Mandy Herzberg: "Vier Wochen Frankreich wären schön"

Am 10. und 13. November treffen unsere DFB-Frauen in Osnabrück und Erfurt auf Italien und Spanien. Doch Mandy Herzbergs Blick geht schon weiter. Die Weltmeisterschaft ist zwar noch über sieben Monate entfernt, doch in Gedanken ist sie schon längst in Frankreich.

"Die Mädels zu unterstützen, das ist meine Motivation zur WM zu fahren", erzählt Mandy. Die 38 Jahre alte Anhängerin der Frauen-Nationalmannschaft ist sich sicher, dass der Support bei den Spielerinnen auf dem Feld ankommt. "Vielleicht können wir so sogar das Zünglein an der Waage sein", ergänzt sie.

Unterstützung als Ansporn

Mandy spricht aus eigener Erfahrung. Bis vor fünf Jahren hat sie noch selbst aktiv Fußball gespielt. "Mich hat die Unterstützung von den Zuschauern immer total angespornt", erklärt sie. Diese Motivationsspritze möchte sie nun weitergeben. Schon bei den entscheidenden WM-Qualifikationsspielen in Island und auf den Färöer Inseln war Mandy vor Ort und hat die DFB-Frauen tatkräftig unterstützt.

Das Vertrauen in die Mannschaft ist da. "Der Traum vom Finale lebt. Vier Wochen in Frankreich wären schon schön", sagt sie. Mit der neuen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg könnte dies gelingen glaubt die Leipzigerin und führt aus: "Sie hat in der Schweiz tolle Arbeit geleistet. Mit ein bisschen Glück ist der WM-Titel mit ihr drin."

Alle Augen nach Paris

Gespannt blickt Mandy auf die Auslosung am 8. Dezember in Paris. Sobald die Spielorte und Spieltage feststehen, beginnt die Planungszeit. Über eine Begegnung in Lyon würde sich die Fußball-Athletiktrainerin besonders freuen. Denn die Frauen-Mannschaft von Olympique Lyon zählt zu ihren Lieblingsteams.

Seit fast 20 Jahren fährt Mandy der Frauen-Nationalmannschaft hinterher. Viele schöne Erlebnisse haben sich in dieser Zeit angesammelt. An einige davon wird sie tagtäglich in ihrem Wohnzimmer erinnert. Unterschriebene Torwarthandschuhe von Almuth Schult, signierte Fußballschuhe und Trikots, Autogrammkarten, Fotobücher und viele Selfies von sich mit aktuellen und ehemaligen Nationalspielerinnen zieren ihr Zuhause.

Nach der Weltmeisterschaft in Frankreich soll ihre Sammlung unbedingt erweitert werden. Am liebsten mit einer Erinnerung an den WM-Triumph von 2019.

[jh]

Am 10. und 13. November treffen unsere DFB-Frauen in Osnabrück und Erfurt auf Italien und Spanien. Doch Mandy Herzbergs Blick geht schon weiter. Die Weltmeisterschaft ist zwar noch über sieben Monate entfernt, doch in Gedanken ist sie schon längst in Frankreich.

"Die Mädels zu unterstützen, das ist meine Motivation zur WM zu fahren", erzählt Mandy. Die 38 Jahre alte Anhängerin der Frauen-Nationalmannschaft ist sich sicher, dass der Support bei den Spielerinnen auf dem Feld ankommt. "Vielleicht können wir so sogar das Zünglein an der Waage sein", ergänzt sie.

Unterstützung als Ansporn

Mandy spricht aus eigener Erfahrung. Bis vor fünf Jahren hat sie noch selbst aktiv Fußball gespielt. "Mich hat die Unterstützung von den Zuschauern immer total angespornt", erklärt sie. Diese Motivationsspritze möchte sie nun weitergeben. Schon bei den entscheidenden WM-Qualifikationsspielen in Island und auf den Färöer Inseln war Mandy vor Ort und hat die DFB-Frauen tatkräftig unterstützt.

Das Vertrauen in die Mannschaft ist da. "Der Traum vom Finale lebt. Vier Wochen in Frankreich wären schon schön", sagt sie. Mit der neuen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg könnte dies gelingen glaubt die Leipzigerin und führt aus: "Sie hat in der Schweiz tolle Arbeit geleistet. Mit ein bisschen Glück ist der WM-Titel mit ihr drin."

Alle Augen nach Paris

Gespannt blickt Mandy auf die Auslosung am 8. Dezember in Paris. Sobald die Spielorte und Spieltage feststehen, beginnt die Planungszeit. Über eine Begegnung in Lyon würde sich die Fußball-Athletiktrainerin besonders freuen. Denn die Frauen-Mannschaft von Olympique Lyon zählt zu ihren Lieblingsteams.

Seit fast 20 Jahren fährt Mandy der Frauen-Nationalmannschaft hinterher. Viele schöne Erlebnisse haben sich in dieser Zeit angesammelt. An einige davon wird sie tagtäglich in ihrem Wohnzimmer erinnert. Unterschriebene Torwarthandschuhe von Almuth Schult, signierte Fußballschuhe und Trikots, Autogrammkarten, Fotobücher und viele Selfies von sich mit aktuellen und ehemaligen Nationalspielerinnen zieren ihr Zuhause.

Nach der Weltmeisterschaft in Frankreich soll ihre Sammlung unbedingt erweitert werden. Am liebsten mit einer Erinnerung an den WM-Triumph von 2019.

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