Mayer-Vorfelder mit großer Stauffer-Medaille in Gold ausgezeichnet

Gerhard Mayer-Vorfelder, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), wurde am Samstag in Stuttgart mit der großen Stauffer-Medaille in Gold, des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Im Neuen Schloss der Stadt Stuttgart bekam der 73-Jährige unter den Augen von DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt und DFB-Sportdirektor Matthias Sammer die Auszeichnung als Dank für seine Verdienste um das Bundesland Baden-Württemberg und den Sport aus den Händen von Ministerpräsident Günther H. Oettinger verliehen.

Darüber hinaus hatten sich noch viele weitere Ehrengäste zu der Feierstunde eingefunden. Der Wettbeauftragte des DFB und der DFL, Wilfried Straub wohnte der Veranstaltung bei und auch Trainer Christoph Daum sowie die ehemaligen VfB-Spieler Fredi Bobic, Thomas Berthold und Frank Verlaat erwiesen ihrem ehemaligen Vereinsboss die Ehre.

"Die Medaille geht an einen großen Sportsmann, Politiker und Verwaltungsbeamten sowie einen herausragenden Fußball-Botschafter Baden-Württembergs und Deutschlands in der Welt", würdigte Oettinger Mayer-Vorfelder in seiner Laudatio und blickte gleichzeitig noch einmal auf die WM 2006 zurück. "Ohne Gerhard Mayer-Vorfelder hätte es einen Bundestrainer Jürgen Klinsmann nicht gegeben."

Mayer-Vorfelder richtete im Anschluss ein paar Worte an die Anwesenden und blickte dabei nochmals auf seine lange Karriere in Sport und Politik zurück. Die WM 2006 in Deutschland bezeichnete der DFB-Präsident als absoluten persönlichen Höhepunkt.

Seine politische Laufbahn begann er als persönlicher Referent des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger und wurde 1976 politischer Staatssekretär im Staatsministerium. Von 1980 bis 1991 war er baden-württembergischer Minister für Kultus und Sport, von 1991 bis 1998 Finanzminister.

Von 1968 bis 1985 war Mayer-Vorfelder Vorstandsmitglied des Württembergischen Fußball-Verbandes, 1975 wurde er Präsident des VfB Stuttgart. Von 1986 bis 2001 war er außerdem Vorsitzender des DFB-Ligaausschusses und DFB-Vizepräsident. Seit dem 28. April 2001 ist er Präsident des DFB, seit dem 23. Oktober 2004 führt der gebürtige Mannheimer den Verband zusammen mit dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger.

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Gerhard Mayer-Vorfelder, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), wurde am Samstag in Stuttgart mit der großen Stauffer-Medaille in Gold, des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.



Im Neuen Schloss der Stadt Stuttgart bekam der 73-Jährige unter den Augen von DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt und DFB-Sportdirektor Matthias Sammer die Auszeichnung als Dank für seine Verdienste um das Bundesland Baden-Württemberg und den Sport aus den Händen von Ministerpräsident Günther H. Oettinger verliehen.



Darüber hinaus hatten sich noch viele weitere Ehrengäste zu der Feierstunde eingefunden. Der Wettbeauftragte des DFB und der DFL, Wilfried Straub wohnte der Veranstaltung bei und auch Trainer Christoph Daum sowie die ehemaligen VfB-Spieler Fredi Bobic, Thomas Berthold und Frank Verlaat erwiesen ihrem ehemaligen Vereinsboss die Ehre.



"Die Medaille geht an einen großen Sportsmann, Politiker und Verwaltungsbeamten sowie einen herausragenden Fußball-Botschafter Baden-Württembergs und Deutschlands in der Welt", würdigte Oettinger Mayer-Vorfelder in seiner Laudatio und blickte gleichzeitig noch einmal auf die WM 2006 zurück. "Ohne Gerhard Mayer-Vorfelder hätte es einen Bundestrainer Jürgen Klinsmann nicht gegeben."



Mayer-Vorfelder richtete im Anschluss ein paar Worte an die Anwesenden und blickte dabei nochmals auf seine lange Karriere in Sport und Politik zurück. Die WM 2006 in Deutschland bezeichnete der DFB-Präsident als absoluten persönlichen Höhepunkt.



[bild2]Seine politische Laufbahn begann er als persönlicher Referent des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger und wurde 1976 politischer Staatssekretär im Staatsministerium. Von 1980 bis 1991 war er baden-württembergischer Minister für Kultus und Sport, von 1991 bis 1998 Finanzminister.



Von 1968 bis 1985 war Mayer-Vorfelder Vorstandsmitglied des Württembergischen Fußball-Verbandes, 1975 wurde er Präsident des VfB Stuttgart. Von 1986 bis 2001 war er außerdem Vorsitzender des DFB-Ligaausschusses und DFB-Vizepräsident. Seit dem 28. April 2001 ist er Präsident des DFB, seit dem 23. Oktober 2004 führt der gebürtige Mannheimer den Verband zusammen mit dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger.