Martin Kaymer: "Mit Herz spielen und sein Bestes geben"

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Tag sieben in Südtirol und prominenter Besuch für die deutsche Nationalmannschaft. Formel 1-Rennfahrer Nico Rosberg von den Mercedes "Silberpfeilen", DTM-Pilot Pascal Wehrlein und Deutschlands Golf-Star Martin Kaymer besuchten das Team von Bundestrainer Joachim Löw. Zusammen mit Manager Oliver Bierhoff standen sie auf der Pressekonferenz den Journalisten im Medienzentrum St. Martin Rede und Antwort. DFB.de fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

NICO ROSBERG ÜBER...

... das Fußballfieber bei großen Turnieren in der Formel 1: Ich habe viele Erinnerungen an Fußball-Welt- und Europameisterschaften im Fahrerlager. Ich habe in meinem Ingenieurslager immer einen Bildschirm laufen - manchmal in der hintersten Ecke, damit es keiner sieht. Wir setzen uns häufig zusammen, haben Hüte auf und fiebern mit. Bei Mercedes gibt es dann eine gute Rivalität, weil die meisten bei uns im Team sind Engländer.

... die Rolle von Druck im Sport: Man muss sich immer daran erinnern, dass wir Spaß haben müssen, an dem was wir tun. Beim ganzen Drumherum vergisst man das manchmal. Es ist wichtig, dass man sich auf die WM freut. Deutschland zu repräsentieren, ist etwas Besonderes und eine große Ehre für jeden Spieler.

... die Wichtigkeit von Harmonie: Definitiv ist das wichtig. Erfolg haben - das geht nur im Team, alleine geht gar nichts. Auch die Stimmung ist wichtig, das ist sicher bei der Nationalmannschaft genauso.

MARTIN KAYMER ÜBER...

... die Erwartungshaltung im Land: Die Erwartungen von Medien und Fans sind sehr hoch. Deutschland hat bei der WM eine gute Chance, aber ich hoffe, dass der Druck nicht zu schwer auf den Schultern der Spielern lastet. Jeder Sportler sammelt viele Erfahrungen und man lernt, wie man mit Druck umgehen muss. Das tut jeder individuell. Wichtig ist, dass man mit Herz spielt und sein Bestes gibt.

... die Golfqualitäten von Thomas Müller: Wenn man einen Fulltime-Job hat, ist es schwierig eine zeitintensive Sportart wie Golf betreiben zu können. Ich habe Thomas Müller ein- bis zweimal getroffen, er spielt wirklich sehr gut.

... den Fußballer Martin Kaymer: Ich war Mittelstürmer und damals in Metzkausen Torschützenkönig. (Zwischenruf Bierhoff: Ich hoffe, du hast deine Fußballschuhe mit.) Mein Bruder hat im Mittelfeld gespielt und mir die Pässe gegeben. Ich habe den Ball dann reingemacht. Ich mag die Sportart sehr gerne.

PASCAL WEHRLEIN ÜBER...

... seinen Bezug zum Fußball: Ich habe Fußball gespielt, bevor ich angefangen habe, Rennen zu fahren. Fußball ist meine zweite Leidenschaft. Ich verfolge alles und freue mich auf die WM.

... die deutschen Erfolgsaussichten bei der WM: Wir haben in Brasilien eine gute Chance. Aber bei einer WM und in den K.o.-Spielen ist alles möglich.

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OLIVER BIERHOFF ÜBER...

... das Treffen der Sportler in Südtirol: Wir freuen uns natürlich, dass die drei Zeit gefunden haben. Der Anlass ist eine Sponsorenaktivität, aber umso besser, wenn man das mit anderen Dingen verbinden kann. Viele Spieler golfen gerne, andere fahren schnelle Autos. Da bot sich das an. Wir versuchen eine kleine Challenge einzubauen mit einem Fahrsimulator, einer Torwand und einem Golfloch. Es wird ein lockerer Austausch mit viel Kommunikation und Spaß.

... den Stand bei Lahm, Schweinsteiger und Khedira: Wir müssen jeweils von Tag zu Tag entscheiden. Es ist positiv, dass Philipp heute auf dem Platz war. Wir sind sehr zuversichtlich. Philipp und auch Bastian Schweinsteiger müssen immer Rückmeldung geben, dann können sie bald auch wieder bei der Mannschaft einsteigen. Bei Manuel wird es dagegen noch dauern. Bei ihm rechne ich nicht mehr mit einem Einsatz in Südtirol. Sami ist ein bisschen erkältet. Ansonsten ist aber körperlich alles okay bei ihm. Er weiß, dass er noch ein bisschen was aufholen muss. Aber er wollte so schnell wie möglich zu uns kommen.

... die Proteste in Brasilien: Wir müssen darauf vorbereitet sein. Unser Sicherheitskonzept ist darauf ausgerichtet, dass so etwas vorkommen kann. Wir haben unsere eigenen Sicherheitsleute dabei und müssen aufmerksam sein. Ich hoffe, dass es keine Behinderungen geben wird. Wir werden die Mannschaft auf die politische Situation und die Stimmung im Land sensibilisieren. Wir wollen aber den Spaß und die Lebensfreude aufnehmen.

