Megat Ismail gründet Fan-Club in Malaysia

Fan-Meile in Berlin. Public Viewing in Frankfurt. Oder im „mamak stall“ in Kuala Lumpur. Selbst rund 10.000 Kilometer von Deutschland entfernt wird mit der DFB-Auswahl mitgefiebert. Megat Ibrahim Ismail macht es möglich. Der 27-Jährige ist Fan des deutschen Teams, gründete einen Fan-Club in Malaysia und verfolgt die WM-Spiel der Nationalmannschaft mit Freunden und Familienmitgliedern in den typisch malaiischen Restaurants.

Megat Ibrahim Ismail stammt aus einer fußballverrückten Familie. Alles dreht sich bei ihr um den Ball. Gemeinsam mit seinen Eltern, der Freundin, dem jüngeren Bruder und dem Onkel versammelt er sich immer vor dem Bildschirm, wenn seine beiden Lieblingsteams auflaufen: das DFB-Team und der FC Bayern München. Da liegt die Wahl seines Lieblingsspielers nahe: „Thomas Müller finde ich am besten. Der beste Spieler aller Zeiten ist aber Oliver Kahn“, sagt er.

Mamak stalls“ als Fan-Magnet

Fußball und Malaysia – das ist nur auf den ersten Blick ein Widerspruch. Denn mit über 500.000 aktiven Spielerinnen und Spielern ist Fußball neben Badminton die beliebteste Sportart des Staates in Südostasien. Doch die Malaien spielen nicht nur, sondern sind auch leidenschaftliche Zuschauer. Traditionell werden die Topspiele mit den Freunden in den so genannten „mamak stalls“ verfolgt.

„Die Atmosphäre dort ist klasse. Bei der WM 2010 waren oft hunderte Fußballfans da, obwohl die meisten mamak stalls nicht mehr als 50 Sitzplätze haben“, berichtet er. Auch dieser Tage feuert er das DFB-Team wieder dort an. Und er ist nicht allein. „In unserem Land gibt es mindestens 5.000 Fans des deutschen Teams. Bei der WM in Südafrika kam mir deshalb die Idee, einen malaysischen Fan Club zu gründen“, erzählt Megat Ibrahim Ismail.

Gut zu wissen für das Team um Kapitän Philipp Lahm: An Unterstützung mangelt es nicht. Weltweit. Und die Spieler können sich Gewiss sein, dass sie mit Optimismus begleitet werden. „Dieses Mal klappt es mit dem Titel!“, sagt Megat Ibrahim Ismail.

[tn]

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Fan-Meile in Berlin. Public Viewing in Frankfurt. Oder im „mamak stall“ in Kuala Lumpur. Selbst rund 10.000 Kilometer von Deutschland entfernt wird mit der DFB-Auswahl mitgefiebert. Megat Ibrahim Ismail macht es möglich. Der 27-Jährige ist Fan des deutschen Teams, gründete einen Fan-Club in Malaysia und verfolgt die WM-Spiel der Nationalmannschaft mit Freunden und Familienmitgliedern in den typisch malaiischen Restaurants.

Megat Ibrahim Ismail stammt aus einer fußballverrückten Familie. Alles dreht sich bei ihr um den Ball. Gemeinsam mit seinen Eltern, der Freundin, dem jüngeren Bruder und dem Onkel versammelt er sich immer vor dem Bildschirm, wenn seine beiden Lieblingsteams auflaufen: das DFB-Team und der FC Bayern München. Da liegt die Wahl seines Lieblingsspielers nahe: „Thomas Müller finde ich am besten. Der beste Spieler aller Zeiten ist aber Oliver Kahn“, sagt er.

Mamak stalls“ als Fan-Magnet

Fußball und Malaysia – das ist nur auf den ersten Blick ein Widerspruch. Denn mit über 500.000 aktiven Spielerinnen und Spielern ist Fußball neben Badminton die beliebteste Sportart des Staates in Südostasien. Doch die Malaien spielen nicht nur, sondern sind auch leidenschaftliche Zuschauer. Traditionell werden die Topspiele mit den Freunden in den so genannten „mamak stalls“ verfolgt.

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„Die Atmosphäre dort ist klasse. Bei der WM 2010 waren oft hunderte Fußballfans da, obwohl die meisten mamak stalls nicht mehr als 50 Sitzplätze haben“, berichtet er. Auch dieser Tage feuert er das DFB-Team wieder dort an. Und er ist nicht allein. „In unserem Land gibt es mindestens 5.000 Fans des deutschen Teams. Bei der WM in Südafrika kam mir deshalb die Idee, einen malaysischen Fan Club zu gründen“, erzählt Megat Ibrahim Ismail.

Gut zu wissen für das Team um Kapitän Philipp Lahm: An Unterstützung mangelt es nicht. Weltweit. Und die Spieler können sich Gewiss sein, dass sie mit Optimismus begleitet werden. „Dieses Mal klappt es mit dem Titel!“, sagt Megat Ibrahim Ismail.