Marozsan und Landström treffen, Frankfurt steht im Finale

Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt haben ihr Ticket für das Champions-League-Finale in München gelöst und dürfen weiter vom Double träumen. Im Rückspiel der Königsklasse setzte sich der stark ersatzgeschwächte siebenmalige deutsche Meister gegen den englischen Champion FC Arsenal hochverdient 2:0 (0:0) durch.

Nach dem 2:1-Hinspielerfolg in London erzielten die überragende Dzsenifer Marozsán (60.) und Jessica Landström (85.) die Treffer für Frankfurt.

"Mannschaft hat Top-Leistung gebracht"

"Die Mannschaft hat heute eine Top-Leistung gebracht. Wir haben als Team super gearbeitet. Ich bin sehr glücklich, dass wir im Finale stehen", sagte Matchwinnerin Marozsán. Auch FFC-Trainer Sven Kahlert war sehr zufrieden: "Es war nicht einfach, aber wir waren spielbestimmend. Das 1:0 war die Befreiung und der Schlüssel zum Erfolg."

Auch DFB-Direktorin Steffi Jones befand, Frankfurt habe "verdient gewonnen". Dagegen trauerte Arsenal-Trainerin Laura Harvey der verpassten Chance im Hinspiel nach: "Das war für mich die größte Enttäuschung. Heute hat nach unserer schwachen ersten Halbzeit das erste Tor entschieden."

FFC-Trainer Sven Kahlert musste weiter verletzungsbedingt auf Nationaltorhüterin Nadine Angerer, Spielmacherin Lira Bajramaj und Alexandra Krieger verzichten. Die angeschlagene Kapitänin Sandra Smisek saß zunächst ebenso wie Neuzugang Kim Kulig, die im Hinspiel bei den Gunners nach neunmonatiger Verletzungspause ihr erstes Pflichtspiel für den dreimaligen UEFA-Cupsieger bestritten hatte, auf der Ersatzbank.

Frankfurt von Beginn an dominant

Vor 3710 Zuschauern im Stadion am Brentanobad, darunter auch der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger und DFB-Direktorin Steffi Jones, übernahmen die Gastgeberinnen von Beginn an das Kommando. Frankfurt zeigte sich zweikampfstark, kombinierte auf dem nassen Rasen immer wieder gefällig nach vorne und war drückend überlegen. Melanie Behringer (19., 39.) und die emsige Marozsán (25., 44.) vergaben die besten Chancen zur Führung.



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Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt haben ihr Ticket für das Champions-League-Finale in München gelöst und dürfen weiter vom Double träumen. Im Rückspiel der Königsklasse setzte sich der stark ersatzgeschwächte siebenmalige deutsche Meister gegen den englischen Champion FC Arsenal hochverdient 2:0 (0:0) durch.

Nach dem 2:1-Hinspielerfolg in London erzielten die überragende Dzsenifer Marozsán (60.) und Jessica Landström (85.) die Treffer für Frankfurt.

"Mannschaft hat Top-Leistung gebracht"

"Die Mannschaft hat heute eine Top-Leistung gebracht. Wir haben als Team super gearbeitet. Ich bin sehr glücklich, dass wir im Finale stehen", sagte Matchwinnerin Marozsán. Auch FFC-Trainer Sven Kahlert war sehr zufrieden: "Es war nicht einfach, aber wir waren spielbestimmend. Das 1:0 war die Befreiung und der Schlüssel zum Erfolg."

Auch DFB-Direktorin Steffi Jones befand, Frankfurt habe "verdient gewonnen". Dagegen trauerte Arsenal-Trainerin Laura Harvey der verpassten Chance im Hinspiel nach: "Das war für mich die größte Enttäuschung. Heute hat nach unserer schwachen ersten Halbzeit das erste Tor entschieden."

FFC-Trainer Sven Kahlert musste weiter verletzungsbedingt auf Nationaltorhüterin Nadine Angerer, Spielmacherin Lira Bajramaj und Alexandra Krieger verzichten. Die angeschlagene Kapitänin Sandra Smisek saß zunächst ebenso wie Neuzugang Kim Kulig, die im Hinspiel bei den Gunners nach neunmonatiger Verletzungspause ihr erstes Pflichtspiel für den dreimaligen UEFA-Cupsieger bestritten hatte, auf der Ersatzbank.

Frankfurt von Beginn an dominant

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Vor 3710 Zuschauern im Stadion am Brentanobad, darunter auch der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger und DFB-Direktorin Steffi Jones, übernahmen die Gastgeberinnen von Beginn an das Kommando. Frankfurt zeigte sich zweikampfstark, kombinierte auf dem nassen Rasen immer wieder gefällig nach vorne und war drückend überlegen. Melanie Behringer (19., 39.) und die emsige Marozsán (25., 44.) vergaben die besten Chancen zur Führung.

Auch nach dem Wechsel blieb Frankfurt tonangebend. Marozsáns abgefälschter Schuss brachte schließlich die Vorentscheidung. In der 83. Minute traf Marozsán nochmals den Pfosten, bevor Landström schließlich den Endstand erzielte. Unter den Augen der englischen Nationaltrainerin Hope Powell enttäuschte Arsenal auf ganzer Linie und kam nur selten gefährlich vor das Tor des FFC, auf den im nächsten Monat gleich zwei Finalspiele warten.