Maradona nicht länger Nationaltrainer Argentiniens

Diego Maradonas Vertrag als Nationaltrainer des zweimaligen Weltmeisters Argentinien ist nicht verlängert worden.

Ein Sprecher des Nationalverbandes AFA bestätigte am Dienstag die Entscheidung des AFA-Exekutivkomitees, nachdem Verhandlungen zwischen dem WM-Kapitän von 1986 und Verbandsboss Julio Grondona am Montag ergebnislos geblieben waren. Die Südamerikaner waren bei der WM-Endrunde in Südafrika im Viertelfinale mit 0:4 gegen Deutschland ausgeschieden.

Einen Nachfolger gab der Verband noch nicht bekannt. Beim Länderspiel der Gauchos am 11. August in Dublin gegen Irland sitzt interimsweise U 20-Trainer Sergio Batista auf der Bank der Albiceleste. Bis zum Match am 7. September in Buenos Aires gegen Weltmeister Spanien will Grondona aber einen neuen Chefcoach gefunden haben.

"Keine Möglichkeiten für weitere Zusammenarbeit"

"Das Komitee hat entschieden, dass der Vertrag nicht verlängert wird. Zwischen den Forderungen auf der einen Seite und den Möglichkeiten unseres Verbandes auf der anderen Seite gab es keine Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit mehr", sagte AFA-Sprecher Cherquis Bialo.

Maradona, der Argentinien 1986 als Spieler zum WM-Titel führte und im Land trotz seiner zahlreiches Eskapaden den Status eines Volkshelden genoss, hatte sein Amt im Oktober 2008 angetreten.

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Diego Maradonas Vertrag als Nationaltrainer des zweimaligen Weltmeisters Argentinien ist nicht verlängert worden.

Ein Sprecher des Nationalverbandes AFA bestätigte am Dienstag die Entscheidung des AFA-Exekutivkomitees, nachdem Verhandlungen zwischen dem WM-Kapitän von 1986 und Verbandsboss Julio Grondona am Montag ergebnislos geblieben waren. Die Südamerikaner waren bei der WM-Endrunde in Südafrika im Viertelfinale mit 0:4 gegen Deutschland ausgeschieden.

Einen Nachfolger gab der Verband noch nicht bekannt. Beim Länderspiel der Gauchos am 11. August in Dublin gegen Irland sitzt interimsweise U 20-Trainer Sergio Batista auf der Bank der Albiceleste. Bis zum Match am 7. September in Buenos Aires gegen Weltmeister Spanien will Grondona aber einen neuen Chefcoach gefunden haben.

"Keine Möglichkeiten für weitere Zusammenarbeit"

"Das Komitee hat entschieden, dass der Vertrag nicht verlängert wird. Zwischen den Forderungen auf der einen Seite und den Möglichkeiten unseres Verbandes auf der anderen Seite gab es keine Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit mehr", sagte AFA-Sprecher Cherquis Bialo.

Maradona, der Argentinien 1986 als Spieler zum WM-Titel führte und im Land trotz seiner zahlreiches Eskapaden den Status eines Volkshelden genoss, hatte sein Amt im Oktober 2008 angetreten.