Mainz hält Kurs Richtung Bundesliga

Von fünf möglichen Aufstiegskandidaten sind nach dem 33. Spieltag noch zwei übrig. Während der FSV Mainz 05 bei der SpVgg Greuther Fürth 2:0 (0:0) gewann, kam der 1. FC Nürnberg zu einem torlosen Remis bei Hansa Rostock. Unterdessen haben sich Fürth, Aachen und Kaiserslautern aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Im Tabellenkeller wird weiterhin der Teilnehmer der Relegationsspiele gesucht.

In Fürth sahen die Zuschauer eine attraktive Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In der ersten Halbzeit vergab zunächst Stefan Reisinger für die Gastgeber (12.), ehe auf der anderen Seite Aristide Bancé und Srdjan Baljak den Ball nicht im Fürther Gehäuse unterbringen konnten. Die Tore fielen erst nach der Pause. Zunächst sorgte Markus Feulner nach schöner Vorarbeit von Miroslav Karhan für die Mainzer Führung (61.), ehe Elkin Soto den 2:0-Endstand herstellte (89.). Zudem sah Fürths Marino Biliskov in der 80. Minute von Schiedsrichter Knut Kircher die Rote Karte.

Nach dem Sieg haben die Mainzer als Tabellenzweiter drei Punkte Vorsprung auf den 1. FC Nürnberg auf dem Relegationsplatz. Am kommenden Sonntag reicht den Rheinhessen im Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen damit ein Punkt, um den Aufstieg perfekt zu machen. "Das war die halbe Miete, aber wir müssen sehr konzentriert ins letzte Spiel gehen, damit wir das nicht mehr aus der Hand geben. Es gibt noch nichts zu feiern", stellte Markus Feulner nach dem Spiel jedoch klar.

Nürnberg hat Relegation bereits sicher

Durch ein 0:0 (0:0) bei Hansa Rostock hat sich der 1. FC Nürnberg zumindest die Teilnahme an der Relegation gesichert. Bei drei Punkten Rückstand auf den FSV Mainz 05 können die Franken aber auch den direkten Wiederaufstieg noch packen. Die Rostocker bleiben nach der zehnten Partie in Folge ohne Niederlage unter Trainer Andreas Zachhuber auf einem Nichtabstiegsplatz. Vor dem letzten Spiel bei Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden trennt Hansa ein Punkt vom VfL Osnabrück auf dem Relegationsplatz.

Beim Einstand des neuen Trainers Ewald Lienen kam der TSV 1860 München gegen Alemannia Aachen zu einem 1:1 (1:0). Benjamin Lauth brachte die Gastgeber in der 33. Minute mit seinem 14. Saisontor in Führung, Benjamin Auer (83.) traf für die Alemannia zum Ausgleich. Während die "Löwen" nur noch theoretisch absteigen können, haben sich die Kaiserstädter endgültig aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet.

FCK bleibt nach Heimniederlage in der 2. Bundesliga

Der 1. FC Kaiserslautern wird auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga spielen. Das Team von Interimstrainer Alois Schwartz verlor am 33. Spieltag im eigenen Stadion gegen den MSV Duisburg 3:5 (0:3) und hat damit auch keine Chance mehr auf den Relegationsplatz. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet gingen durch einen Treffer von Christian Tiffert in Führung (5.). Für die Gastgeber kam es in der Folge noch schlimmer.



[bild1]

Von fünf möglichen Aufstiegskandidaten sind nach dem 33. Spieltag noch zwei übrig. Während der FSV Mainz 05 bei der SpVgg Greuther Fürth 2:0 (0:0) gewann, kam der 1. FC Nürnberg zu einem torlosen Remis bei Hansa Rostock. Unterdessen haben sich Fürth, Aachen und Kaiserslautern aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Im Tabellenkeller wird weiterhin der Teilnehmer der Relegationsspiele gesucht.

In Fürth sahen die Zuschauer eine attraktive Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In der ersten Halbzeit vergab zunächst Stefan Reisinger für die Gastgeber (12.), ehe auf der anderen Seite Aristide Bancé und Srdjan Baljak den Ball nicht im Fürther Gehäuse unterbringen konnten. Die Tore fielen erst nach der Pause. Zunächst sorgte Markus Feulner nach schöner Vorarbeit von Miroslav Karhan für die Mainzer Führung (61.), ehe Elkin Soto den 2:0-Endstand herstellte (89.). Zudem sah Fürths Marino Biliskov in der 80. Minute von Schiedsrichter Knut Kircher die Rote Karte.

Nach dem Sieg haben die Mainzer als Tabellenzweiter drei Punkte Vorsprung auf den 1. FC Nürnberg auf dem Relegationsplatz. Am kommenden Sonntag reicht den Rheinhessen im Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen damit ein Punkt, um den Aufstieg perfekt zu machen. "Das war die halbe Miete, aber wir müssen sehr konzentriert ins letzte Spiel gehen, damit wir das nicht mehr aus der Hand geben. Es gibt noch nichts zu feiern", stellte Markus Feulner nach dem Spiel jedoch klar.

