Mainz steigt auf, Nürnberg und Osnabrück in der Relegation

Der FSV Mainz hat am 34. und letzten Spieltag der 2. Bundesliga nichts mehr anbrennen lassen und durch ein 4:0 (2:0) gegen Rot-Weiß Oberhausen die Rückkehr in die Bundesliga endgültig perfekt gemacht.

Vor ausverkauftem Haus sorgte Matchwinner Srdjan Baljak mit seinen beiden Treffern in der 3. und 17. Minute frühzeitig für klare Verhältnisse und verwandelte das Stadion am Bruchweg schnell in eine rot-weiße Partyzone. Aristide Bance stellte in der 66. und 69. Minute mit den weiteren Mainzer Toren den Endstand her.

Nürnberg Donnerstag und Sonntag gegen Cottbus

Den Umweg über die Relegation muss hingegen der 1. FC Nürnberg gehen. Gegen 1860 München konnte sich der „Club“ vor heimischer Kulisse zwar 2:1 (2:0) durchsetzen, durch den gleichzeitigen Mainzer Erfolg aber keinen Boden in der Tabelle gutmachen. Christian Eigler (30.) und Marek Mintal (34.) machten dabei innerhalb von vier Minuten alles klar für die Gastgeber. Benjamin Lauth gelang in der 83. Minute das Tor zum 1:2 für 1860.

Gegner des FCN ist nun am Donnerstag, zunächst auswärts, ab 18 Uhr (live in der ARD) Energie Cottbus, das die Saison in der Bundesliga als 16. abgeschlossen hat. Das Rückspiel im Frankenland steigt am Pfingstsonntag ab 15.30 Uhr (live in der ARD).

Showdown in der 2. Bundesliga

Osnabrück gegen Paderborn um den Klassenverbleib

Ebenfalls in die Relegation muss der VfL Osnabrück. Die Niedersachsen kassierten am Sonntag eine 1:4 (0:2)-Auswärtspleite beim MSV Duisburg und belegen damit in der Abschlusstabelle den 16. Rang. In der MSV-Arena trafen Maicon (7., 83.), Cedrick Makiadi (38.) und Dorge Kouhemaha (60.) für die „Zebras“. Fiete Sykora konnte in der 48. Minute zwischenzeitlich auf 1:2 verkürzen.

Für Osnabrück geht es nun am Freitag (20.30 Uhr, live im WDR und NDR) im Relegationshinspiel zunächst auswärts zum SC Paderborn, der die 3. Liga auf Platz drei beendet hatte. Das Rückspiel in der Osnatel-Arena ist für Pfingstmontag (15.30 Uhr/ live im NDR und WDR) angesetzt.

Rostock, Frankfurt und Koblenz gesichert

Dank des Patzers vom VfL Osnabrück geriet Hansa Rostock nicht mehr in Gefahr. Die Mannschaft von Trainer Hans Zachhuber kam am letzten Spieltag der Saison nur zu einem 1:1 (0:1) beim Absteiger SV Wehen Wiesbaden. Dominik Stroh-Engel erzielte in der 39. Minute in Wiesbaden das Führungstor der Hausherren, Mario Fillinger konnte in der 68. Minute für Hansa ausgleichen.

Ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckerte sich die TuS Koblenz beim 0:4 (0:2) in Ingolstadt. Der Absteiger aus Bayern schaffte durch Tore von Michael Wenczel (7.), Ersin Demir (29.), Andreas Neuendorf (67.) und Steffen Wolfarth (83.) einen versöhnlichen Saisonabschluss und verabschiedete sich gleichzeitig würdig aus der Liga.

Auch der dritte Klub, der im Vorfeld des Spieltags noch mit einem Auge nach unten schielen musste, konnte zum Abschluss der Spielzeit nicht gewinnen. Beim FC St. Pauli gab es für den FSV Frankfurt ein 0:2 (0:1). Marius Ebbers erzielte in Hamburg in der 44. Minute und 53. Minute beide Treffer für die „Kiez-Kicker“.

