Maier schießt St. Pauli auf Platz zwei

Der FC St. Pauli hat am achten Spieltag der 2. Bundesliga seinen Platz in der Spitzengruppe bestätigt und ist dank eines 1:0 (1:0) im Spitzenspiel gegen den 1. FC Heidenheim zumindest vorübergehend Tabellenzweiter.

Ebenfalls Kontakt zu den Aufstiegsplätzen hat die SpVgg Greuther Fürth dank eines 3:0 (1:0) gegen Bundesliga-Absteiger SC Paderborn 07 und Eintracht Braunschweig durch das 5:0 (1:0) beim weiter sieglosen MSV Duisburg. Der FSV Frankfurt feierte mit dem 3:2 (0:1) gegen den 1. FC Union Berlin den vierten Dreier in den vergangenen fünf Spielen.

Duisburg bricht nach der Pause ein

In Hamburg avancierte Sebastian Maier mit einem platzierten 20-Meter-Schuss in der 34. Minute zum Mann des Abends. Ein Punkt fehlt nur auf Spitzenreiter VfL Bochum. Heidenheim spielte nach Gelb-Roter Karte gegen Mathias Wittek (67.) in der Schlussphase in Unterzahl.

Duisburg erlebte den ersten Rückschlag durch den ersten Braunschweiger Gegentreffer nach zwölf Minuten. Doch die nächste schlechte Nachricht wartete auf den Aufsteiger noch vor der Pause: Rolf Feltscher musste mit Gelb-Rot vom Feld (40.). In der zweiten Hälfte schraubten die Löwen das Ergebnis durch einen Doppelpack des dänischen Angreifers Emil Berggreen (53., 68.) sowie Tore von Ken Reichel (74.) und Salim Khelifi (79.) weiter in die Höhe.

Frankfurt siegt nach Last-Minute-Treffer

Paderborns kurzes Zwischenhoch nach dem zweiten Saisonsieg vom letzten Spieltag endete abrupt durch die Gegentreffer von Sebastian Freis (24.), Tom Weilandt (59.) und Jürgen Gjasula (79.). Die Fürther fuhren damit den dritten Dreier in Serie ein und haben, wie auch Braunschweig, nur zwei Zähler Rückstand auf Rang drei.

In Frankfurt gingen die Eisernen dank US-Nationalspieler Bobby Shou Wood in der 39. Minute in Führung. Doch der FSV schlug kurz nach der Pause zurück. Zunächst glich Zlatko Dedic per Foulelfmeter aus (52.), dann legte Shawn Berry gar das 2:1 nach (55.). Benjamin Kessel sicherte Union mit seinem Tor in der 76. Minute scheinbar noch einen Punkt, doch in der Nachspielzeit sorgte Dani Schahin für den späten K.o. zugunsten der Gastgeber (90.+1).

[sid/js]

Der FC St. Pauli hat am achten Spieltag der 2. Bundesliga seinen Platz in der Spitzengruppe bestätigt und ist dank eines 1:0 (1:0) im Spitzenspiel gegen den 1. FC Heidenheim zumindest vorübergehend Tabellenzweiter.

Ebenfalls Kontakt zu den Aufstiegsplätzen hat die SpVgg Greuther Fürth dank eines 3:0 (1:0) gegen Bundesliga-Absteiger SC Paderborn 07 und Eintracht Braunschweig durch das 5:0 (1:0) beim weiter sieglosen MSV Duisburg. Der FSV Frankfurt feierte mit dem 3:2 (0:1) gegen den 1. FC Union Berlin den vierten Dreier in den vergangenen fünf Spielen.

Duisburg bricht nach der Pause ein

In Hamburg avancierte Sebastian Maier mit einem platzierten 20-Meter-Schuss in der 34. Minute zum Mann des Abends. Ein Punkt fehlt nur auf Spitzenreiter VfL Bochum. Heidenheim spielte nach Gelb-Roter Karte gegen Mathias Wittek (67.) in der Schlussphase in Unterzahl.

Duisburg erlebte den ersten Rückschlag durch den ersten Braunschweiger Gegentreffer nach zwölf Minuten. Doch die nächste schlechte Nachricht wartete auf den Aufsteiger noch vor der Pause: Rolf Feltscher musste mit Gelb-Rot vom Feld (40.). In der zweiten Hälfte schraubten die Löwen das Ergebnis durch einen Doppelpack des dänischen Angreifers Emil Berggreen (53., 68.) sowie Tore von Ken Reichel (74.) und Salim Khelifi (79.) weiter in die Höhe.

Frankfurt siegt nach Last-Minute-Treffer

Paderborns kurzes Zwischenhoch nach dem zweiten Saisonsieg vom letzten Spieltag endete abrupt durch die Gegentreffer von Sebastian Freis (24.), Tom Weilandt (59.) und Jürgen Gjasula (79.). Die Fürther fuhren damit den dritten Dreier in Serie ein und haben, wie auch Braunschweig, nur zwei Zähler Rückstand auf Rang drei.

In Frankfurt gingen die Eisernen dank US-Nationalspieler Bobby Shou Wood in der 39. Minute in Führung. Doch der FSV schlug kurz nach der Pause zurück. Zunächst glich Zlatko Dedic per Foulelfmeter aus (52.), dann legte Shawn Berry gar das 2:1 nach (55.). Benjamin Kessel sicherte Union mit seinem Tor in der 76. Minute scheinbar noch einen Punkt, doch in der Nachspielzeit sorgte Dani Schahin für den späten K.o. zugunsten der Gastgeber (90.+1).