Max Moerstedt: "Den WM-Titel mit nach Hause nehmen"

Max Moerstedt ist der treffsicherste deutsche Stürmer in der A-Junioren-Bundesliga. Im DFB.de-Interview erklärt der Hoffenheimer, warum es derzeit so gut klappt - und wie er seinen Lauf auch mit der U 17-Nationalmannschaft bei der am Freitag beginnenden WM in Indonesien fortführen möchte.

DFB.de: Max, du bist – gemeinsam mit deinem U 17-Teamkollegen Paris Brunner – der nach Toren beste deutsche Stürmer der A-Junioren-Bundesliga. Warum läuft es gerade so gut für dich?

Max Moerstedt: Derzeit kommt vieles zusammen. Einerseits hat mir der EM-Titel im Juni einen Push gegeben. Andererseits haben wir in Hoffenheim ein super Teamgefüge. Ich fühle mich dort sehr wohl, auch, weil mir der neue Trainer viel Vertrauen schenkt. Selbst mache ich mir keinen Druck und versuche einfach, mein Bestes für das Team zu geben.

DFB.de: Die Hoffnung der U 17-Fans ist, dass du nun auch bei der WM in Indonesien so performst und vorne die Tore machst. Bekommst du das hin?

Moerstedt: Ja, das hoffe ich natürlich. (lacht) Ich setze mich, wie gesagt, nicht unter Druck, hier Tore schießen zu müssen. Aber natürlich versuche ich alles, um der Mannschaft auf meiner Position zu helfen. Wenn wir von Anfang an als Team Top-Leistungen bringen, sind wir im Stande, am Ende den WM-Titel mit nach Hause zu nehmen.  

DFB.de: Hast du dir selbst eine Vorgabe gegeben, wie viele Tore du hier in Indonesien schießen willst?

Moerstedt: Nein, nicht wirklich. Ich freue mich einfach auf das Turnier und hoffe, dass uns ein guter Start gelingt. Dann kann es ähnlich wie bei der EM in Ungarn laufen, als wir nach dem guten Start gegen Portugal in einen Flow gekommen sind.

DFB.de: Lass uns über deine Spielweise sprechen. Läufst du lieber als alleinige Spitze auf oder mit Sturmpartner?

Moerstedt: Das ist mir relativ egal. In Hoffenheim variiert das auch öfter. Natürlich ist es gut, wenn man einen Sturmpartner hat, mit dem man sich ergänzt. Aber ich spiele auch gerne allein vorne drin, denn ich würde mich als echten Neuner bezeichnen. Gelegentlich lasse ich mich auch fallen und hole mir im Mittelfeld die Bälle ab. Grundsätzlich habe ich meinen Stärken aber im Strafraum, kann mit links und rechts abschließen.

DFB.de: Du bist deutlich über 1,90 Meter groß. Wie sieht es mit Kopfbällen aus?

Moerstedt: Ich kann sie und habe auch schon Kopfballtore erzielt. Aber ich arbeite weiter daran – alles geht besser. Ein bisschen Luft nach oben ist schon noch da. (lacht)

DFB.de: Kommen wir zu deinem fußballerischen Werdegang. Du bist ganz in der Nähe der Hoffenheimer Akademie aufgewachsen. Wie sah dein Weg dorthin aus?

Moerstedt: Ich habe mit sechs Jahren bei meinem Heimatverein, der SG Oftersheim, angefangen. Dort habe ich bereits bei älteren Jahrgängen mitspielen dürfen und wurde dann relativ schnell vom Karlsruher SC gescoutet. Bis zur U 10 habe ich dort und gleichzeitig in Hoffenheim beim Perspektivteam gespielt. Von der U 10 bis zur U 14 war ich dann beim KSC. Danach bin ich – Corona brach in der Zeit über uns alle herein – für ein knappes Jahr zu Bayern München gewechselt. Weil während der Pandemie manches nicht ganz einfach war, bin ich zurück nach Hoffenheim, wo mir die Türen immer offenstanden. Das war im Nachhinein eine super Entscheidung. Bei der TSG habe ich schon als Spieler des jüngeren Jahrgangs in der U 17 gespielt und bin mittlerweile zweieinhalb Jahre im Verein und sehr glücklich darüber.

DFB.de: In Hoffenheim haben einige Talente den Sprung zu den Profis geschafft. Was ist dein Ziel im Fußball und wie möchtest du es erreichen?

Moerstedt: Mein Ziel ist es natürlich, Profi zu werden. Ein Traum von mir ist die A-Nationalmannschaft. Die TSG Hoffenheim ist dafür ein gutes Sprungbrett. Wenn man hart arbeitet, stehen die Türen zum Profifußball dort offen. Zuletzt habe ich zweimal über mehrere Tage bei den Profis mittrainiert und auch ein Testspiel mitgemacht. Das lief ganz gut.

