Mats Hummels: Und wieder gegen die Bayern

Mats Hummels gehört nicht zu den Fußballern, die von Verein zu Verein wechseln. In seiner Karriere trug er erst zwei Klubtrikots, das von Bayern München und seit 2008 das von Borussia Dortmund. Im Ruhrgebiet wurde er Leistungsträger und Nationalspieler.

München ist Geschichte - und doch jedes Mal aufs Neue Gegenwart. Zum Beispiel am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky), wenn im Berliner Olympiastadion beide Erzrivalen im DFB-Pokalfinale aufeinander treffen. DFB.de porträtiert den 25 Jahre alten Nationalspieler.

"Hoffentlich wird es wie 2012 wieder ein fantastisches Pokalspiel"

Welchen Ausgang die Spiele von Borussia Dortmund auch immer nehmen: Länger aus dem emotionalen Gleichgewicht gerät Mats Hummels deshalb nicht, weder in den schönen Momenten, die ihm sein Beruf schenkt, noch in den besonders traurigen, in denen sich manchmal die besondere Größe eines Sportlers offenbart. Und so, wie Hummels die Stürmer anderer Teams mit seiner Antizipationsfähigkeit, mit Konsequenz und Eleganz kontrolliert, hat der BVB-Innenverteidiger auch seine Gefühle im Griff.

"Bei einer Niederlage", sagt er, "ärgere ich mich vielleicht noch am Abend des Spiels. Aber nicht darüber hinaus. Ich habe gelernt, dass ich es nicht mehr ändern kann. Ich freue mich auch über gute Spiele nicht mehr wochenlang." Hummels greift dabei auch auf die prägenden Erfahrungen zurück, die er in den vergangenen Jahren machte – jeweils in und nach hochklassigen Endspielen gegen den FC Bayern München. Dem Rekordpokalsieger jetzt erneut im Kampf um einen wichtigen Titel gegenüberzustehen, löst bei ihm eine ähnlich atemlose Vorfreude aus wie bei Millionen von Fußballfreunden. "Das ist das Duell der beiden besten Mannschaften Deutschlands", sagt er, "hoffentlich wird es wie 2012 wieder ein fantastisches Pokalspiel."

Damals machten die Borussen beim 5:2 über die Bayern das erste Double ihrer mittlerweile 105-jährigen Vereinsgeschichte perfekt. "Ich hätte nichts gegen den gleichen Ausgang wie vor zwei Jahren", sagt Hummels, der damals per Elfmeter traf, heute mit einem Lächeln auf den Lippen. "Wir wissen alle, wie schwierig es ist, Bayern München zu besiegen. Wir wissen aber auch, dass wir es drinhaben."

BVB-Niederlage im epischen Champions-League-Finale 2013 gegen Bayern

Fast schon als logische Konsequenz ihrer Überlegenheit treffen sich die Liga-Giganten immer häufiger dann, wenn die auf Hochglanz polierten Trophäen zu vergeben sind. Jetzt schon zum dritten Mal nach 2008 (Sieger nach Verlängerung: Bayern) und 2012 (Sieger: BVB) ermitteln sie den Pokalsieger des Deutschen Fußball- Bundes. Vor einem Jahr schaute sogar die ganze Welt fasziniert zu, als Dortmund und München in London das vielleicht beste Champions- League-Finale aller Zeiten in mitreißender Manier inszenierten.

Am späten Abend dieses 25. Mai 2013 erschien Hummels mit einem Smoking. Zum blütenweißen Hemd trug er eine schwarze Fliege. Sein Gesichtsausdruck bei der trotzigen Rede, die Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vor 1.400 ähnlich zerknirschten Vereinsfreunden im stilvoll eingerichteten Natural History Museum hielt, verriet, dass ihm nicht nach Feiern zumute war. Wenige Stunden nach dem extrem spannenden und spektakulären Endspiel gegen den FC Bayern (1:2) fand Hummels es noch "enorm bitter", wie die Niederlage zustande gekommen war. Pflichtschuldig nahm er zur Kenntnis, wie Nationalmannschafts- Manager Oliver Bierhoff die beeindruckende Dortmunder Rolle bei dieser "Sternstunde des deutschen Fußballs" würdigte.

Watzkes ehrlich-direktes Geständnis, dass sich die Niederlage "ein bisschen scheiße" anfühle, entsprach wohl eher der Gemütsverfassung des enttäuschten Abwehrspielers als die in diesem Moment unpassende Sieger-Hymne, die Showstar Helene Fischer mit ihrer Version des Toten-Hosen-Hits "Tage wie diese" anstimmte. Dass Hummels "ein Stück weit stolz" über die großartige Gegenwehr war, die die Borussia dem FC Bayern im legendären Wembley-Stadion geleistet hatte, kam in dieser Nacht "gegen die Enttäuschung nicht an".

