Mainz: Gutes vom Grill und aus der Eisgrub

Die Fans in Mainz und Rheinhessen haben lange warten müssen, doch am Freitag, 6. Juni 2014, um 20.45 Uhr ist es soweit: Länderspiel-Premiere in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola gibt vor der Partie gegen Armenien ein paar Infos zum neuen Stadion und zur Universitätsstadt Mainz.

Größeres Stadion mit „Hasekasten“

Die Coface-Arena entstand in einer Bauzeit von 22 Monaten und wurde im Juli 2011 eröffnet. Das Stadion des Bundesligisten FSV Mainz 05 besteht aus vier freistehenden Einrangtribünen nach britischer Prägung: eng am Spielfeld, steil und bei Bundesliga-Spielen mit einem hohen Anteil an Stehplätzen. Auf der Westtribüne können an Spieltagen rund 12.000 Mainzer Fans stehen. Die Gesamtkapazität bei nationalen Spielen liegt bei 34.000 Plätzen, bei internationalen Spielen bei 27.500.

Das Stadion hat damit ein größeres Fassungsvermögen als das alte Stadion am Bruchweg. Der Nachteil für die Fans: Die Arena wurde in Mainz-Bretzenheim im wahrsten Sinne des Wortes auf die grüne Wiese gebaut. An Zerstreuung ist also rund um das Stadionrund wenig geboten. Im Stadion selbst gibt es die Fan-Kneipe „Hasekasten“ mit angeschlossenem Biergarten, hier wird es auch am Freitag die original „Meenzer Feuerwurst“ vom Grill geben.

„Schampus-Kalle“ empfiehlt das „Eisgrub-Bräu“

In der Altstadt von Mainz wird deutlich mehr geboten. Sie ist in ein paar Minuten vom Hauptbahnhof zu Fuß aus erreichbar und ausgeschildert. Vom Hauptbahnhof selbst fahren am Freitag im Zehn-Minuten-Takt Pendelbusse zum Stadion am Europakreisel.

Die Altstadt von Mainz bietet neben beschaulichen Plätzen, hübsch restaurierten Fachwerkhäusern und prachtvollen Barockkirchen auch elegante Geschäfte, Cafés und Kneipen. Fan Club-Mitglied Jörg Reppel, ein Mainzer Urgestein, das vielen als „Schampus-Kalle“ bekannt ist, empfiehlt das „Eisgrub-Bräu“, wo Selbstgebrautes auf die Wirtstische kommt (Weißliliengasse 1a). Aber auch am Domplatz, am Schillerplatz und am Fischtorplatz gibt es jede Menge Möglichkeiten zur Einkehr.

Wer etwas mehr Zeit hat, kann sich in der Altstadt noch auf einen Stadtrundgang durch das historische Mainz aufmachen. An etwa 100 Bauten, Denkmälern und Plätzen sind Hinweistafeln zur Baugeschichte oder Bedeutung angebracht. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten zählen die Kirchen, wie etwa der romanische Dom Sankt Martin, die gotische Hallenkirche Sankt Stephan mit den weltberühmten Chagall-Fenstern oder Eduard Kreyßigs gewaltige Renaissance-Kuppel in der Christuskirche.

[ot]

[bild1]

Die Fans in Mainz und Rheinhessen haben lange warten müssen, doch am Freitag, 6. Juni 2014, um 20.45 Uhr ist es soweit: Länderspiel-Premiere in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola gibt vor der Partie gegen Armenien ein paar Infos zum neuen Stadion und zur Universitätsstadt Mainz.

Größeres Stadion mit „Hasekasten“

Die Coface-Arena entstand in einer Bauzeit von 22 Monaten und wurde im Juli 2011 eröffnet. Das Stadion des Bundesligisten FSV Mainz 05 besteht aus vier freistehenden Einrangtribünen nach britischer Prägung: eng am Spielfeld, steil und bei Bundesliga-Spielen mit einem hohen Anteil an Stehplätzen. Auf der Westtribüne können an Spieltagen rund 12.000 Mainzer Fans stehen. Die Gesamtkapazität bei nationalen Spielen liegt bei 34.000 Plätzen, bei internationalen Spielen bei 27.500.

Das Stadion hat damit ein größeres Fassungsvermögen als das alte Stadion am Bruchweg. Der Nachteil für die Fans: Die Arena wurde in Mainz-Bretzenheim im wahrsten Sinne des Wortes auf die grüne Wiese gebaut. An Zerstreuung ist also rund um das Stadionrund wenig geboten. Im Stadion selbst gibt es die Fan-Kneipe „Hasekasten“ mit angeschlossenem Biergarten, hier wird es auch am Freitag die original „Meenzer Feuerwurst“ vom Grill geben.

[bild2]

„Schampus-Kalle“ empfiehlt das „Eisgrub-Bräu“

In der Altstadt von Mainz wird deutlich mehr geboten. Sie ist in ein paar Minuten vom Hauptbahnhof zu Fuß aus erreichbar und ausgeschildert. Vom Hauptbahnhof selbst fahren am Freitag im Zehn-Minuten-Takt Pendelbusse zum Stadion am Europakreisel.

Die Altstadt von Mainz bietet neben beschaulichen Plätzen, hübsch restaurierten Fachwerkhäusern und prachtvollen Barockkirchen auch elegante Geschäfte, Cafés und Kneipen. Fan Club-Mitglied Jörg Reppel, ein Mainzer Urgestein, das vielen als „Schampus-Kalle“ bekannt ist, empfiehlt das „Eisgrub-Bräu“, wo Selbstgebrautes auf die Wirtstische kommt (Weißliliengasse 1a). Aber auch am Domplatz, am Schillerplatz und am Fischtorplatz gibt es jede Menge Möglichkeiten zur Einkehr.

Wer etwas mehr Zeit hat, kann sich in der Altstadt noch auf einen Stadtrundgang durch das historische Mainz aufmachen. An etwa 100 Bauten, Denkmälern und Plätzen sind Hinweistafeln zur Baugeschichte oder Bedeutung angebracht. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten zählen die Kirchen, wie etwa der romanische Dom Sankt Martin, die gotische Hallenkirche Sankt Stephan mit den weltberühmten Chagall-Fenstern oder Eduard Kreyßigs gewaltige Renaissance-Kuppel in der Christuskirche.