Marco Grote: "Fleiß ist ein wichtiger Faktor"

Marco Grote (49), der viele Jahre im Nachwuchsbereich beim SV Werder Bremen gearbeitet hatte, ist seit dieser Saison für die U 19 beim 1. FC Union Berlin verantwortlich. Nach seinen Stationen als Cheftrainer beim VfL Osnabrück und in Griechenland kehrt Grote in den Nachwuchsbereich zurück. Im DFB.de-Interview spricht der gebürtige Bremer mit Mitarbeiter Peter Haidinger über seinen neuen Job.

DFB.de: In wenigen Tagen startet die neue Saison in der A-Junioren-Bundesliga. Wie sehr ist die Vorfreude im Team bereits zu spüren, Herr Grote?

Marco Grote: Wir haben gerade ein zehntägiges Trainingslager in Obertraun in Österreich hinter uns. Von daher freuen sich die Jungs eher darüber, dass sie auch mal einen Tag frei haben und sich erholen können. (lacht) Aber natürlich freuen sich alle auch auf den baldigen Saisonstart. Wir haben einen guten Mix aus ehemaligen U 17- und einigen U 19-Spielern und es herrscht eine gute Stimmung. Die Jungs haben bisher ein fast freundschaftliches Miteinander.

DFB.de: Wie zufrieden sind Sie mit dem Stand der Vorbereitung?

Grote: Soweit so gut. Es läuft noch nicht alles rund, aber ich bin inhaltlich schon ganz zufrieden. Alles braucht seine Zeit und wir haben bereits sehr viel gearbeitet. Die Testspielergebnisse sind dabei zweitrangig. Am vergangenen Wochenende sprang nach dem Trainingslager ein 2:2 gegen den 1. FC Nürnberg heraus. Alleine aus diesem Test können wir sehr viel für uns mitnehmen. Grundsätzlich ziehen alle gut mit und sind mit viel Begeisterung dabei.

DFB.de: Worauf liegt während der Saisonvorbereitung der Fokus?

Grote: Es gehört alles dazu. Alles an Praxis und Theorie, Gesprächen, Vorbereitungen, Analysen und Austausch dient unserem Spiel und der individuellen Entwicklung. Im Trainingslager haben wir uns hauptsächlich um Inhalte gekümmert, die unser Offensivspiel verbessern sollen. Bis zum ersten Saisonspiel werden wir noch an einigen Stellschrauben drehen, um das bisher Erarbeitete weiter zu verfeinern.

DFB.de: Sie waren viele Jahre im Nachwuchsbereich beim SV Werder Bremen tätig, haben dann für ein halbes Jahr den Cheftrainerposten beim Zweitligisten VfL Osnabrück übernommen. Mit welchen Erinnerungen blicken Sie auf die Zeit zurück?

Grote: Ich hatte beim VfL Osnabrück fünfeinhalb Monate eine sehr erfolgreiche, interessante und spannende Zeit. Dazu gehörten im Anschluss dann aber auch sechs Wochen mit knappen, aber eben vielen Niederlagen. Ich nehme mit, dass meine Art Fußball auch mit nicht allzu hoher Kaderqualität im Vergleich auf hohem Profilevel umsetzbar ist. Ebenso, dass man einige Faktoren im Profifußball als Trainer weniger beeinflussen kann als im Nachwuchs. Aber auch, dass für das direkte und indirekte Drumherum der Mannschaft im Verein eine klarere Positionierung nach innen und außen hilfreich ist.

DFB.de: Anschließend sammelten Sie im Ausland beim griechischen Erstligisten Apollon Smyrnis Erfahrung. Sie durften das Team aber nur in fünf Partien betreuen. Wie sehr bereuen Sie diesen Schritt im Nachhinein?

