.

Leverkusen und Mainz im Verfolgerduell

Zurück aus St. Petersburg und mit einem Sieg in der Tasche empfängt Leverkusen in der BayArena die Gäste vom 1. FSV Mainz 05. Nach der Niederlage beim HSV (1:0) soll Bayer nun auch in der Bundesliga wieder in die Erfolgsspur finden. Jedoch muss auch die Werkself umstellen. Trainer Roger Schmidt muss auf Defensivmann Kyriakos Papadopoulus verzichten, der sich erneut die Schulter ausgekugelt hat und operiert werden musste. Der Grieche fällt bis zur Winterpause aus.

Auch die Rheinhessen sind nach zwei Niederlagen am neunten und zehnten Spieltag wieder auf einen Dreier aus. Die Mainzer, die Platz neun in der Tabelle belegen, könnten mit einem Sieg und den daraus resultierenden 17 Punkten am Konkurrenten Leverkusen vorbeiziehen und den Anschluss an die oberen Plätze halten.

Aufsteiger Paderborn will weiter punkten

Der FC Augsburg hofft nach zuletzt drei Niederlagen aus den vergangenen vier Spielen gegen Aufsteiger SC Paderborn wieder auf einen Sieg - ein schwieriges Unterfangen gegen den forschen Neuling. Nach vier Siegen und sechs Niederlagen hat der FCA in zehn Spielen bislang auf Unentschieden verzichtet. Mit drei Punkten gegen die Ostwestfalen würden die Augsburger die im Klassement hinter ihnen liegenden Teams zumindest weiter auf Distanz halten.

Der Gast aus Paderborn möchte dagegen nach zwei überzeugenden Heimsiegen (3:1 gegen Frankfurt und Hertha) seine Stärke auch auf fremdem Platz demonstrieren. Mit einem Sieg hätte der Aufsteiger schon 18 Punkte auf seinem Konto. Das wäre nicht nur rund die halbe Miete zum Ziel Klassenverbleib, die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter würde damit sogar Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen ausnehmen.

Hoffenheim will Anschluss halten

Nach der Niederlage gegen den Mitverfolger Borussia Mönchengladbach am vergangenen Sonntag (1:3) will 1899 Hoffenheim gegen einen anderen Klub vom Rhein erfolgreicher sein und den Anschluss zur Spitze halten. Die Kraichgauer haben derzeit drei Punkte Rückstand auf Gladbach und Wolfsburg sowie sieben Punkte auf Spitzenreiter Bayern. Unsicher ist, ob Kevin Volland (Wadenverhärtung) und Sven Schipplock (Adduktorenprobleme) am heute gegen den 1. FC Köln auflaufen können.

Nach zwei Siegen gegen Dortmund (2:1) und Bremen (1:0) folgte gegen Freiburg (0:1) ein Dämpfer, der nun in Sinsheim repariert werden soll. Jedoch muss auch Trainer Peter Stöger auf Stammpersonal verzichten. Der bereits am vergangenen Sonntag fehlende Marcel Risse fällt wegen einer Knie-OP vorraussichtlich fünf Wochen aus.

Bremen und Stuttgart im Topspiel

Werden Bremen und der VfB Stuttgart bestreiten am heute Abend (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) das Topspiel. Große Namen an der Weser, doch hier heißt es Platz 18 gegen 15. Mit vier Unentschieden und fünf Niederlagen hat Werder Bremen einen Fehlstart in die Saison hingelegt, doch am vergangenen Spieltag gelang es den Bremern in Mainz (2:1) den ersten Dreier der Saison einzufahren. Mit einem Erfolg würde die Mannschaft womöglich schon die Abstiegsplätze verlassen.

Spätestens nach dem klaren 0:4 gegen Wolfsburg steckt auch der VfB Stuttgart mitten im Schlamassel. Mit einem Sieg hätte der derzeitige Tabellen-15. allerdings zwölf Punkte und könnten sich immerhin ein Polster zum Relegationsplatz aufbauen.