Die Fußballerinnen von Bayern München haben ihre gute Form auch am neunten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga bestätigt und die Rückkehr an die Tabellenspitze in den Schlussminuten perfekt gemacht. Das Team von Trainer Thomas Wörle gewann wie schon im Achtelfinale um den DFB-Pokal am vergangenen Wochenende beim FF USV Jena - diesmal mit 4:1 (2:0). Dieser Dreitreffer-Vorsprung war nach dem 7:0 des VfL Wolfsburg beim Herforder SV für die Rückkehr auf den Platz an der Sonne auch nötig gewesen.
Mana Iwabuchi (18.) und ein Eigentor der Thüringerin Abby Erceg (41.) brachten die Münchnerinnen bereits in Durchgang eins mit 2:0 auf die Siegerstraße. Im Pokal hatte der Favorit die Gastgeber aus Jena noch mit 1:0 nach 90 Minuten niedergerungen. Nach dem Seitenwechsel ließ Nationalspielerin Melanie Behringer (76.) die Bayern bereits am Spitzenplatz schnuppern, bevor Christina Julien die nun sechs Pflichtspiele sieglosen Jenaerinnen noch einmal auf 1:3 heranbrachte (78.). Doch Eunice Beckmann erzielte in der 84. Minute Treffer Nummer vier. München ist nun mit 23 Punkten aufgrund der mehr erzielten Treffer bei gleicher Tordifferenz vorne, Jena mit sieben Zählern auf Platz acht.
Sand sammelt Big Points im Kampf um den Klassenverbleib
Ein Quantensprung in Sachen Klassenverbleib gelang Aufsteiger SC Sand im Duell gegen den direkten Konkurrenten MSV Duisburg. Nach dem 2:0 im Pokalwettbewerb setzten sich die Baden-Württembergerinnen gegen den Tabellennachbarn in der Liga nun mit 4:1 (1:0) durch und vergrößerten ihren Vorsprung auf die Abstiegszone auf nunmehr fünf Zähler. Bei einer Niederlage wären die Zebras in der Tabelle vorbeigezogen.
Ilaria Mauro traf quasi mit dem Pausenpfiff zur Führung (45.+1), unmittelbar nach den Seitenwechsel schossen Stephanie Wendlinger (47.) und Allison Scurish (53.) einen beruhigenden 3:0-Vorsprung heraus. Die Duisburgerin Geldona Morina konnte nur noch Ergebniskosmetik betreiben (57.), erst recht weil Anne von Bonn kurz vor Ende den Schlusspunkt setzte (84.).
Essen verliert auch in der Liga
Weiter von der Rolle ist die SGS Essen. Nach der 0:1-Heimniederlage im Pokal gegen den Zweitligisten FSV Gütersloh unterlagen die Westdeutschen nun auch in der Liga - mit 1:3 (0:0) gegen 1899 Hoffenheim. Nach einer torlosen ersten Hälfte eröffnete Theresa Betz (53.) den Torreigen, Fabienne Dongus legte nur fünf Minuten später nach (58.). Martina Moser machte per Konter alles klar (90.), bevor Isabelle Wolf (90.+2) in der Nachspielzeit das Ergebnis von Essen noch etwas angenehmer gestaltete. Zuvor hatte Sara Doorsoun-Khajeh (90.+2) bereits für die SGS einen Handelfmeter vergeben. Im Klassement bleibt Essen mit 15 Punkten Fünfter, Hoffenheim schließt nach dem dritten Sieg aus den vergangenen vier Spielen mit 14 Zählern auf Platz sechs auf.
[sid/bt]
Die Fußballerinnen von Bayern München haben ihre gute Form auch am neunten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga bestätigt und die Rückkehr an die Tabellenspitze in den Schlussminuten perfekt gemacht. Das Team von Trainer Thomas Wörle gewann wie schon im Achtelfinale um den DFB-Pokal am vergangenen Wochenende beim FF USV Jena - diesmal mit 4:1 (2:0). Dieser Dreitreffer-Vorsprung war nach dem 7:0 des VfL Wolfsburg beim Herforder SV für die Rückkehr auf den Platz an der Sonne auch nötig gewesen.
Mana Iwabuchi (18.) und ein Eigentor der Thüringerin Abby Erceg (41.) brachten die Münchnerinnen bereits in Durchgang eins mit 2:0 auf die Siegerstraße. Im Pokal hatte der Favorit die Gastgeber aus Jena noch mit 1:0 nach 90 Minuten niedergerungen. Nach dem Seitenwechsel ließ Nationalspielerin Melanie Behringer (76.) die Bayern bereits am Spitzenplatz schnuppern, bevor Christina Julien die nun sechs Pflichtspiele sieglosen Jenaerinnen noch einmal auf 1:3 heranbrachte (78.). Doch Eunice Beckmann erzielte in der 84. Minute Treffer Nummer vier. München ist nun mit 23 Punkten aufgrund der mehr erzielten Treffer bei gleicher Tordifferenz vorne, Jena mit sieben Zählern auf Platz acht.
Sand sammelt Big Points im Kampf um den Klassenverbleib
Ein Quantensprung in Sachen Klassenverbleib gelang Aufsteiger SC Sand im Duell gegen den direkten Konkurrenten MSV Duisburg. Nach dem 2:0 im Pokalwettbewerb setzten sich die Baden-Württembergerinnen gegen den Tabellennachbarn in der Liga nun mit 4:1 (1:0) durch und vergrößerten ihren Vorsprung auf die Abstiegszone auf nunmehr fünf Zähler. Bei einer Niederlage wären die Zebras in der Tabelle vorbeigezogen.
Ilaria Mauro traf quasi mit dem Pausenpfiff zur Führung (45.+1), unmittelbar nach den Seitenwechsel schossen Stephanie Wendlinger (47.) und Allison Scurish (53.) einen beruhigenden 3:0-Vorsprung heraus. Die Duisburgerin Geldona Morina konnte nur noch Ergebniskosmetik betreiben (57.), erst recht weil Anne von Bonn kurz vor Ende den Schlusspunkt setzte (84.).
Essen verliert auch in der Liga
Weiter von der Rolle ist die SGS Essen. Nach der 0:1-Heimniederlage im Pokal gegen den Zweitligisten FSV Gütersloh unterlagen die Westdeutschen nun auch in der Liga - mit 1:3 (0:0) gegen 1899 Hoffenheim. Nach einer torlosen ersten Hälfte eröffnete Theresa Betz (53.) den Torreigen, Fabienne Dongus legte nur fünf Minuten später nach (58.). Martina Moser machte per Konter alles klar (90.), bevor Isabelle Wolf (90.+2) in der Nachspielzeit das Ergebnis von Essen noch etwas angenehmer gestaltete. Zuvor hatte Sara Doorsoun-Khajeh (90.+2) bereits für die SGS einen Handelfmeter vergeben. Im Klassement bleibt Essen mit 15 Punkten Fünfter, Hoffenheim schließt nach dem dritten Sieg aus den vergangenen vier Spielen mit 14 Zählern auf Platz sechs auf.