[jf]

Max Moerstedt ist der treffsicherste deutsche Stürmer in der A-Junioren-Bundesliga. Im DFB.de-Interview erklärt der Hoffenheimer, warum es derzeit so gut klappt - und wie er seinen Lauf auch mit der U 17-Nationalmannschaft bei der am Freitag beginnenden WM in Indonesien fortführen möchte.

DFB.de: Max, du bist – gemeinsam mit deinem U 17-Teamkollegen Paris Brunner – der nach Toren beste deutsche Stürmer der A-Junioren-Bundesliga. Warum läuft es gerade so gut für dich?

Max Moerstedt: Derzeit kommt vieles zusammen. Einerseits hat mir der EM-Titel im Juni einen Push gegeben. Andererseits haben wir in Hoffenheim ein super Teamgefüge. Ich fühle mich dort sehr wohl, auch, weil mir der neue Trainer viel Vertrauen schenkt. Selbst mache ich mir keinen Druck und versuche einfach, mein Bestes für das Team zu geben.

DFB.de: Die Hoffnung der U 17-Fans ist, dass du nun auch bei der WM in Indonesien so performst und vorne die Tore machst. Bekommst du das hin?

Moerstedt: Ja, das hoffe ich natürlich. (lacht) Ich setze mich, wie gesagt, nicht unter Druck, hier Tore schießen zu müssen. Aber natürlich versuche ich alles, um der Mannschaft auf meiner Position zu helfen. Wenn wir von Anfang an als Team Top-Leistungen bringen, sind wir im Stande, am Ende den WM-Titel mit nach Hause zu nehmen.  

DFB.de: Hast du dir selbst eine Vorgabe gegeben, wie viele Tore du hier in Indonesien schießen willst?

Moerstedt: Nein, nicht wirklich. Ich freue mich einfach auf das Turnier und hoffe, dass uns ein guter Start gelingt. Dann kann es ähnlich wie bei der EM in Ungarn laufen, als wir nach dem guten Start gegen Portugal in einen Flow gekommen sind.

DFB.de: Lass uns über deine Spielweise sprechen. Läufst du lieber als alleinige Spitze auf oder mit Sturmpartner?

Moerstedt: Das ist mir relativ egal. In Hoffenheim variiert das auch öfter. Natürlich ist es gut, wenn man einen Sturmpartner hat, mit dem man sich ergänzt. Aber ich spiele auch gerne allein vorne drin, denn ich würde mich als echten Neuner bezeichnen. Gelegentlich lasse ich mich auch fallen und hole mir im Mittelfeld die Bälle ab. Grundsätzlich habe ich meinen Stärken aber im Strafraum, kann mit links und rechts abschließen.

DFB.de: Du bist deutlich über 1,90 Meter groß. Wie sieht es mit Kopfbällen aus?

Moerstedt: Ich kann sie und habe auch schon Kopfballtore erzielt. Aber ich arbeite weiter daran – alles geht besser. Ein bisschen Luft nach oben ist schon noch da. (lacht)

DFB.de: Kommen wir zu deinem fußballerischen Werdegang. Du bist ganz in der Nähe der Hoffenheimer Akademie aufgewachsen. Wie sah dein Weg dorthin aus?

Moerstedt: Ich habe mit sechs Jahren bei meinem Heimatverein, der SG Oftersheim, angefangen. Dort habe ich bereits bei älteren Jahrgängen mitspielen dürfen und wurde dann relativ schnell vom Karlsruher SC gescoutet. Bis zur U 10 habe ich dort und gleichzeitig in Hoffenheim beim Perspektivteam gespielt. Von der U 10 bis zur U 14 war ich dann beim KSC. Danach bin ich – Corona brach in der Zeit über uns alle herein – für ein knappes Jahr zu Bayern München gewechselt. Weil während der Pandemie manches nicht ganz einfach war, bin ich zurück nach Hoffenheim, wo mir die Türen immer offenstanden. Das war im Nachhinein eine super Entscheidung. Bei der TSG habe ich schon als Spieler des jüngeren Jahrgangs in der U 17 gespielt und bin mittlerweile zweieinhalb Jahre im Verein und sehr glücklich darüber.

DFB.de: In Hoffenheim haben einige Talente den Sprung zu den Profis geschafft. Was ist dein Ziel im Fußball und wie möchtest du es erreichen?

Moerstedt: Mein Ziel ist es natürlich, Profi zu werden. Ein Traum von mir ist die A-Nationalmannschaft. Die TSG Hoffenheim ist dafür ein gutes Sprungbrett. Wenn man hart arbeitet, stehen die Türen zum Profifußball dort offen. Zuletzt habe ich zweimal über mehrere Tage bei den Profis mittrainiert und auch ein Testspiel mitgemacht. Das lief ganz gut.

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