Marie Steiner: "Wir haben noch einen weiten Weg vor uns"

Der Achtelfinaleinzug bei der U 20-Frauen-Weltmeisterschaft ist perfekt. Mit einem 3:1 gegen Nigeria steht bereits vor dem dritten Gruppenspiel gegen Südkorea fest, dass die deutschen U 20-Frauen zu den besten 16 Teams der Welt gehören. Doch nicht nur der vorzeitige Einzug in die K.o.-Runde war bei den DFB-Mädels ein Grund zum Feiern, sondern auch der 19. Geburtstag von Stürmerin Marie Steiner. Im DFB.de-Interview spricht Steiner über ihren wahr gewordenen Geburtstagswunsch, die Stimmung nach dem Spiel und den Tagesablauf am Regenerationstag.

DFB.de: Marie, gib's zu: Hattest du dir den vorzeitigen WM-Achtelfinaleinzug zum Geburtstag gewünscht?

Marie Steiner: Ja, natürlich (lacht). Den Achtelfinaleinzug hat sich ja jede von uns gewünscht. Dass es schon an meinem Geburtstag passiert, ist natürlich doppelt schön, weil wir jetzt mit einem guten Gefühl in das dritte Gruppenspiel gehen können.

DFB.de: Deinen Geburtstag wirst du nun so schnell nicht mehr vergessen, oder?

Steiner: Nein, den werde ich nicht so schnell vergessen. Es ist glaube ich immer etwas Besonderes, Geburtstag zu haben, wenn man mit dem DFB unterwegs ist. Ganz besonders ist es, wenn man dann noch bei einer Weltmeisterschaft ist und der Tag auf einen Spieltag fällt, an dem man ins WM-Achtelfinale einzieht. Ich habe den Tag absolut genossen.

DFB.de: Wie laut war die Mannschaft beim abendlichen Geburtstagsständchen?

Steiner: Sehr laut, die Stimmung war schon gut nach dem Spiel. Wir haben auch noch ein bisschen gefeiert, aber wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Deshalb liegt nun der volle Fokus auf den weiteren Spielen.

DFB.de: Genießt du es, manchmal im Mittelpunkt zu stehen?

Steiner: Persönlich gar nicht. Ich möchte im Privaten nicht die Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Im Spiel ist es natürlich schon schön, mal ein Tor zu erzielen oder eine Aktion zu haben, die anderen im Kopf bleibt. Aber am wichtigsten ist für mich immer, dass die Mannschaft erfolgreich ist und dass wir dadurch gemeinsam im Mittelpunkt stehen.

DFB.de: Heute stand Regeneration auf dem Programm: Wie sieht das konkret aus?

Steiner: Nach dem Frühstück geht es für diejenigen unter uns, die eine hohe Spielbelastung hatten, ins Gym. Da kommen wir ein bisschen in Bewegung durch Fahrrad fahren oder leichtes Laufen. Dazu machen wir ein paar Mobilitäts-Übungen mit unserer Athletiktrainerin und rollen uns mit der Blackroll aus. Anschließend haben wir die Möglichkeit, freiwillig Krafttraining zu machen, was die meisten von uns auch in Anspruch nehmen, weil im Turniermodus dafür wenig Zeit bleibt und wir so im Rhythmus bleiben können. Nachmittags haben wir ein bisschen Freizeit, um den Kopf freizukriegen. Da gehen wir raus und gehen Kaffee trinken. Manchmal wird auch ein bisschen Schlaf nachgeholt.

DFB.de: Ihr seid bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Wie geht ihr jetzt das Spiel gegen Südkorea an?

Steiner: Wir gehen mit voller Kraft in das Spiel, weil wir die Gruppenphase mit maximalem Erfolg beenden möchten, damit wir uns auch ein gutes Gefühl für die K.o.-Spiele holen. Ausruhen werden wir uns daher auf gar keinen Fall.

DFB.de: Welches Verbesserungspotenzial siehst du noch und auf welchen Stärken könnt ihr aufbauen?

Steiner: Wir haben in beiden Spielen offensiv den Gegner bestimmt und uns viele Chancen herausgearbeitet und auch einige Tore gemacht. Dazu haben wir Mut und Entschlossenheit bewiesen. Auch bei Rückschlägen haben wir es immer schnell geschafft, die Kontrolle im Spiel zurückzugewinnen. Manchmal sind wir aber zu nervös und ungeduldig. Da müssen wir einfach noch mehr bei uns und ruhig bleiben.