Meister Freiburg mit Sieg zur Meisterparty

Mit einem Sieg verabschiedete sich der bereits als Aufsteiger feststehende SC Freiburg von den heimischen Fans.

Den besseren Start beim 4:3 (2:1) erwischte der Gast aus Kaiserslautern, der durch Erik Jendrisek in der 11. Minute zunächst in Führung gehen konnte. Jonathan Jäger sorgte in der 27. Minute für den Ausgleich, Daniel Schwaab gelang in seinem letzten Spiel für den SCF in der 38. Minute per Foulelfmeter das Führungstor. Sidney Sam sorgte in der 65. Minute zunächst für das 2:2, ehe Aimen Demai in der 75. Minute die neuerliche FCK-Führung herstellte. Mit zwei Treffern (85., 87.) drehte Mo Idrissou die Begegnung in der Schlussphase aber dennoch zu Gunsten des SCF.

Ein Sieg im letzten Spiel auf dem alt ehrwürdigen Tivoli gab es für Alemannia Aachen. Gegen den Absteiger FC Augsburg hieß es am Ende 4:0 (3:0). Matthias Lehmann (11.), Seyi Olajengbesi (41.) und Manuel Junglas (44.) sorgten schon früh für klare Verhältnisse, Benjamin Auer erhöhte nach dem Wechsel (56.) zum 4:0-Endstand.

In Ahlen mussten sich die gastgebenden Rot-Weissen 2:4 (1:2) gegen die SpVgg Greuther Fürth geschlagen geben. Die Gäste aus Franken waren durch Aleksandar Kotuljac (9.) und Sami Allagui (20.) zunächst 2:0 in Führung gegangen.

Kevin Großkreutz (23.), der nach der Saison zum Bundesligisten Borussia Dortmund wechselt, verabschiedete sich mit seinem Tor zum 1:2 von den Ahlener Fans und legte beim zweiten Treffer zudem noch maßgerecht auf Deniz Naki (61.) auf. Mit einem fulminanten Schuss aus 22 Metern Torentfernung brachte Sercan Sararer (63.) die Gäste erneut in Führung, Cidimar stellte in der 83. Minute den Endstand her.

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Der FSV Mainz hat am 34. und letzten Spieltag der 2. Bundesliga nichts mehr anbrennen lassen und durch ein 4:0 (2:0) gegen Rot-Weiß Oberhausen die Rückkehr in die Bundesliga endgültig perfekt gemacht.

Vor ausverkauftem Haus sorgte Matchwinner Srdjan Baljak mit seinen beiden Treffern in der 3. und 17. Minute frühzeitig für klare Verhältnisse und verwandelte das Stadion am Bruchweg schnell in eine rot-weiße Partyzone. Aristide Bance stellte in der 66. und 69. Minute mit den weiteren Mainzer Toren den Endstand her.

Nürnberg Donnerstag und Sonntag gegen Cottbus

Den Umweg über die Relegation muss hingegen der 1. FC Nürnberg gehen. Gegen 1860 München konnte sich der „Club“ vor heimischer Kulisse zwar 2:1 (2:0) durchsetzen, durch den gleichzeitigen Mainzer Erfolg aber keinen Boden in der Tabelle gutmachen. Christian Eigler (30.) und Marek Mintal (34.) machten dabei innerhalb von vier Minuten alles klar für die Gastgeber. Benjamin Lauth gelang in der 83. Minute das Tor zum 1:2 für 1860.

Gegner des FCN ist nun am Donnerstag, zunächst auswärts, ab 18 Uhr (live in der ARD) Energie Cottbus, das die Saison in der Bundesliga als 16. abgeschlossen hat. Das Rückspiel im Frankenland steigt am Pfingstsonntag ab 15.30 Uhr (live in der ARD).

Showdown in der 2. Bundesliga

Osnabrück gegen Paderborn um den Klassenverbleib

Ebenfalls in die Relegation muss der VfL Osnabrück. Die Niedersachsen kassierten am Sonntag eine 1:4 (0:2)-Auswärtspleite beim MSV Duisburg und belegen damit in der Abschlusstabelle den 16. Rang. In der MSV-Arena trafen Maicon (7., 83.), Cedrick Makiadi (38.) und Dorge Kouhemaha (60.) für die „Zebras“. Fiete Sykora konnte in der 48. Minute zwischenzeitlich auf 1:2 verkürzen.

