Marko Marin: Zum Geburtstag Siege feiern

Die Schlagzeilen haben Marko Marin nicht gefallen. Nach der 0:1-Niederlage der Deutschen Nationalmannschaft gegen Argentinien beim Länderspiel in München wunderte sich der Spieler vom SV Werder Bremen über den Tenor in einigen Zeitungen. Angeblich habe er den Bundestrainer kritisiert, stand dort geschrieben. Er sei enttäuscht von Löws Entscheidung, ihn über 90 Minuten auf der Bank sitzen gelassen zu haben.

Vor dem Hinspiel des Achtelfinales in der Europa League beim FC Valencia stellt der 20-Jährige im Exklusiv-Interview mit team.dfb.de klar, wie er seine Äußerungen nach dem Länderspiel gemeint hat: "Ich war einfach nur enttäuscht über die Situation. Ich habe es ja eben schon mal gesagt: Ich möchte immer spielen, so ist nun mal mein Naturell. Aber ich akzeptiere natürlich die Entscheidung des Bundestrainers. Sie ist für mich Ansporn, im Verein noch mehr Gas zu geben und noch bessere Leistungen zu zeigen, damit er beim nächsten Mal nicht an mir vorbei kommt."

Anfangen will er damit schon im Spiel gegen Valencia. In Spanien wäre Marin mit einem Remis zufrieden, allerdings glaubt er daran, dass Bremen in Valencia sogar als Sieger den Platz verlassen kann. „Wir wissen, dass wir auch auswärts gewinnen können, mit dieser Einstellung sollten wir auch in das Spiel gehen“, sagt er. „Wir haben Respekt vor Valencia, der Gegner ist stark, keine Frage. Aber: auch wir sind stark, wir wissen um unsere Qualitäten und müssen uns auch im internationalen Vergleich nicht verstecken.“

Am Samstag wird Marin 21 Jahr alt. Groß feiern wird der ehemalige Gladbacher seinen Ehrentag allerdings nicht. Schließlich steht für ihn und für Werder am Sonntag das Spiel in Hoffenheim an, erst danach will er im Familienkreise seinen Geburtstag begehen. "In der kommenden Woche wird meine Familie aus Frankfurt nach Bremen kommen, dann werden wir das nachholen, irgendwo gemütlich essen gehen und meinen Geburtstag und hoffentlich Siege gegen Valencia und Hoffenheim feiern."

Das komplette Interview gibt es auf team.dfb.de.

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Die Schlagzeilen haben Marko Marin nicht gefallen. Nach der 0:1-Niederlage der Deutschen Nationalmannschaft gegen Argentinien beim Länderspiel in München wunderte sich der Spieler vom SV Werder Bremen über den Tenor in einigen Zeitungen. Angeblich habe er den Bundestrainer kritisiert, stand dort geschrieben. Er sei enttäuscht von Löws Entscheidung, ihn über 90 Minuten auf der Bank sitzen gelassen zu haben.

Vor dem Hinspiel des Achtelfinales in der Europa League beim FC Valencia stellt der 20-Jährige im Exklusiv-Interview mit team.dfb.de klar, wie er seine Äußerungen nach dem Länderspiel gemeint hat: "Ich war einfach nur enttäuscht über die Situation. Ich habe es ja eben schon mal gesagt: Ich möchte immer spielen, so ist nun mal mein Naturell. Aber ich akzeptiere natürlich die Entscheidung des Bundestrainers. Sie ist für mich Ansporn, im Verein noch mehr Gas zu geben und noch bessere Leistungen zu zeigen, damit er beim nächsten Mal nicht an mir vorbei kommt."

Anfangen will er damit schon im Spiel gegen Valencia. In Spanien wäre Marin mit einem Remis zufrieden, allerdings glaubt er daran, dass Bremen in Valencia sogar als Sieger den Platz verlassen kann. „Wir wissen, dass wir auch auswärts gewinnen können, mit dieser Einstellung sollten wir auch in das Spiel gehen“, sagt er. „Wir haben Respekt vor Valencia, der Gegner ist stark, keine Frage. Aber: auch wir sind stark, wir wissen um unsere Qualitäten und müssen uns auch im internationalen Vergleich nicht verstecken.“

Am Samstag wird Marin 21 Jahr alt. Groß feiern wird der ehemalige Gladbacher seinen Ehrentag allerdings nicht. Schließlich steht für ihn und für Werder am Sonntag das Spiel in Hoffenheim an, erst danach will er im Familienkreise seinen Geburtstag begehen. "In der kommenden Woche wird meine Familie aus Frankfurt nach Bremen kommen, dann werden wir das nachholen, irgendwo gemütlich essen gehen und meinen Geburtstag und hoffentlich Siege gegen Valencia und Hoffenheim feiern."

Das komplette Interview gibt es auf team.dfb.de.