Am vierten Tag im Trainingslager in Südtirol können die Nationalspieler erstmals durchschnaufen. Nachmittags ist frei, es steht keine Einheit auf dem Programm. Ab 20 Uhr versammelt sich das Team wieder zum gemeinsamen Abendessen, und schaut anschließend das Endspiel der Champions League zwischen Real Madrid mit ihrem Teamkollegen Sami Khedira und Atlético Madrid zusammen.
Zwei, die in Lissabon sehr gern gespielt hätten, sind Marco Reus und Mario Götze. Auch nach dem Pokalfinale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund (2:0) ist das "sehr, sehr gute Verhältnis" (Götze) nicht getrübt. Bei der Pressekonferenz sprach das Duo oft mit einer Stimme. DFB.de fasst die wichtigsten Aussagen der beiden Offensivakteure zusammen.
MARCO REUS ÜBER...
...die ersten Eindrücke im Trainingslager: Wir sind sehr zufrieden und haben hier bislang enorm viel Spaß. Wir trainieren hart und nutzen die vielen Möglichkeiten, nach den Einheiten zu regenerieren.
...Assoziationen mit Brasilien: Vor allem verbinde ich mit Brasilien natürlich die WM und Fußball, aber auch die Hitze, die eine große Rolle spielen wird. Wir werden uns sehr gut vorbereiten und arbeiten hart daran, die notwendige Kraft und Kondition mitzunehmen.
...den Konkurrenzkampf in der Mannschaft: Ich habe große Hoffnungen zu spielen. Das ist unser Ziel, es steht ein großes Turnier an. Wir wollen alles geben, uns anbieten – am Ende entscheidet der Bundestrainer. Wir wollen derart Gas geben, dass kein Weg an uns vorbeigeht.
...den Fokus nach einer langen Saison zu halten: Bei mir überwiegt die pure Vorfreude. Die WM wird eine neue Erfahrung und ist ein großes Ziel.
...die Favoritenrolle bei der WM: Die Südamerikaner haben aufgrund der Bedingungen einen gewissen Vorteil. Wir haben viel geredet, aber müssen das auf dem Platz zeigen.
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Am vierten Tag im Trainingslager in Südtirol können die Nationalspieler erstmals durchschnaufen. Nachmittags ist frei, es steht keine Einheit auf dem Programm. Ab 20 Uhr versammelt sich das Team wieder zum gemeinsamen Abendessen, und schaut anschließend das Endspiel der Champions League zwischen Real Madrid mit ihrem Teamkollegen Sami Khedira und Atlético Madrid zusammen.
Zwei, die in Lissabon sehr gern gespielt hätten, sind Marco Reus und Mario Götze. Auch nach dem Pokalfinale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund (2:0) ist das "sehr, sehr gute Verhältnis" (Götze) nicht getrübt. Bei der Pressekonferenz sprach das Duo oft mit einer Stimme. DFB.de fasst die wichtigsten Aussagen der beiden Offensivakteure zusammen.
MARCO REUS ÜBER...
...die ersten Eindrücke im Trainingslager: Wir sind sehr zufrieden und haben hier bislang enorm viel Spaß. Wir trainieren hart und nutzen die vielen Möglichkeiten, nach den Einheiten zu regenerieren.
...Assoziationen mit Brasilien: Vor allem verbinde ich mit Brasilien natürlich die WM und Fußball, aber auch die Hitze, die eine große Rolle spielen wird. Wir werden uns sehr gut vorbereiten und arbeiten hart daran, die notwendige Kraft und Kondition mitzunehmen.
...den Konkurrenzkampf in der Mannschaft: Ich habe große Hoffnungen zu spielen. Das ist unser Ziel, es steht ein großes Turnier an. Wir wollen alles geben, uns anbieten – am Ende entscheidet der Bundestrainer. Wir wollen derart Gas geben, dass kein Weg an uns vorbeigeht.
...den Fokus nach einer langen Saison zu halten: Bei mir überwiegt die pure Vorfreude. Die WM wird eine neue Erfahrung und ist ein großes Ziel.
...die Favoritenrolle bei der WM: Die Südamerikaner haben aufgrund der Bedingungen einen gewissen Vorteil. Wir haben viel geredet, aber müssen das auf dem Platz zeigen.
...über die Nachzügler Lahm und Neuer: Sie haben einen sehr positiven Eindruck gemacht. Das ist auch sehr wichtig, weil sie für uns sehr wichtige Spieler sind.
...über die Duelle gegen die U 20-Mannschaft: Für den Nachwuchs ist das etwas ganz Besonderes. Wir bereiten uns dadurch auf die Gegner in Brasilien vor. Dort werden wir auf Mannschaften treffen, die sich hinten reinstellen – da müssen wir Lösungen finden.
...das heutige Finale der Champions League: Natürlich blicken wir mit Wehmut nach Lissabon. Es bringt aber nichts, der Gelegenheit nachzutrauern. Wir drücken Sami die Daumen, dass er den Pokal holt und mit einem positiven Erlebnis zu uns kommt.
MARIO GÖTZE ÜBER...
...die ersten Eindrücke im Trainingslager: Die Bedingungen hier von den Plätzen und auch das Drumherum sind optimal. Wir werden als Mannschaft sehr, sehr gut arbeiten.
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...Assoziationen mit Brasilien: Natürlich assoziiert man mit Brasilien den Fußball, es wird eine besondere WM. Wir freuen uns darauf, für Marco und mich wird es die erste Weltmeisterschaft. Es überwiegt die Vorfreude.
...die drohende Hitze bei der WM: Die Bedingungen sind wir Europäer natürlich nicht so gewohnt. Aber letztlich ist es für alle gleich, daher kann man das nicht als Ausrede gelten lassen.
...die Favoritenrolle bei der WM: Ich sehe die Südamerikaner in der Favoritenrolle. Wir haben aber auch eine sehr gute Mannschaft. Über das Turnier hinweg müssen wir gute Leistungen zeigen, auf die Kleinigkeiten achten.
...das Verhältnis zwischen den Spielern von Bayern und Dortmund: Wir haben ein gemeinsames Ziel, daher ist es völlig irrelevant, aus welchem Verein man kommt.
...eine etwaige Mittelstürmerrolle: Auf der Position hat der Bundestrainer einige Möglichkeiten, Marco oder Thomas Müller beispielsweise. Ich habe die Rolle im Verein und in der Nationalmannschaft gespielt, daher ist das vorstellbar.
…seine persönlichen Ziele bei der WM: Ich habe mir viel vorgenommen. Eine WM gibt es nur alle vier Jahre. Es ist eine andere Situation als bei der EM vor zwei Jahren. Dort hatte ich nach einer Verletzung keinen Rhythmus.
...das heutige Finale der Champions League: Jeder, der einmal Champions League gespielt hat, will unbedingt das Finale spielen, das ist etwas ganz Besonderes. Ich hoffe, dass Sami den Pokal holt. Im Finale entscheiden Nuancen, daher ist eine Prognose schwierig. Ich hoffe, dass es ein gutes und spannendes Spiel wird.