Hummels mit Elfmetertor beim Dortmunder Pokaltriumph 2012

Nur unwesentlich später hat Hummels dann aber eingestanden, dass ihn das verlorene Finale von London "nicht so getroffen hat, wie ich dachte". Glaubhaft beteuerte der Innenverteidiger, dass der Weg dorthin mit den unvergesslichen Spielen gegen Malaga oder Real Madrid "fast noch schöner" gewesen sei, als Europas Krone tatsächlich zu erobern. "Wenn wir das Endspiel auch noch gewonnen hätten, wären alle Träume, die ich als Kind hatte, vielleicht ein bisschen früh in Erfüllung gegangen", sagt er.

Mit Meisterschaft 2011 und Double 2012 konnte er sich die ersten Träume seiner immer noch jungen Laufbahn schon erfüllen – und im Pokalfinale 2012 mit einem gegen Manuel Neuer verwandelten Elfmeter sogar die Dramaturgie der Partie maßgeblich mitgestalten. "Der 12. Mai 2012 war ein Tag, der vermutlich bei jedem von uns als einer der erfolgreichsten in die Karriere eingehen wird", sagt Hummels.

3:0 in München: Letztes Duell geht an BVB

Wenn der in München ausgebildete und seit Januar 2008 beim BVB beschäftigte Fußballer mit seiner Borussia nun erneut auf die Bayern trifft, führt das die Dauerrivalen ein weiteres Mal zusammen. Außer im Supercup, den sich Dortmund im Juli vergangenen Jahres bei brütender Hitze schnappte (4:2), begegneten sich die Mannschaften seitdem auch noch zweimal in der Meisterschaft: Beide Teams gewannen jeweils ihre Auswärtsspiele (!) mit 3:0, zuletzt vor fünf Wochen.

So oft, wie die Branchenführer aus München und Dortmund zuletzt ihre Kräfte maßen, hält Hummels die Wahrscheinlichkeit für nicht sonderlich groß, dass sich die Meistermacher Jürgen Klopp und Pep Guardiola durch personelle oder taktische Kunstgriffe noch überraschen können. "Auf beiden Seiten dürfte bekannt sein, wer was kann – oder wer was nicht so gut kann", sagt er. "Aber es ist die eine Sache, die Schwächen des Gegners zu kennen. Die andere ist, die Schwächen aufzudecken und in so einem Spiel auch zu nutzen. Die Kunst, das umzusetzen, ist unfassbar schwierig, obwohl man weiß, was getan werden müsste. Es kommt darauf an, auf den Punkt da zu sein."

Wembley ist zu weit weg

Der Versuchung, das deutsche Pokal-Traumfinale zur BVB-Revanche für Wembley auszurufen, widersteht Hummels leicht. Wembley sei schon viel zu weit weg, sagt er. Und selbst wenn in den Momenten der Rückschau seine Gedanken flüchtig den italienischen Schiedsrichter Nicola Rizzoli streifen, mit dessen Entscheidungen Dortmund haderte, zweifelt Hummels als fairer Sportler nicht die Rechtmäßigkeit des Münchener Erfolges an: "Wir haben das Ding sportlich verloren. Das muss man so hinnehmen. Am Ende waren wir einfach müde. Das haben die Bayern ausgenutzt."

Wembley stand einfach unter keinem guten Stern für Hummels. Sechs Monate nach dem deutschen Duell in der Königsklasse zog er sich an gleicher Stelle im Länderspiel gegen England (1:0) einen knöchernen Bandausriss am rechten Fersenbein zu. Weil er unmittelbar nach dem Comeback in Braunschweig wieder eine Stauchung und Bandzerrung im rechten Fußwurzelgelenk erlitt, verschwand Hummels mit kurzer Unterbrechung sogar für mehr als drei Monate von der Bundesliga-Bühne.

Große Ziele für die WM in Brasilien

Am Ende einer langen Saison, die mit dem Endspiel in Berlin und der dann folgenden WM in Brasilien noch einige Highlights für ihn bereithält, kann das für Hummels nun auch einen positiven Effekt haben: Ihm stecken deutlich weniger Spiele in den Beinen als deutlich höher belasteten Profis. "Nach den fünf Englischen Wochen im März und April war ich genauso platt wie die anderen", verrät der BVB-Abwehrchef, "als die Englischen Wochen dann aber vorbei waren, ist es körperlich wieder sehr gut geworden."

Führungsspieler bei Borussia Dortmund ist Hummels ohnehin, und als erster Spielmacher eröffnet er mal mit einem vertikalen Flachpass, mal mit einem weiten Diagonalball auf die Seiten die Angriffszüge der Borussia. 2008 gab Trainer Thomas Doll im Finale noch den Haudegen Robert Kovač und Christian Wörns in der Abwehr den Vorzug. Das wäre heute undenkbar.