[sid/bt]

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Tag sieben in Südtirol und prominenter Besuch für die deutsche Nationalmannschaft. Formel 1-Rennfahrer Nico Rosberg von den Mercedes "Silberpfeilen", DTM-Pilot Pascal Wehrlein und Deutschlands Golf-Star Martin Kaymer besuchten das Team von Bundestrainer Joachim Löw. Zusammen mit Manager Oliver Bierhoff standen sie auf der Pressekonferenz den Journalisten im Medienzentrum St. Martin Rede und Antwort. DFB.de fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

NICO ROSBERG ÜBER...

... das Fußballfieber bei großen Turnieren in der Formel 1: Ich habe viele Erinnerungen an Fußball-Welt- und Europameisterschaften im Fahrerlager. Ich habe in meinem Ingenieurslager immer einen Bildschirm laufen - manchmal in der hintersten Ecke, damit es keiner sieht. Wir setzen uns häufig zusammen, haben Hüte auf und fiebern mit. Bei Mercedes gibt es dann eine gute Rivalität, weil die meisten bei uns im Team sind Engländer.

... die Rolle von Druck im Sport: Man muss sich immer daran erinnern, dass wir Spaß haben müssen, an dem was wir tun. Beim ganzen Drumherum vergisst man das manchmal. Es ist wichtig, dass man sich auf die WM freut. Deutschland zu repräsentieren, ist etwas Besonderes und eine große Ehre für jeden Spieler.

... die Wichtigkeit von Harmonie: Definitiv ist das wichtig. Erfolg haben - das geht nur im Team, alleine geht gar nichts. Auch die Stimmung ist wichtig, das ist sicher bei der Nationalmannschaft genauso.

MARTIN KAYMER ÜBER...

... die Erwartungshaltung im Land: Die Erwartungen von Medien und Fans sind sehr hoch. Deutschland hat bei der WM eine gute Chance, aber ich hoffe, dass der Druck nicht zu schwer auf den Schultern der Spielern lastet. Jeder Sportler sammelt viele Erfahrungen und man lernt, wie man mit Druck umgehen muss. Das tut jeder individuell. Wichtig ist, dass man mit Herz spielt und sein Bestes gibt.

... die Golfqualitäten von Thomas Müller: Wenn man einen Fulltime-Job hat, ist es schwierig eine zeitintensive Sportart wie Golf betreiben zu können. Ich habe Thomas Müller ein- bis zweimal getroffen, er spielt wirklich sehr gut.

... den Fußballer Martin Kaymer: Ich war Mittelstürmer und damals in Metzkausen Torschützenkönig. (Zwischenruf Bierhoff: Ich hoffe, du hast deine Fußballschuhe mit.) Mein Bruder hat im Mittelfeld gespielt und mir die Pässe gegeben. Ich habe den Ball dann reingemacht. Ich mag die Sportart sehr gerne.

PASCAL WEHRLEIN ÜBER...

... seinen Bezug zum Fußball: Ich habe Fußball gespielt, bevor ich angefangen habe, Rennen zu fahren. Fußball ist meine zweite Leidenschaft. Ich verfolge alles und freue mich auf die WM.

... die deutschen Erfolgsaussichten bei der WM: Wir haben in Brasilien eine gute Chance. Aber bei einer WM und in den K.o.-Spielen ist alles möglich.

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OLIVER BIERHOFF ÜBER...

... das Treffen der Sportler in Südtirol: Wir freuen uns natürlich, dass die drei Zeit gefunden haben. Der Anlass ist eine Sponsorenaktivität, aber umso besser, wenn man das mit anderen Dingen verbinden kann. Viele Spieler golfen gerne, andere fahren schnelle Autos. Da bot sich das an. Wir versuchen eine kleine Challenge einzubauen mit einem Fahrsimulator, einer Torwand und einem Golfloch. Es wird ein lockerer Austausch mit viel Kommunikation und Spaß.

... den Stand bei Lahm, Schweinsteiger und Khedira: Wir müssen jeweils von Tag zu Tag entscheiden. Es ist positiv, dass Philipp heute auf dem Platz war. Wir sind sehr zuversichtlich. Philipp und auch Bastian Schweinsteiger müssen immer Rückmeldung geben, dann können sie bald auch wieder bei der Mannschaft einsteigen. Bei Manuel wird es dagegen noch dauern. Bei ihm rechne ich nicht mehr mit einem Einsatz in Südtirol. Sami ist ein bisschen erkältet. Ansonsten ist aber körperlich alles okay bei ihm. Er weiß, dass er noch ein bisschen was aufholen muss. Aber er wollte so schnell wie möglich zu uns kommen.

... die Proteste in Brasilien: Wir müssen darauf vorbereitet sein. Unser Sicherheitskonzept ist darauf ausgerichtet, dass so etwas vorkommen kann. Wir haben unsere eigenen Sicherheitsleute dabei und müssen aufmerksam sein. Ich hoffe, dass es keine Behinderungen geben wird. Wir werden die Mannschaft auf die politische Situation und die Stimmung im Land sensibilisieren. Wir wollen aber den Spaß und die Lebensfreude aufnehmen.