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Der Achtelfinaleinzug bei der U 20-Frauen-Weltmeisterschaft ist perfekt. Mit einem 3:1 gegen Nigeria steht bereits vor dem dritten Gruppenspiel gegen Südkorea fest, dass die deutschen U 20-Frauen zu den besten 16 Teams der Welt gehören. Doch nicht nur der vorzeitige Einzug in die K.o.-Runde war bei den DFB-Mädels ein Grund zum Feiern, sondern auch der 19. Geburtstag von Stürmerin Marie Steiner. Im DFB.de-Interview spricht Steiner über ihren wahr gewordenen Geburtstagswunsch, die Stimmung nach dem Spiel und den Tagesablauf am Regenerationstag.

DFB.de: Marie, gib's zu: Hattest du dir den vorzeitigen WM-Achtelfinaleinzug zum Geburtstag gewünscht?

Marie Steiner: Ja, natürlich (lacht). Den Achtelfinaleinzug hat sich ja jede von uns gewünscht. Dass es schon an meinem Geburtstag passiert, ist natürlich doppelt schön, weil wir jetzt mit einem guten Gefühl in das dritte Gruppenspiel gehen können.

DFB.de: Deinen Geburtstag wirst du nun so schnell nicht mehr vergessen, oder?

Steiner: Nein, den werde ich nicht so schnell vergessen. Es ist glaube ich immer etwas Besonderes, Geburtstag zu haben, wenn man mit dem DFB unterwegs ist. Ganz besonders ist es, wenn man dann noch bei einer Weltmeisterschaft ist und der Tag auf einen Spieltag fällt, an dem man ins WM-Achtelfinale einzieht. Ich habe den Tag absolut genossen.

DFB.de: Wie laut war die Mannschaft beim abendlichen Geburtstagsständchen?

Steiner: Sehr laut, die Stimmung war schon gut nach dem Spiel. Wir haben auch noch ein bisschen gefeiert, aber wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Deshalb liegt nun der volle Fokus auf den weiteren Spielen.

DFB.de: Genießt du es, manchmal im Mittelpunkt zu stehen?

Steiner: Persönlich gar nicht. Ich möchte im Privaten nicht die Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Im Spiel ist es natürlich schon schön, mal ein Tor zu erzielen oder eine Aktion zu haben, die anderen im Kopf bleibt. Aber am wichtigsten ist für mich immer, dass die Mannschaft erfolgreich ist und dass wir dadurch gemeinsam im Mittelpunkt stehen.

DFB.de: Heute stand Regeneration auf dem Programm: Wie sieht das konkret aus?

Steiner: Nach dem Frühstück geht es für diejenigen unter uns, die eine hohe Spielbelastung hatten, ins Gym. Da kommen wir ein bisschen in Bewegung durch Fahrrad fahren oder leichtes Laufen. Dazu machen wir ein paar Mobilitäts-Übungen mit unserer Athletiktrainerin und rollen uns mit der Blackroll aus. Anschließend haben wir die Möglichkeit, freiwillig Krafttraining zu machen, was die meisten von uns auch in Anspruch nehmen, weil im Turniermodus dafür wenig Zeit bleibt und wir so im Rhythmus bleiben können. Nachmittags haben wir ein bisschen Freizeit, um den Kopf freizukriegen. Da gehen wir raus und gehen Kaffee trinken. Manchmal wird auch ein bisschen Schlaf nachgeholt.

DFB.de: Ihr seid bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Wie geht ihr jetzt das Spiel gegen Südkorea an?

Steiner: Wir gehen mit voller Kraft in das Spiel, weil wir die Gruppenphase mit maximalem Erfolg beenden möchten, damit wir uns auch ein gutes Gefühl für die K.o.-Spiele holen. Ausruhen werden wir uns daher auf gar keinen Fall.

DFB.de: Welches Verbesserungspotenzial siehst du noch und auf welchen Stärken könnt ihr aufbauen?

Steiner: Wir haben in beiden Spielen offensiv den Gegner bestimmt und uns viele Chancen herausgearbeitet und auch einige Tore gemacht. Dazu haben wir Mut und Entschlossenheit bewiesen. Auch bei Rückschlägen haben wir es immer schnell geschafft, die Kontrolle im Spiel zurückzugewinnen. Manchmal sind wir aber zu nervös und ungeduldig. Da müssen wir einfach noch mehr bei uns und ruhig bleiben.

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