Grote: Überhaupt nicht. Es war eine krasse Erfahrung, die mich extrem reicher gemacht hat. Ich möchte meine Zeit in Griechenland nicht missen. Übrigens ein sehr schönes Land. Ich habe eine multikulturelle Truppe englischsprachig übernommen, die seit Monaten nicht mehr gewonnen, geschweige denn Tore geschossen hatte. In einem anderen Land, einer anderen Kultur, ohne genauere Kenntnis über die Umstände und Bedingungen, die auch vor Ort alles andere als leicht waren. Ich hatte in dieser kurzen Periode zwei verschiedene Trainerteams. Es war eine sehr turbulente Zeit und ich bin unfassbar froh, dass ich das gemacht habe. Diese Erfahrungen hätte ich woanders so nie mitnehmen können. Sie werden mir als Trainer helfen, wo auch immer ich sie nutzen kann.

DFB.de: Zurück zum Tagesgeschäft: Ihre Premiere als U 19-Trainer werden Sie gegen Ihren früheren Verein Hamburger SV geben. Wie sehr kribbelt es bereits bei Ihnen?

Grote: Für mich ist das Spiel noch weit weg. Ich freue mich, dass ich in einem coolen Klub und in einem spannenden Umfeld wieder im Nachwuchsbereich tätig bin und dass ich mich wieder mehr auf Entwicklung und Nachhaltigkeit konzentrieren kann. Diese Entscheidung hatte ich bereits vor Apollon gefällt, da mein Engagement da ohnehin nur bis Mai geplant war. Zunächst einmal macht mir also einfach die Arbeit bei Union viel Spaß.

DFB.de: In der zurückliegenden Spielzeit musste die U 19 des 1. FC Union Berlin lange um den Klassenverbleib kämpfen. Wie sehen die Ziele in dieser Spielzeit aus?

Grote: Zum jetzigen Zeitpunkt ist es kaum möglich, die Mannschaft im Vergleich zur Konkurrenz in der Liga schon richtig einzuordnen. Klar ist: Am Ende möchten wir erfolgreich sein. Wie erfolgreich das sein wird, ist momentan noch schwer einzuschätzen. Ein wesentlicher Faktor wird aber ohnehin immer die Entwicklung der Spieler und des Spiels sein - ein ständig dauernder Prozess.

DFB.de: Welche besonderen Stärken sehen Sie bei Ihrem Team?

Grote: Die mannschaftliche Geschlossenheit kann in unserem Team zu einem wesentlichen Faktor werden. Wir haben mit Abwehrspieler Malik Ampaw-Anti, der vom Stadtnachbarn Viktoria Berlin zu uns kam, nur einen externen Neuzugang.

DFB.de: Bei den Profis hat der 1. FC Union dem vermeintlich großen Stadtnachbarn Hertha BSC in den vergangenen Jahren den Rang abgelaufen. Ist diese Entwicklung auch im Nachwuchsbereich möglich?

Grote: Bei Hertha BSC wird in der U 17 und U 19 individuell, aber auch im mannschaftlichen Bereich seit vielen Jahren sehr gute Arbeit geleistet. Im Nachwuchsbereich gehört Hertha BSC definitiv zu den Topadressen im deutschen Fußball. Dort an die Tür zu klopfen, ist auf Dauer nicht leicht. Aber in den einzelnen Wettkämpfen wollen wir Hertha natürlich ärgern und Paroli bieten. (lacht) Bei uns entsteht gerade ein neues Nachwuchsleistungszentrum, das im nächsten Jahr fertig sein soll. Das ist für Union ein ganz wichtiger Schritt. Allein daran lässt sich ablesen, dass wir momentan noch Luft nach oben haben.

DFB.de: Sehen Sie in Ihrem Kader Talente, die den Sprung in die Bundesliga schaffen können?

Grote: Mittelfeldspieler Aljoscha Kemlein trainiert seit dem Beginn der Vorbereitung bereits bei den Profis mit und wurde auch schon in den Testspielen eingesetzt. Auch Torhüter Yannic Stein und Angreifer Malick Sanogo trainieren oben mit. Das traue ich auch durchaus weiteren Spielern zu. Wir werden sehen.

DFB.de: Was müssen die jungen Spieler mitbringen, um es bis in den Profibereich zu schaffen?

