Mehr als 13.000 Kilometer im Fan Club-Auftrag auf Achse

Ganz schön rumgekommen ist der Fan Club-Bus in 2016. 13.349 Kilometer hat er abgespult. Bei 19 Länderspielen der Nationalmannschaft, Frauen-Nationalmannschaft und U 21-Nationalmannschaft war er vor Ort. Für den Oldtimer Baujahr 1960 eine stolze Leistung. Insgesamt hat sein Motor schon weit mehr als eine Million Kilometer auf dem Tacho. Seit über zehn Jahren ist er für den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola im Einsatz. Die Tage in denen er als roter Doppeldecker durch den Stadtverkehr von London düste, sind lange vorbei.

Trotz der beachtlichen Dienstzeit im Fan Club feierte das Kultmobil in diesem Sommer eine Premiere. Bei den Fan-Walks während der EURO in Frankreich folgten dem Bus über 25.000 Fans in Richtung der Stadien. Vom Oberdeck des Doppeldeckers war das Ende der Spaziergesellschaft nicht mehr zu sehen, so viele Fans hatten sich den Fan-Walks angeschlossen.

Der Bus für alle EM-Fahrer

Aber nicht nur hinter dem Oldtimer, sondern auch auf dem Oberdeck bot er ausreichend Platz für Fans. Die Mitglieder im Fan-Camp konnten Stadtrundfahrten buchen, die Tickets waren immer sehr schnell ausverkauft. Fünfmal war der Fan Club-Bus zwischen Eiffelturm, Louvre, Tocadero und Arc de Triomphe unterwegs und hat den Fans schöne Bilder ermöglicht.

Rechtzeitig zur EURO gab es natürlich auch wieder ein passendes Outfit. Mittlerweile schon das siebte seit 2006. Veredelt wurde die Karosse des Fan Club-Busses durch die Signaturen aller deutschen EM-Fahrer. Von Manuel Neuer über Sami Khedira bis zu Andre Schürrle griffen alle Nationalspieler zum Stift und verewigten sich auf dem Oldtimer. Die Spieler, die mit einem Foto auf dem Bus vertreten sind, unterschrieben auf ihrem Bild.

Ein Lächeln trotz Rückstau

Wer glaubt, die Zeit des 56-jährigen Oldies sei langsam abgelaufen, dem bewies der nimmermüde Brummi spätestens auf seinem Weg zum Länderspiel gegen Italien nach Mailand das Gegenteil. Den Aufstieg zum Brennerpass meisterte der Fan Club-Bus ohne Probleme. Und auch wenn er mit einer Spitzengeschwindigkeit von 65 km/h hin und wieder für Rückstau sorgt, zeigt die Erfahrung, dass die meisten Autofahrer beim Überholen ein Lächeln für ihn übrig haben.

[jh]

Ganz schön rumgekommen ist der Fan Club-Bus in 2016. 13.349 Kilometer hat er abgespult. Bei 19 Länderspielen der Nationalmannschaft, Frauen-Nationalmannschaft und U 21-Nationalmannschaft war er vor Ort. Für den Oldtimer Baujahr 1960 eine stolze Leistung. Insgesamt hat sein Motor schon weit mehr als eine Million Kilometer auf dem Tacho. Seit über zehn Jahren ist er für den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola im Einsatz. Die Tage in denen er als roter Doppeldecker durch den Stadtverkehr von London düste, sind lange vorbei.

Trotz der beachtlichen Dienstzeit im Fan Club feierte das Kultmobil in diesem Sommer eine Premiere. Bei den Fan-Walks während der EURO in Frankreich folgten dem Bus über 25.000 Fans in Richtung der Stadien. Vom Oberdeck des Doppeldeckers war das Ende der Spaziergesellschaft nicht mehr zu sehen, so viele Fans hatten sich den Fan-Walks angeschlossen.

Der Bus für alle EM-Fahrer

Aber nicht nur hinter dem Oldtimer, sondern auch auf dem Oberdeck bot er ausreichend Platz für Fans. Die Mitglieder im Fan-Camp konnten Stadtrundfahrten buchen, die Tickets waren immer sehr schnell ausverkauft. Fünfmal war der Fan Club-Bus zwischen Eiffelturm, Louvre, Tocadero und Arc de Triomphe unterwegs und hat den Fans schöne Bilder ermöglicht.

Rechtzeitig zur EURO gab es natürlich auch wieder ein passendes Outfit. Mittlerweile schon das siebte seit 2006. Veredelt wurde die Karosse des Fan Club-Busses durch die Signaturen aller deutschen EM-Fahrer. Von Manuel Neuer über Sami Khedira bis zu Andre Schürrle griffen alle Nationalspieler zum Stift und verewigten sich auf dem Oldtimer. Die Spieler, die mit einem Foto auf dem Bus vertreten sind, unterschrieben auf ihrem Bild.

Ein Lächeln trotz Rückstau

Wer glaubt, die Zeit des 56-jährigen Oldies sei langsam abgelaufen, dem bewies der nimmermüde Brummi spätestens auf seinem Weg zum Länderspiel gegen Italien nach Mailand das Gegenteil. Den Aufstieg zum Brennerpass meisterte der Fan Club-Bus ohne Probleme. Und auch wenn er mit einer Spitzengeschwindigkeit von 65 km/h hin und wieder für Rückstau sorgt, zeigt die Erfahrung, dass die meisten Autofahrer beim Überholen ein Lächeln für ihn übrig haben.