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Mats Hummels gehört nicht zu den Fußballern, die von Verein zu Verein wechseln. In seiner Karriere trug er erst zwei Klubtrikots, das von Bayern München und seit 2008 das von Borussia Dortmund. Im Ruhrgebiet wurde er Leistungsträger und Nationalspieler.

München ist Geschichte - und doch jedes Mal aufs Neue Gegenwart. Zum Beispiel am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky), wenn im Berliner Olympiastadion beide Erzrivalen im DFB-Pokalfinale aufeinander treffen. DFB.de porträtiert den 25 Jahre alten Nationalspieler.

"Hoffentlich wird es wie 2012 wieder ein fantastisches Pokalspiel"

Welchen Ausgang die Spiele von Borussia Dortmund auch immer nehmen: Länger aus dem emotionalen Gleichgewicht gerät Mats Hummels deshalb nicht, weder in den schönen Momenten, die ihm sein Beruf schenkt, noch in den besonders traurigen, in denen sich manchmal die besondere Größe eines Sportlers offenbart. Und so, wie Hummels die Stürmer anderer Teams mit seiner Antizipationsfähigkeit, mit Konsequenz und Eleganz kontrolliert, hat der BVB-Innenverteidiger auch seine Gefühle im Griff.

"Bei einer Niederlage", sagt er, "ärgere ich mich vielleicht noch am Abend des Spiels. Aber nicht darüber hinaus. Ich habe gelernt, dass ich es nicht mehr ändern kann. Ich freue mich auch über gute Spiele nicht mehr wochenlang." Hummels greift dabei auch auf die prägenden Erfahrungen zurück, die er in den vergangenen Jahren machte – jeweils in und nach hochklassigen Endspielen gegen den FC Bayern München. Dem Rekordpokalsieger jetzt erneut im Kampf um einen wichtigen Titel gegenüberzustehen, löst bei ihm eine ähnlich atemlose Vorfreude aus wie bei Millionen von Fußballfreunden. "Das ist das Duell der beiden besten Mannschaften Deutschlands", sagt er, "hoffentlich wird es wie 2012 wieder ein fantastisches Pokalspiel."

Damals machten die Borussen beim 5:2 über die Bayern das erste Double ihrer mittlerweile 105-jährigen Vereinsgeschichte perfekt. "Ich hätte nichts gegen den gleichen Ausgang wie vor zwei Jahren", sagt Hummels, der damals per Elfmeter traf, heute mit einem Lächeln auf den Lippen. "Wir wissen alle, wie schwierig es ist, Bayern München zu besiegen. Wir wissen aber auch, dass wir es drinhaben."

BVB-Niederlage im epischen Champions-League-Finale 2013 gegen Bayern

Fast schon als logische Konsequenz ihrer Überlegenheit treffen sich die Liga-Giganten immer häufiger dann, wenn die auf Hochglanz polierten Trophäen zu vergeben sind. Jetzt schon zum dritten Mal nach 2008 (Sieger nach Verlängerung: Bayern) und 2012 (Sieger: BVB) ermitteln sie den Pokalsieger des Deutschen Fußball- Bundes. Vor einem Jahr schaute sogar die ganze Welt fasziniert zu, als Dortmund und München in London das vielleicht beste Champions- League-Finale aller Zeiten in mitreißender Manier inszenierten.

Am späten Abend dieses 25. Mai 2013 erschien Hummels mit einem Smoking. Zum blütenweißen Hemd trug er eine schwarze Fliege. Sein Gesichtsausdruck bei der trotzigen Rede, die Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vor 1.400 ähnlich zerknirschten Vereinsfreunden im stilvoll eingerichteten Natural History Museum hielt, verriet, dass ihm nicht nach Feiern zumute war. Wenige Stunden nach dem extrem spannenden und spektakulären Endspiel gegen den FC Bayern (1:2) fand Hummels es noch "enorm bitter", wie die Niederlage zustande gekommen war. Pflichtschuldig nahm er zur Kenntnis, wie Nationalmannschafts- Manager Oliver Bierhoff die beeindruckende Dortmunder Rolle bei dieser "Sternstunde des deutschen Fußballs" würdigte.

Watzkes ehrlich-direktes Geständnis, dass sich die Niederlage "ein bisschen scheiße" anfühle, entsprach wohl eher der Gemütsverfassung des enttäuschten Abwehrspielers als die in diesem Moment unpassende Sieger-Hymne, die Showstar Helene Fischer mit ihrer Version des Toten-Hosen-Hits "Tage wie diese" anstimmte. Dass Hummels "ein Stück weit stolz" über die großartige Gegenwehr war, die die Borussia dem FC Bayern im legendären Wembley-Stadion geleistet hatte, kam in dieser Nacht "gegen die Enttäuschung nicht an".