Grote: Talent und das Können sind weiterhin nicht zu missachten, reichen aber alleine eben nicht aus. Mentalität ist ein großes Wort und umfasst viele Facetten, die ein Talent ebenfalls mitbringen muss. Ein junger Spieler sollte auf jeden Fall geduldig bleiben, den Glauben an seine Stärke behalten und sehr viel dafür arbeiten. Fleiß ist ein unfassbar wichtiger Faktor. Die Jungs benötigen auf jeden Fall einen langen Atem, aber auch Unterstützung und Vertrauen.

DFB.de: Wie läuft grundsätzlich die Zusammenarbeit mit der Lizenzabteilung?

Grote: Bei meinem Dienstantritt gab es bereits eine Gesprächsrunde mit dem Trainerteam um Cheftrainer Urs Fischer. Mein erster Ansprechpartner ist Nachwuchs-Cheftrainer André Hofschneider, dazu Profi-Co-Trainer Sebastian Bönig. Es herrscht Klarheit über die Kommunikationswege, was ich bisher nicht immer kennenlernen durfte.

DFB.de: Wie würden Sie sich selbst als Trainertypen beschreiben?

Grote: Ich sehe mich als kommunikativen Trainer, pflege einen offenen, klaren, direkten und ehrlichen Austausch mit den Spielern. Mein inhaltliches Trainerprofil bzw. mein Spielstil ist eindeutig, glaube ich, wie er vermutlich nicht eindeutiger sein kann: Ich halte viel vom Kombinationsfußball.

DFB.de: Wie lautet Ihre persönliche Zielsetzung?

Grote: Ich konnte mit solchen Begriffen wie Karriereplänen noch nie etwas anfangen. Ich bin in meiner jetzigen Funktion sehr glücklich und zufrieden. Wichtig ist immer, welcher Klub in welcher Zusammenarbeit und nicht zwingend welche Liga. Ich habe viel Bock auf meine neue Aufgabe bei Union. Damit ist dann alles gesagt.

[mspw]

Marco Grote (49), der viele Jahre im Nachwuchsbereich beim SV Werder Bremen gearbeitet hatte, ist seit dieser Saison für die U 19 beim 1. FC Union Berlin verantwortlich. Nach seinen Stationen als Cheftrainer beim VfL Osnabrück und in Griechenland kehrt Grote in den Nachwuchsbereich zurück. Im DFB.de-Interview spricht der gebürtige Bremer mit Mitarbeiter Peter Haidinger über seinen neuen Job.

DFB.de: In wenigen Tagen startet die neue Saison in der A-Junioren-Bundesliga. Wie sehr ist die Vorfreude im Team bereits zu spüren, Herr Grote?

Marco Grote: Wir haben gerade ein zehntägiges Trainingslager in Obertraun in Österreich hinter uns. Von daher freuen sich die Jungs eher darüber, dass sie auch mal einen Tag frei haben und sich erholen können. (lacht) Aber natürlich freuen sich alle auch auf den baldigen Saisonstart. Wir haben einen guten Mix aus ehemaligen U 17- und einigen U 19-Spielern und es herrscht eine gute Stimmung. Die Jungs haben bisher ein fast freundschaftliches Miteinander.

DFB.de: Wie zufrieden sind Sie mit dem Stand der Vorbereitung?

Grote: Soweit so gut. Es läuft noch nicht alles rund, aber ich bin inhaltlich schon ganz zufrieden. Alles braucht seine Zeit und wir haben bereits sehr viel gearbeitet. Die Testspielergebnisse sind dabei zweitrangig. Am vergangenen Wochenende sprang nach dem Trainingslager ein 2:2 gegen den 1. FC Nürnberg heraus. Alleine aus diesem Test können wir sehr viel für uns mitnehmen. Grundsätzlich ziehen alle gut mit und sind mit viel Begeisterung dabei.

DFB.de: Worauf liegt während der Saisonvorbereitung der Fokus?

