Marco Reus: "Ein Weltklassespieler"

Marco Reus war gar nicht zufrieden. Die ersten Minuten, monierte er im Sky-Gespräch, habe Borussia Dortmund beim VfB Stuttgart "richtig verschlafen". Außerdem seien den Treffern der Schwaben "dumme Fehler" des BVB vorausgegangen. Er selbst habe sich wie seine Kollegen in der Offensive "nicht gut bewegt". Wer den deutschen Nationalspieler so hörte, konnte kaum glauben, dass der BVB gerade 3:2 (1:2) in Stuttgart gewonnen hatte - dank dreier Tore von, richtig, eben jenem Marco Reus.

Der 24-Jährige krönte mit seinen Treffern (30., 68./Foulelfmeter, 82.) seine starke Leistung, die durch gleich mehrere Statistiken belegt wird. Reus lief mit Abstand am meisten von allen Dortmunder Offensivspielern und gewann die meisten Zweikämpfe. Er zeigte die meisten Sprints (35) und "intensiven Läufe" (76) aller Spieler auf dem Platz und gab die meisten Torschüsse ab (sieben) - das Ergebnis war Reus' dritter Dreierpack in der Bundesliga.

"Für alle ist es gut, dass Marco wieder da ist"

"Für alle, die den deutschen Fußball lieben, ist es gut, dass Marco wieder da ist", sagte Coach Jürgen Klopp im ZDF eingedenk der jüngsten Verletzungspause von Reus, "jetzt hoffen wir, dass er da bleibt." Mitspieler Mats Hummels schwärmte von Reus: "Ein guter Typ und Weltklassefußballer - was will man mehr?"

Reus erzielte seinen ersten Dreierpack am 19. November 2011 noch im Trikot von Borussia Mönchengladbach beim 5:0 gegen Werder Bremen. Am 16. Februar 2013 traf er beim 3:0 gegen Eintracht Frankfurt erstmals für den BVB dreimal ins Schwarze. Wie bei den ersten beiden Dreierpacks traf der vielseitige Nationalspieler auch in Stuttgart mit beiden Füßen. In dieser Form ist Reus nicht nur für Dortmund unersetzlich, sondern auch für Bundestrainer Joachim Löw auf dem Weg zum vierten WM-Titel im Sommer in Brasilien sehr wertvoll.

[sid]

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Marco Reus war gar nicht zufrieden. Die ersten Minuten, monierte er im Sky-Gespräch, habe Borussia Dortmund beim VfB Stuttgart "richtig verschlafen". Außerdem seien den Treffern der Schwaben "dumme Fehler" des BVB vorausgegangen. Er selbst habe sich wie seine Kollegen in der Offensive "nicht gut bewegt". Wer den deutschen Nationalspieler so hörte, konnte kaum glauben, dass der BVB gerade 3:2 (1:2) in Stuttgart gewonnen hatte - dank dreier Tore von, richtig, eben jenem Marco Reus.

Der 24-Jährige krönte mit seinen Treffern (30., 68./Foulelfmeter, 82.) seine starke Leistung, die durch gleich mehrere Statistiken belegt wird. Reus lief mit Abstand am meisten von allen Dortmunder Offensivspielern und gewann die meisten Zweikämpfe. Er zeigte die meisten Sprints (35) und "intensiven Läufe" (76) aller Spieler auf dem Platz und gab die meisten Torschüsse ab (sieben) - das Ergebnis war Reus' dritter Dreierpack in der Bundesliga.

"Für alle ist es gut, dass Marco wieder da ist"

"Für alle, die den deutschen Fußball lieben, ist es gut, dass Marco wieder da ist", sagte Coach Jürgen Klopp im ZDF eingedenk der jüngsten Verletzungspause von Reus, "jetzt hoffen wir, dass er da bleibt." Mitspieler Mats Hummels schwärmte von Reus: "Ein guter Typ und Weltklassefußballer - was will man mehr?"

Reus erzielte seinen ersten Dreierpack am 19. November 2011 noch im Trikot von Borussia Mönchengladbach beim 5:0 gegen Werder Bremen. Am 16. Februar 2013 traf er beim 3:0 gegen Eintracht Frankfurt erstmals für den BVB dreimal ins Schwarze. Wie bei den ersten beiden Dreierpacks traf der vielseitige Nationalspieler auch in Stuttgart mit beiden Füßen. In dieser Form ist Reus nicht nur für Dortmund unersetzlich, sondern auch für Bundestrainer Joachim Löw auf dem Weg zum vierten WM-Titel im Sommer in Brasilien sehr wertvoll.