Marozsan schießt Frankfurt auf Platz zwei

Der 1. FFC Frankfurt hat durch einen spektakulären 4:3 (2:1)-Auswärtssieg im Spitzenspiel beim 1. FFC Turbine Potsdam den Sprung auf den zweiten Platz der Allianz Frauen-Bundesliga geschafft und nach dem 14. Spieltag den drittplatzierten VfL Wolfsburg um zwei Punkte distanziert.

Im Nacken sitzt dem VfL der SC Sand, der nach einem 3:2 (2:1) bei der TSG 1899 Hoffenheim nur noch zwei Zähler zurück liegt sowie der SC Freiburg, der durch das 1:0 (1:0) beim 1. FC Köln einen weiteren Punkt dahinter rangiert. Bayer Leverkusen fuhr durch das 1:0 (1:0) bei der SGS Essen immens wichtige Zähler im Abstiegskampf ein und profitiert zugleich von der 1:2 (0:2)-Heimniederlage von Konkurrent Werder Bremen gegen FF USV Jena. Bayer hat nun fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Marozsan und Huth treffen doppelt

In Potsdam gingen zunächst die Turbinen durch Svenja Huth früh in Führung (7.), doch drehten Simone Laudehr (34.) und Laura Störzel (42.) die Partie mit ihren Treffern noch vor der Pause. Doch die Gastgeberinnen gaben sich nicht geschlagen und glichen durch Patricia Hanebeck (55.) aus. Und auch die erneute Frankfurter Führung durch Dzsenifer Marozsan (61.) machte Potsdam wett, diesmal durch den zweiten Streich von Huth (67.). In der Nachspielzeit ließ Marozsan mit dem Siegtreffer aus 25 Metern aber keine Zweifel mehr am Sieger (90.+1).

In Hoffenheim jubelte zunächst 1899 nach dem Führungstreffer von Nicole Billa (14.). Jana Vojtekova (20.) per Strafstoß und Dominika Skorvankova (42.) schlugen doppelt für den SCS zurück, Anne van Bonn legte in der 59. Minute gar das 1:3 nach. Kristin Demann verkürzte in der Schlussphase noch einmal per Strafstoß (80.).

Leverkusen setzt Ausrufezeichen

Leverkusen feierte dank Anna Gaspers Tor aus der 38. Minute in Essen einen "Big point" im Kampf um den Klassenverbleib. Es war der erste Sieg nach sieben Ligaspielen ohne Dreier.

Jena legte in Bremen durch einen direkt verwandelten Freistoß von Iva Landeka (15.) vor und profitierte beim 0:2 von einem Eigentor der Bremerin Michelle Ullbrich (33.). Werder kam zwar durch Stefanie-Antonia Sanders (70.) noch einmal heran, zu einem Punktgewinn reichte es aber nicht.

Am Vormittag hatte der SC Freiburg mit dem vierten Sieg in den letzten fünf Ligaspielen fBoden auf die Spitze gut gemacht. Die Breisgauerinnen jubelten dank eines Treffers von Hasret Kayikci kurz vor der Halbzeitpause (41.). Die Kölnerinnen müssen derweil weiter auf den zweiten Saisonerfolg warten und bleiben mit sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer Schlusslicht.

[sid/js]

Der 1. FFC Frankfurt hat durch einen spektakulären 4:3 (2:1)-Auswärtssieg im Spitzenspiel beim 1. FFC Turbine Potsdam den Sprung auf den zweiten Platz der Allianz Frauen-Bundesliga geschafft und nach dem 14. Spieltag den drittplatzierten VfL Wolfsburg um zwei Punkte distanziert.

Im Nacken sitzt dem VfL der SC Sand, der nach einem 3:2 (2:1) bei der TSG 1899 Hoffenheim nur noch zwei Zähler zurück liegt sowie der SC Freiburg, der durch das 1:0 (1:0) beim 1. FC Köln einen weiteren Punkt dahinter rangiert. Bayer Leverkusen fuhr durch das 1:0 (1:0) bei der SGS Essen immens wichtige Zähler im Abstiegskampf ein und profitiert zugleich von der 1:2 (0:2)-Heimniederlage von Konkurrent Werder Bremen gegen FF USV Jena. Bayer hat nun fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Marozsan und Huth treffen doppelt

In Potsdam gingen zunächst die Turbinen durch Svenja Huth früh in Führung (7.), doch drehten Simone Laudehr (34.) und Laura Störzel (42.) die Partie mit ihren Treffern noch vor der Pause. Doch die Gastgeberinnen gaben sich nicht geschlagen und glichen durch Patricia Hanebeck (55.) aus. Und auch die erneute Frankfurter Führung durch Dzsenifer Marozsan (61.) machte Potsdam wett, diesmal durch den zweiten Streich von Huth (67.). In der Nachspielzeit ließ Marozsan mit dem Siegtreffer aus 25 Metern aber keine Zweifel mehr am Sieger (90.+1).

In Hoffenheim jubelte zunächst 1899 nach dem Führungstreffer von Nicole Billa (14.). Jana Vojtekova (20.) per Strafstoß und Dominika Skorvankova (42.) schlugen doppelt für den SCS zurück, Anne van Bonn legte in der 59. Minute gar das 1:3 nach. Kristin Demann verkürzte in der Schlussphase noch einmal per Strafstoß (80.).

Leverkusen setzt Ausrufezeichen

Leverkusen feierte dank Anna Gaspers Tor aus der 38. Minute in Essen einen "Big point" im Kampf um den Klassenverbleib. Es war der erste Sieg nach sieben Ligaspielen ohne Dreier.

Jena legte in Bremen durch einen direkt verwandelten Freistoß von Iva Landeka (15.) vor und profitierte beim 0:2 von einem Eigentor der Bremerin Michelle Ullbrich (33.). Werder kam zwar durch Stefanie-Antonia Sanders (70.) noch einmal heran, zu einem Punktgewinn reichte es aber nicht.

Am Vormittag hatte der SC Freiburg mit dem vierten Sieg in den letzten fünf Ligaspielen fBoden auf die Spitze gut gemacht. Die Breisgauerinnen jubelten dank eines Treffers von Hasret Kayikci kurz vor der Halbzeitpause (41.). Die Kölnerinnen müssen derweil weiter auf den zweiten Saisonerfolg warten und bleiben mit sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer Schlusslicht.

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