Marozsan schießt DFB-Frauen ins Finale

Das deutsche Team war gegen die favorisierten "Tre Kronor" von Beginn an absolut ebenbürtig und zeigte schon in der Anfangsphase seine ganze Klasse. Die Mannschaft steckte den Ausfall von Torjägerin Célia Okoyino da Mbabi wegen einer Oberschenkelzerrung gut weg. Aber auch die Schwedinnen, die im EM-Finale 2001 und WM-Finale 2003 jeweils durch ein Golden Goal in der Verlängerung gegen Deutschland verloren hatten, zeigten was sie können. Insgesamt konnten sich die 16.608 Zuschauer im ausverkauften Gamla Ullevi-Stadion, darunter DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Generalsekretär Helmut Sandrock und Vizepräsident Dr. Rainer Koch, über ein spannendes und temporeiches Spiel freuen. In einem dramatischen zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die DFB-Frauen retteten den Sieg über die Zeit, danach kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

Dzsenifer Marozsan beschreibt ihren Siegtreffer: "Bei meinem Tor, das war ein 50-50-Ball. Ich bin froh, dass ich mich im richtigen Moment zum Ball gedreht habe und er dann auch reingeht. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir gezeigt, dass wir uns Chancen erarbeiten können."

Voll des Lobes war Torhüterin Nadine Angerer: "Dieses Spiel war so nervenaufreibend und spannend. Aber die Mannschaft hat saugeil gespielt heute. Wir haben auf den Punkt unsere beste Leistung gebracht. Wenn wir aggressiv spielen, sind wir richtig gut. Das haben wir heute gezeigt."

Bundestrainerin Silvia Neid war nach dem Spiel erleichtert: "Es war auch für mich sehr anstrengend, vor allem in der zweiten Halbzeit, als wir auch ein bisschen Glück hatten. Aber es war heute spielerisch sehr viel besser als in den letzten Spielen, und das ist wichtig für das Selbstvertrauen. Man hat meinen Spielerinnen in den letzten Tagen die Anspannung angemerkt, sie wollten unbedingt Schweden rauswerfen."


[bild1]Das deutsche Team war gegen die favorisierten "Tre Kronor" von Beginn an absolut ebenbürtig und zeigte schon in der Anfangsphase seine ganze Klasse. Die Mannschaft steckte den Ausfall von Torjägerin Célia Okoyino da Mbabi wegen einer Oberschenkelzerrung gut weg. Aber auch die Schwedinnen, die im EM-Finale 2001 und WM-Finale 2003 jeweils durch ein Golden Goal in der Verlängerung gegen Deutschland verloren hatten, zeigten was sie können. Insgesamt konnten sich die 16.608 Zuschauer im ausverkauften Gamla Ullevi-Stadion, darunter DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Generalsekretär Helmut Sandrock und Vizepräsident Dr. Rainer Koch, über ein spannendes und temporeiches Spiel freuen. In einem dramatischen zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die DFB-Frauen retteten den Sieg über die Zeit, danach kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

Dzsenifer Marozsan beschreibt ihren Siegtreffer: "Bei meinem Tor, das war ein 50-50-Ball. Ich bin froh, dass ich mich im richtigen Moment zum Ball gedreht habe und er dann auch reingeht. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir gezeigt, dass wir uns Chancen erarbeiten können."

Voll des Lobes war Torhüterin Nadine Angerer: "Dieses Spiel war so nervenaufreibend und spannend. Aber die Mannschaft hat saugeil gespielt heute. Wir haben auf den Punkt unsere beste Leistung gebracht. Wenn wir aggressiv spielen, sind wir richtig gut. Das haben wir heute gezeigt."

Bundestrainerin Silvia Neid war nach dem Spiel erleichtert: "Es war auch für mich sehr anstrengend, vor allem in der zweiten Halbzeit, als wir auch ein bisschen Glück hatten. Aber es war heute spielerisch sehr viel besser als in den letzten Spielen, und das ist wichtig für das Selbstvertrauen. Man hat meinen Spielerinnen in den letzten Tagen die Anspannung angemerkt, sie wollten unbedingt Schweden rauswerfen."