Martin Neumann: El alemán leistet Überzeugungsarbeit in Mexiko

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat mittlerweile mehr als 50.000 Mitglieder. Mehr als 1000 von ihnen leben im Ausland. Rund um den Globus sind sie verteilt. In einer Serie stellt fanclub.dfb.de einige der internationalen Mitglieder vor. Heute im zwölften Teil: Martin Neumann aus Mexico-City.

Martin Neumann hat sein Glück gefunden. Dafür musste er bis nach Mexiko reisen. Mary Carmen heißt es. Mit seiner Frau lebt er in Mexico-City. Für sie hat der 39-Jährige sein Leben in Deutschland hinter sich gelassen. Natürlich nicht komplett. Einige wichtige Bande existieren natürlich noch. Sie wie der über die Mitgliedschaft im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

Seit xxxx gehört Martin Neumann dazu. Und zwar aus Überzeugung. „Ich bin beigetreten, weil ich die Nationalmannschaft als echtes Vorbild empfinde“, sagt er. Die DFB-Auswahl liefere ein sehr positives Bild von Deutschland im Ausland. Ausdrücklich lobt er dabei Spieler und Trainer. Besonders angetan hat ihm in diesem Zusammenhang, dass „die Multikulti-Idee hervorragend umgesetzt“ wurde.

„Die großen Turniere sind Pflicht“

Hinzu kommt bei Martin Neumann, dass die Begeisterung für die Nationalmannschaft auch ein Stück weit historisch bedingt ist. „Ich bin Fan seit meiner ersten WM“, erklärt er. Die verfolgte er 1982. Er war damals gerade sieben Jahre alt. Und obwohl er einräumt, „noch nicht wirklich begriffen zu haben, worum es da eigentlich ging“, spürte er die Faszination, die von diesem Sport und diesem Team ausging. „Die Kölner Spieler wie Toni Schumacher oder Pierre Littbarski fand ich richtig cool.“

Seither ist Martin Neumann der Nationalmannschaft treu ergeben. Seine Unterstützung ist dem Team von Bundestrainer Joachim Löw sicher. Allerdings muss er die DFB-Auswahl aus der Ferne unterstützen. „Die Mannschaft habe ich einmal in den 90er-Jahren im Niedersachsenstadion gegen Albanien gesehen. Ansonsten - und besonders seitdem ich in Mexiko wohne - ist es natürlich nicht so einfach“, berichtet er. Länderspiele der deutschen Mannschaft in Mexiko zu sehen, ist eine Herausforderung. „Doch die großen Turniere sind Pflicht“, sagt er.

Begeisterung, die ansteckt

Schließlich lohnt es, dann dabei zu sein. Die DFB-Auswahl war bei den vergangenen vier Weltmeisterschaften stets bis zum Ende dabei. 2002 stand sie im Finale, 2006 und 2010 landete sie auf Platz 3 und 2014 sprang der ersehnte vierte Titel heraus. Da macht das Zuschauen Spaß. Und diese Begeisterung ist nachvollziehbar. „Mein Umfeld findet es schon ziemlich toll, dass ich hinter der Mannschaft stehe. Auf der Arbeit bin ich sowieso „el alemán“. Dort ist man natürlich neidisch auf die großen Erfolge. Aber man würdigt auch den eingeschlagenen Weg der vergangenen Jahre“, erzählt Martin Neumann.

Seine Argumente sind so gut, dass er es sogar schaffte, in Mexiko neue Fans der Nationalmannschaft zu gewinnen. „Ich konnte meine Frau in den Jahren unserer Beziehung davon überzeugen, dass das deutsche Team besser, sympathischer und professioneller als das mexikanische ist“, berichtet er nicht ohne Stolz. Aber wer weiß: Vielleicht ist es auch einfach nur Liebe.

[nb]

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat mittlerweile mehr als 50.000 Mitglieder. Mehr als 1000 von ihnen leben im Ausland. Rund um den Globus sind sie verteilt. In einer Serie stellt fanclub.dfb.de einige der internationalen Mitglieder vor. Heute im zwölften Teil: Martin Neumann aus Mexico-City.

Martin Neumann hat sein Glück gefunden. Dafür musste er bis nach Mexiko reisen. Mary Carmen heißt es. Mit seiner Frau lebt er in Mexico-City. Für sie hat der 39-Jährige sein Leben in Deutschland hinter sich gelassen. Natürlich nicht komplett. Einige wichtige Bande existieren natürlich noch. Sie wie der über die Mitgliedschaft im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

Seit xxxx gehört Martin Neumann dazu. Und zwar aus Überzeugung. „Ich bin beigetreten, weil ich die Nationalmannschaft als echtes Vorbild empfinde“, sagt er. Die DFB-Auswahl liefere ein sehr positives Bild von Deutschland im Ausland. Ausdrücklich lobt er dabei Spieler und Trainer. Besonders angetan hat ihm in diesem Zusammenhang, dass „die Multikulti-Idee hervorragend umgesetzt“ wurde.

„Die großen Turniere sind Pflicht“

Hinzu kommt bei Martin Neumann, dass die Begeisterung für die Nationalmannschaft auch ein Stück weit historisch bedingt ist. „Ich bin Fan seit meiner ersten WM“, erklärt er. Die verfolgte er 1982. Er war damals gerade sieben Jahre alt. Und obwohl er einräumt, „noch nicht wirklich begriffen zu haben, worum es da eigentlich ging“, spürte er die Faszination, die von diesem Sport und diesem Team ausging. „Die Kölner Spieler wie Toni Schumacher oder Pierre Littbarski fand ich richtig cool.“

Seither ist Martin Neumann der Nationalmannschaft treu ergeben. Seine Unterstützung ist dem Team von Bundestrainer Joachim Löw sicher. Allerdings muss er die DFB-Auswahl aus der Ferne unterstützen. „Die Mannschaft habe ich einmal in den 90er-Jahren im Niedersachsenstadion gegen Albanien gesehen. Ansonsten - und besonders seitdem ich in Mexiko wohne - ist es natürlich nicht so einfach“, berichtet er. Länderspiele der deutschen Mannschaft in Mexiko zu sehen, ist eine Herausforderung. „Doch die großen Turniere sind Pflicht“, sagt er.

Begeisterung, die ansteckt

Schließlich lohnt es, dann dabei zu sein. Die DFB-Auswahl war bei den vergangenen vier Weltmeisterschaften stets bis zum Ende dabei. 2002 stand sie im Finale, 2006 und 2010 landete sie auf Platz 3 und 2014 sprang der ersehnte vierte Titel heraus. Da macht das Zuschauen Spaß. Und diese Begeisterung ist nachvollziehbar. „Mein Umfeld findet es schon ziemlich toll, dass ich hinter der Mannschaft stehe. Auf der Arbeit bin ich sowieso „el alemán“. Dort ist man natürlich neidisch auf die großen Erfolge. Aber man würdigt auch den eingeschlagenen Weg der vergangenen Jahre“, erzählt Martin Neumann.

Seine Argumente sind so gut, dass er es sogar schaffte, in Mexiko neue Fans der Nationalmannschaft zu gewinnen. „Ich konnte meine Frau in den Jahren unserer Beziehung davon überzeugen, dass das deutsche Team besser, sympathischer und professioneller als das mexikanische ist“, berichtet er nicht ohne Stolz. Aber wer weiß: Vielleicht ist es auch einfach nur Liebe.