Mario Götze ist zurück - "aber längst nicht bei 100 Prozent"

Er kam, sah und siegte - und gab sich nach seinem einstündigen Startelfcomeback beim 3:0 von DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund beim VfL Wolfsburg zurückhaltend. Den WM-Siegtorschützen Mario Götze konnten auch lauter Beifall und nicht enden wollende Jubelgesänge der nach Wolfsburg mitgereisten BVB-Fans aus der Reserve locken. "Mir geht es wieder gut, ich habe mich gut gefühlt", sagte der 25-Jährige, "aber ich bin längst noch nicht wieder bei 100 Prozent."

Aber das einstündige Comeback in die Liga nach fast siebenmonatiger Pause wegen einer Stoffwechselstörung war ein weiterer Schritt auf der langen Reise zurück zum unumstrittenen Leistungsträger beim DFB-Pokalsieger - und irgendwann auch wieder in der Nationalmannschaft. Doch bis dahin "muss ich viel trainieren und eine Menge arbeiten", so Götze.

"Wenn Mario spielt, lacht das Herz"

Immerhin: Gegen Wolfsburg reichte es schon zu einer Torvorlage für US-Boy Christian Pulisic, mehreren gelungenen Dribblings und ein paar allerdings noch nicht zielgenauen Torschüssen. Hier und da war zu erkennen, dass es dem Weltmeister noch an Wettkampfpraxis mangelt. Und so blieben auch dem neuen BVB-Coach Peter Bosz nachvollziehbare Ansätze für mahnende Worte. "Mario ist ein außergewöhnlicher Spieler mit vielen Qualitäten", so der Niederländer. "Aber wir müssen geduldig sein. Gegen Wolfsburg hat er einige Spielminuten gesammelt und ist unverletzt geblieben."

Derlei Zurückhaltung wollte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nicht an den Tag legen: "Wenn Mario spielt, da lacht das Herz. Einen solchen Fußball kann man - oder eben nicht. Er spielt jetzt nicht - wie früher - wie Messi, sondern eher wie Iniesta. Er wird eine zentrale Figur werden."

[sid]

Er kam, sah und siegte - und gab sich nach seinem einstündigen Startelfcomeback beim 3:0 von DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund beim VfL Wolfsburg zurückhaltend. Den WM-Siegtorschützen Mario Götze konnten auch lauter Beifall und nicht enden wollende Jubelgesänge der nach Wolfsburg mitgereisten BVB-Fans aus der Reserve locken. "Mir geht es wieder gut, ich habe mich gut gefühlt", sagte der 25-Jährige, "aber ich bin längst noch nicht wieder bei 100 Prozent."

Aber das einstündige Comeback in die Liga nach fast siebenmonatiger Pause wegen einer Stoffwechselstörung war ein weiterer Schritt auf der langen Reise zurück zum unumstrittenen Leistungsträger beim DFB-Pokalsieger - und irgendwann auch wieder in der Nationalmannschaft. Doch bis dahin "muss ich viel trainieren und eine Menge arbeiten", so Götze.

"Wenn Mario spielt, lacht das Herz"

Immerhin: Gegen Wolfsburg reichte es schon zu einer Torvorlage für US-Boy Christian Pulisic, mehreren gelungenen Dribblings und ein paar allerdings noch nicht zielgenauen Torschüssen. Hier und da war zu erkennen, dass es dem Weltmeister noch an Wettkampfpraxis mangelt. Und so blieben auch dem neuen BVB-Coach Peter Bosz nachvollziehbare Ansätze für mahnende Worte. "Mario ist ein außergewöhnlicher Spieler mit vielen Qualitäten", so der Niederländer. "Aber wir müssen geduldig sein. Gegen Wolfsburg hat er einige Spielminuten gesammelt und ist unverletzt geblieben."

Derlei Zurückhaltung wollte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nicht an den Tag legen: "Wenn Mario spielt, da lacht das Herz. Einen solchen Fußball kann man - oder eben nicht. Er spielt jetzt nicht - wie früher - wie Messi, sondern eher wie Iniesta. Er wird eine zentrale Figur werden."