Grote: Es gehört alles dazu. Alles an Praxis und Theorie, Gesprächen, Vorbereitungen, Analysen und Austausch dient unserem Spiel und der individuellen Entwicklung. Im Trainingslager haben wir uns hauptsächlich um Inhalte gekümmert, die unser Offensivspiel verbessern sollen. Bis zum ersten Saisonspiel werden wir noch an einigen Stellschrauben drehen, um das bisher Erarbeitete weiter zu verfeinern.

DFB.de: Sie waren viele Jahre im Nachwuchsbereich beim SV Werder Bremen tätig, haben dann für ein halbes Jahr den Cheftrainerposten beim Zweitligisten VfL Osnabrück übernommen. Mit welchen Erinnerungen blicken Sie auf die Zeit zurück?

Grote: Ich hatte beim VfL Osnabrück fünfeinhalb Monate eine sehr erfolgreiche, interessante und spannende Zeit. Dazu gehörten im Anschluss dann aber auch sechs Wochen mit knappen, aber eben vielen Niederlagen. Ich nehme mit, dass meine Art Fußball auch mit nicht allzu hoher Kaderqualität im Vergleich auf hohem Profilevel umsetzbar ist. Ebenso, dass man einige Faktoren im Profifußball als Trainer weniger beeinflussen kann als im Nachwuchs. Aber auch, dass für das direkte und indirekte Drumherum der Mannschaft im Verein eine klarere Positionierung nach innen und außen hilfreich ist.

DFB.de: Anschließend sammelten Sie im Ausland beim griechischen Erstligisten Apollon Smyrnis Erfahrung. Sie durften das Team aber nur in fünf Partien betreuen. Wie sehr bereuen Sie diesen Schritt im Nachhinein?

Grote: Überhaupt nicht. Es war eine krasse Erfahrung, die mich extrem reicher gemacht hat. Ich möchte meine Zeit in Griechenland nicht missen. Übrigens ein sehr schönes Land. Ich habe eine multikulturelle Truppe englischsprachig übernommen, die seit Monaten nicht mehr gewonnen, geschweige denn Tore geschossen hatte. In einem anderen Land, einer anderen Kultur, ohne genauere Kenntnis über die Umstände und Bedingungen, die auch vor Ort alles andere als leicht waren. Ich hatte in dieser kurzen Periode zwei verschiedene Trainerteams. Es war eine sehr turbulente Zeit und ich bin unfassbar froh, dass ich das gemacht habe. Diese Erfahrungen hätte ich woanders so nie mitnehmen können. Sie werden mir als Trainer helfen, wo auch immer ich sie nutzen kann.

DFB.de: Zurück zum Tagesgeschäft: Ihre Premiere als U 19-Trainer werden Sie gegen Ihren früheren Verein Hamburger SV geben. Wie sehr kribbelt es bereits bei Ihnen?

Grote: Für mich ist das Spiel noch weit weg. Ich freue mich, dass ich in einem coolen Klub und in einem spannenden Umfeld wieder im Nachwuchsbereich tätig bin und dass ich mich wieder mehr auf Entwicklung und Nachhaltigkeit konzentrieren kann. Diese Entscheidung hatte ich bereits vor Apollon gefällt, da mein Engagement da ohnehin nur bis Mai geplant war. Zunächst einmal macht mir also einfach die Arbeit bei Union viel Spaß.

DFB.de: In der zurückliegenden Spielzeit musste die U 19 des 1. FC Union Berlin lange um den Klassenverbleib kämpfen. Wie sehen die Ziele in dieser Spielzeit aus?

Grote: Zum jetzigen Zeitpunkt ist es kaum möglich, die Mannschaft im Vergleich zur Konkurrenz in der Liga schon richtig einzuordnen. Klar ist: Am Ende möchten wir erfolgreich sein. Wie erfolgreich das sein wird, ist momentan noch schwer einzuschätzen. Ein wesentlicher Faktor wird aber ohnehin immer die Entwicklung der Spieler und des Spiels sein - ein ständig dauernder Prozess.