Nürnberg hat Relegation bereits sicher

Durch ein 0:0 (0:0) bei Hansa Rostock hat sich der 1. FC Nürnberg zumindest die Teilnahme an der Relegation gesichert. Bei drei Punkten Rückstand auf den FSV Mainz 05 können die Franken aber auch den direkten Wiederaufstieg noch packen. Die Rostocker bleiben nach der zehnten Partie in Folge ohne Niederlage unter Trainer Andreas Zachhuber auf einem Nichtabstiegsplatz. Vor dem letzten Spiel bei Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden trennt Hansa ein Punkt vom VfL Osnabrück auf dem Relegationsplatz.

Beim Einstand des neuen Trainers Ewald Lienen kam der TSV 1860 München gegen Alemannia Aachen zu einem 1:1 (1:0). Benjamin Lauth brachte die Gastgeber in der 33. Minute mit seinem 14. Saisontor in Führung, Benjamin Auer (83.) traf für die Alemannia zum Ausgleich. Während die "Löwen" nur noch theoretisch absteigen können, haben sich die Kaiserstädter endgültig aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet.

FCK bleibt nach Heimniederlage in der 2. Bundesliga

Der 1. FC Kaiserslautern wird auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga spielen. Das Team von Interimstrainer Alois Schwartz verlor am 33. Spieltag im eigenen Stadion gegen den MSV Duisburg 3:5 (0:3) und hat damit auch keine Chance mehr auf den Relegationsplatz. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet gingen durch einen Treffer von Christian Tiffert in Führung (5.). Für die Gastgeber kam es in der Folge noch schlimmer.

Mit einem Doppelschlag erhöhte U 21-Nationalspieler Sandro Wagner (25./28.) auf 3:0 für die "Zebras". Nach der Pause markierte Dorge Kouemaha das 4:0 (54.). In der 58. Minute scheiterte Erik Jendrisek mit einem Elfmeter an MSV-Keeper Tom Starke. Acht Minuten später machte es der Slowake besser und verkürzte auf 1:4 (66.). Nach weiteren Treffern von Danny Fuchs (70.) und Sidney Sam (77./Elfmeter) durfte der FCK noch einmal hoffen, doch der eingewechselte Chinedu Ede (87.) sorgte mit seinem Treffer für die endgültige Entscheidung zugunsten des MSV.

Wichtiger Sieg für Koblenz

Die TuS Koblenz hat sich vor dem letzten Spieltag eine gute Ausgangsposition im Kampf um den Klassenverbleib gesichert. Das Team von Trainer Uwe Rapolder setzte sich gegen den FC St. Pauli 2:1 (2:1) durch und hat damit zwei Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16. Bereits nach 70 Sekunden gingen die Gastgeber durch einen Treffer von Goran Sukalo in Führung. Nach einem Eckball war der Mittelfeldspieler per Kopf zur Stelle. Nach gut einer halben Stunde kamen die Gäste durch Marius Ebbers (32.) zunächst zum Ausgleich, doch Fatmir Vata brachte die TuS in der 37. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß wieder in Führung.

[bild2]

Unterdessen hat sich die Lage für den VfL Osnabrück nicht verbessert. Die "Veilchen" kamen gegen Rot-Weiss Ahlen nur zu einem 2:2 (1:1) und belegen vor dem letzten Spieltag den Relegationsplatz. Pierre de Wit erzielte zwar in der 15. Minute per Elfmeter die Führung für die Gastgeber, doch die Freude währte nicht lange. Ahlens Deniz Naki schloss einen Konter zum 1:1 ab (28.). In der zweiten Halbzeit ließ Nico Frommer die Fans der Niedersachsen mit seinem dritten Saisontreffer jubeln (55.). In der 83. Minute sorgte Kevin Großkreutz allerdings doch noch für den Ahlener Ausgleich. Die Ostwestfalen haben sich durch das Remis aller Abstiegssorgen entledigt.

Der FSV Frankfurt muss hingegen bis zum Schluss um den Klassenerhalt zittern. Die Hessen kamen am vorletzten Spieltag nicht über ein 1:1 (0:0) gegen den bereits als Absteiger feststehenden FC Ingolstadt hinaus und vergaben damit einen weiteren Matchball zur Rettung. Der eingewechselte Tobias Fink brachte die Gäste in Führung (77.), Matias Esteban Cenci (81.) gelang zumindest noch der Ausgleich für die Mannschaft von Teamchef Tomas Oral.

Oberhausen und Augsburg gerettet

Mike Terranova hat Rot-Weiß Oberhausen ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga gesichert. Der Angreifer schoss in der 80. Minute den 1:0 (0:0) Siegtreffer gegen Zweitliga-Meister SC Freiburg. Zuvor hatten die "Kleeblätter" acht Spiele in Folge nicht gewinnen können.

Der FC Augsburg entledigte sich in letzter Sekunde aller Abstiegssorgen. Das Team von Trainer Jos Luhukay kam gegen den SV Wehen Wiesbaden zu einem 1:1 (0:0). Die bereits als Absteiger feststehenden Gäste mussten dabei ab der 28. Minute mit zehn Spielern auskommen. Madi Saidou Panandetiguiri sah nach einer Tätlichkeit die Rote Karte. Trotzdem gingen die Hessen durch einen Treffer von Ronny König in Führung (55.), Andrew Sinkala traf in der Schlussminute zum umjubelten Ausgleich.