2019: Mehr als 7,1 Millionen Mitglieder im DFB gemeldet

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verzeichnet auch im achten Jahr in Folge einen Mitgliederzuwachs. Aktuell sind 7.131.936 Menschen und damit 41.829 mehr als im Vorjahr in den 21 Landesverbänden des DFB gemeldet. Gleichzeitig sind die absoluten Zahlen der Vereine und Mannschaften in Deutschland weiterhin leicht rückläufig. Um diesem Trend entgegenzuwirken, will der DFB auf dem Bundestag am 27. September unter anderem einen Maßnahmenplan zur weiteren Stärkung des Amateurfußballs beschließen.

Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch sagt: "Die absoluten Zahlen zeigen, dass der Fußball nach wie vor eine hohe Anziehungskraft ausübt. Aber es muss unser gemeinsames Ziel bleiben, möglichst viele aktive Spielerinnen und Spieler zu gewinnen. Die Ehrenamtlichen in den Vereinen leisten dafür tagtäglich tolle Arbeit, aber sie stehen durch den demografischen Wandel, ein verändertes Freizeitverhalten, die Flexibilisierung der Arbeitswelt oder die Digitalisierung vor vielen Herausforderungen. Darauf müssen wir im Dialog mit den Landesverbänden die richtigen Antworten finden und praktisch vor allem durch unsere Vereine vor Ort umsetzen. Wenn es beispielsweise darum geht, gerade in den Ballungszentren die dringend benötigten Fußballplätze zu schaffen, ist auch die Politik gefordert."

Gegenwärtig sind laut Mitgliederstatistik 24.544 Vereine in den Landesverbänden des DFB gemeldet, das sind 198 weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften ist von 154.877 im Jahr 2018 auf nun 149.735 zurückgegangen, was einem Minus von 3,43 Prozent entspricht. Die Steigerung bei den Mitgliedern ist weiterhin auf Zuwächse im Seniorenbereich sowie bei den Frauen zurückzuführen. Ein Teil des absoluten Anstiegs geht ebenfalls wie in den Vorjahren auf Klubmitgliedschaften von Fans zurück.

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verzeichnet auch im achten Jahr in Folge einen Mitgliederzuwachs. Aktuell sind 7.131.936 Menschen und damit 41.829 mehr als im Vorjahr in den 21 Landesverbänden des DFB gemeldet. Gleichzeitig sind die absoluten Zahlen der Vereine und Mannschaften in Deutschland weiterhin leicht rückläufig. Um diesem Trend entgegenzuwirken, will der DFB auf dem Bundestag am 27. September unter anderem einen Maßnahmenplan zur weiteren Stärkung des Amateurfußballs beschließen.

Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch sagt: "Die absoluten Zahlen zeigen, dass der Fußball nach wie vor eine hohe Anziehungskraft ausübt. Aber es muss unser gemeinsames Ziel bleiben, möglichst viele aktive Spielerinnen und Spieler zu gewinnen. Die Ehrenamtlichen in den Vereinen leisten dafür tagtäglich tolle Arbeit, aber sie stehen durch den demografischen Wandel, ein verändertes Freizeitverhalten, die Flexibilisierung der Arbeitswelt oder die Digitalisierung vor vielen Herausforderungen. Darauf müssen wir im Dialog mit den Landesverbänden die richtigen Antworten finden und praktisch vor allem durch unsere Vereine vor Ort umsetzen. Wenn es beispielsweise darum geht, gerade in den Ballungszentren die dringend benötigten Fußballplätze zu schaffen, ist auch die Politik gefordert."

Gegenwärtig sind laut Mitgliederstatistik 24.544 Vereine in den Landesverbänden des DFB gemeldet, das sind 198 weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften ist von 154.877 im Jahr 2018 auf nun 149.735 zurückgegangen, was einem Minus von 3,43 Prozent entspricht. Die Steigerung bei den Mitgliedern ist weiterhin auf Zuwächse im Seniorenbereich sowie bei den Frauen zurückzuführen. Ein Teil des absoluten Anstiegs geht ebenfalls wie in den Vorjahren auf Klubmitgliedschaften von Fans zurück.