DFB.de: Welche besonderen Stärken sehen Sie bei Ihrem Team?

Grote: Die mannschaftliche Geschlossenheit kann in unserem Team zu einem wesentlichen Faktor werden. Wir haben mit Abwehrspieler Malik Ampaw-Anti, der vom Stadtnachbarn Viktoria Berlin zu uns kam, nur einen externen Neuzugang.

DFB.de: Bei den Profis hat der 1. FC Union dem vermeintlich großen Stadtnachbarn Hertha BSC in den vergangenen Jahren den Rang abgelaufen. Ist diese Entwicklung auch im Nachwuchsbereich möglich?

Grote: Bei Hertha BSC wird in der U 17 und U 19 individuell, aber auch im mannschaftlichen Bereich seit vielen Jahren sehr gute Arbeit geleistet. Im Nachwuchsbereich gehört Hertha BSC definitiv zu den Topadressen im deutschen Fußball. Dort an die Tür zu klopfen, ist auf Dauer nicht leicht. Aber in den einzelnen Wettkämpfen wollen wir Hertha natürlich ärgern und Paroli bieten. (lacht) Bei uns entsteht gerade ein neues Nachwuchsleistungszentrum, das im nächsten Jahr fertig sein soll. Das ist für Union ein ganz wichtiger Schritt. Allein daran lässt sich ablesen, dass wir momentan noch Luft nach oben haben.

DFB.de: Sehen Sie in Ihrem Kader Talente, die den Sprung in die Bundesliga schaffen können?

Grote: Mittelfeldspieler Aljoscha Kemlein trainiert seit dem Beginn der Vorbereitung bereits bei den Profis mit und wurde auch schon in den Testspielen eingesetzt. Auch Torhüter Yannic Stein und Angreifer Malick Sanogo trainieren oben mit. Das traue ich auch durchaus weiteren Spielern zu. Wir werden sehen.

DFB.de: Was müssen die jungen Spieler mitbringen, um es bis in den Profibereich zu schaffen?

Grote: Talent und das Können sind weiterhin nicht zu missachten, reichen aber alleine eben nicht aus. Mentalität ist ein großes Wort und umfasst viele Facetten, die ein Talent ebenfalls mitbringen muss. Ein junger Spieler sollte auf jeden Fall geduldig bleiben, den Glauben an seine Stärke behalten und sehr viel dafür arbeiten. Fleiß ist ein unfassbar wichtiger Faktor. Die Jungs benötigen auf jeden Fall einen langen Atem, aber auch Unterstützung und Vertrauen.

DFB.de: Wie läuft grundsätzlich die Zusammenarbeit mit der Lizenzabteilung?

Grote: Bei meinem Dienstantritt gab es bereits eine Gesprächsrunde mit dem Trainerteam um Cheftrainer Urs Fischer. Mein erster Ansprechpartner ist Nachwuchs-Cheftrainer André Hofschneider, dazu Profi-Co-Trainer Sebastian Bönig. Es herrscht Klarheit über die Kommunikationswege, was ich bisher nicht immer kennenlernen durfte.

DFB.de: Wie würden Sie sich selbst als Trainertypen beschreiben?

Grote: Ich sehe mich als kommunikativen Trainer, pflege einen offenen, klaren, direkten und ehrlichen Austausch mit den Spielern. Mein inhaltliches Trainerprofil bzw. mein Spielstil ist eindeutig, glaube ich, wie er vermutlich nicht eindeutiger sein kann: Ich halte viel vom Kombinationsfußball.

DFB.de: Wie lautet Ihre persönliche Zielsetzung?

Grote: Ich konnte mit solchen Begriffen wie Karriereplänen noch nie etwas anfangen. Ich bin in meiner jetzigen Funktion sehr glücklich und zufrieden. Wichtig ist immer, welcher Klub in welcher Zusammenarbeit und nicht zwingend welche Liga. Ich habe viel Bock auf meine neue Aufgabe bei Union. Damit ist dann alles gesagt.

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