Für Osnabrück geht es nun am Freitag (20.30 Uhr, live im WDR und NDR) im Relegationshinspiel zunächst auswärts zum SC Paderborn, der die 3. Liga auf Platz drei beendet hatte. Das Rückspiel in der Osnatel-Arena ist für Pfingstmontag (15.30 Uhr/ live im NDR und WDR) angesetzt.

Rostock, Frankfurt und Koblenz gesichert

Dank des Patzers vom VfL Osnabrück geriet Hansa Rostock nicht mehr in Gefahr. Die Mannschaft von Trainer Hans Zachhuber kam am letzten Spieltag der Saison nur zu einem 1:1 (0:1) beim Absteiger SV Wehen Wiesbaden. Dominik Stroh-Engel erzielte in der 39. Minute in Wiesbaden das Führungstor der Hausherren, Mario Fillinger konnte in der 68. Minute für Hansa ausgleichen.

Ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckerte sich die TuS Koblenz beim 0:4 (0:2) in Ingolstadt. Der Absteiger aus Bayern schaffte durch Tore von Michael Wenczel (7.), Ersin Demir (29.), Andreas Neuendorf (67.) und Steffen Wolfarth (83.) einen versöhnlichen Saisonabschluss und verabschiedete sich gleichzeitig würdig aus der Liga.

Auch der dritte Klub, der im Vorfeld des Spieltags noch mit einem Auge nach unten schielen musste, konnte zum Abschluss der Spielzeit nicht gewinnen. Beim FC St. Pauli gab es für den FSV Frankfurt ein 0:2 (0:1). Marius Ebbers erzielte in Hamburg in der 44. Minute und 53. Minute beide Treffer für die „Kiez-Kicker“.

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Meister Freiburg mit Sieg zur Meisterparty

Mit einem Sieg verabschiedete sich der bereits als Aufsteiger feststehende SC Freiburg von den heimischen Fans.

Den besseren Start beim 4:3 (2:1) erwischte der Gast aus Kaiserslautern, der durch Erik Jendrisek in der 11. Minute zunächst in Führung gehen konnte. Jonathan Jäger sorgte in der 27. Minute für den Ausgleich, Daniel Schwaab gelang in seinem letzten Spiel für den SCF in der 38. Minute per Foulelfmeter das Führungstor. Sidney Sam sorgte in der 65. Minute zunächst für das 2:2, ehe Aimen Demai in der 75. Minute die neuerliche FCK-Führung herstellte. Mit zwei Treffern (85., 87.) drehte Mo Idrissou die Begegnung in der Schlussphase aber dennoch zu Gunsten des SCF.

Ein Sieg im letzten Spiel auf dem alt ehrwürdigen Tivoli gab es für Alemannia Aachen. Gegen den Absteiger FC Augsburg hieß es am Ende 4:0 (3:0). Matthias Lehmann (11.), Seyi Olajengbesi (41.) und Manuel Junglas (44.) sorgten schon früh für klare Verhältnisse, Benjamin Auer erhöhte nach dem Wechsel (56.) zum 4:0-Endstand.

In Ahlen mussten sich die gastgebenden Rot-Weissen 2:4 (1:2) gegen die SpVgg Greuther Fürth geschlagen geben. Die Gäste aus Franken waren durch Aleksandar Kotuljac (9.) und Sami Allagui (20.) zunächst 2:0 in Führung gegangen.

Kevin Großkreutz (23.), der nach der Saison zum Bundesligisten Borussia Dortmund wechselt, verabschiedete sich mit seinem Tor zum 1:2 von den Ahlener Fans und legte beim zweiten Treffer zudem noch maßgerecht auf Deniz Naki (61.) auf. Mit einem fulminanten Schuss aus 22 Metern Torentfernung brachte Sercan Sararer (63.) die Gäste erneut in Führung, Cidimar stellte in der 83. Minute den Endstand her.