Hummels mit Elfmetertor beim Dortmunder Pokaltriumph 2012

Nur unwesentlich später hat Hummels dann aber eingestanden, dass ihn das verlorene Finale von London "nicht so getroffen hat, wie ich dachte". Glaubhaft beteuerte der Innenverteidiger, dass der Weg dorthin mit den unvergesslichen Spielen gegen Malaga oder Real Madrid "fast noch schöner" gewesen sei, als Europas Krone tatsächlich zu erobern. "Wenn wir das Endspiel auch noch gewonnen hätten, wären alle Träume, die ich als Kind hatte, vielleicht ein bisschen früh in Erfüllung gegangen", sagt er.

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Mit Meisterschaft 2011 und Double 2012 konnte er sich die ersten Träume seiner immer noch jungen Laufbahn schon erfüllen – und im Pokalfinale 2012 mit einem gegen Manuel Neuer verwandelten Elfmeter sogar die Dramaturgie der Partie maßgeblich mitgestalten. "Der 12. Mai 2012 war ein Tag, der vermutlich bei jedem von uns als einer der erfolgreichsten in die Karriere eingehen wird", sagt Hummels.

3:0 in München: Letztes Duell geht an BVB

Wenn der in München ausgebildete und seit Januar 2008 beim BVB beschäftigte Fußballer mit seiner Borussia nun erneut auf die Bayern trifft, führt das die Dauerrivalen ein weiteres Mal zusammen. Außer im Supercup, den sich Dortmund im Juli vergangenen Jahres bei brütender Hitze schnappte (4:2), begegneten sich die Mannschaften seitdem auch noch zweimal in der Meisterschaft: Beide Teams gewannen jeweils ihre Auswärtsspiele (!) mit 3:0, zuletzt vor fünf Wochen.

So oft, wie die Branchenführer aus München und Dortmund zuletzt ihre Kräfte maßen, hält Hummels die Wahrscheinlichkeit für nicht sonderlich groß, dass sich die Meistermacher Jürgen Klopp und Pep Guardiola durch personelle oder taktische Kunstgriffe noch überraschen können. "Auf beiden Seiten dürfte bekannt sein, wer was kann – oder wer was nicht so gut kann", sagt er. "Aber es ist die eine Sache, die Schwächen des Gegners zu kennen. Die andere ist, die Schwächen aufzudecken und in so einem Spiel auch zu nutzen. Die Kunst, das umzusetzen, ist unfassbar schwierig, obwohl man weiß, was getan werden müsste. Es kommt darauf an, auf den Punkt da zu sein."

Wembley ist zu weit weg

Der Versuchung, das deutsche Pokal-Traumfinale zur BVB-Revanche für Wembley auszurufen, widersteht Hummels leicht. Wembley sei schon viel zu weit weg, sagt er. Und selbst wenn in den Momenten der Rückschau seine Gedanken flüchtig den italienischen Schiedsrichter Nicola Rizzoli streifen, mit dessen Entscheidungen Dortmund haderte, zweifelt Hummels als fairer Sportler nicht die Rechtmäßigkeit des Münchener Erfolges an: "Wir haben das Ding sportlich verloren. Das muss man so hinnehmen. Am Ende waren wir einfach müde. Das haben die Bayern ausgenutzt."

Wembley stand einfach unter keinem guten Stern für Hummels. Sechs Monate nach dem deutschen Duell in der Königsklasse zog er sich an gleicher Stelle im Länderspiel gegen England (1:0) einen knöchernen Bandausriss am rechten Fersenbein zu. Weil er unmittelbar nach dem Comeback in Braunschweig wieder eine Stauchung und Bandzerrung im rechten Fußwurzelgelenk erlitt, verschwand Hummels mit kurzer Unterbrechung sogar für mehr als drei Monate von der Bundesliga-Bühne.

Große Ziele für die WM in Brasilien

Am Ende einer langen Saison, die mit dem Endspiel in Berlin und der dann folgenden WM in Brasilien noch einige Highlights für ihn bereithält, kann das für Hummels nun auch einen positiven Effekt haben: Ihm stecken deutlich weniger Spiele in den Beinen als deutlich höher belasteten Profis. "Nach den fünf Englischen Wochen im März und April war ich genauso platt wie die anderen", verrät der BVB-Abwehrchef, "als die Englischen Wochen dann aber vorbei waren, ist es körperlich wieder sehr gut geworden."

Führungsspieler bei Borussia Dortmund ist Hummels ohnehin, und als erster Spielmacher eröffnet er mal mit einem vertikalen Flachpass, mal mit einem weiten Diagonalball auf die Seiten die Angriffszüge der Borussia. 2008 gab Trainer Thomas Doll im Finale noch den Haudegen Robert Kovač und Christian Wörns in der Abwehr den Vorzug. Das wäre heute undenkbar.