Magdeburg und Wolfsburg schließen auf

Im Rennen um die Meisterschaft in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga zeichnet sich ein spannender Vierkampf ab. Nach den ersten vier Partien des 11. Spieltages trennt die vier Tabellenersten nur noch ein Punkt. Mit jeweils 25 Zählern sind der aktuelle Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam und der Magdeburger FFC punktgleich an der Spitze, der VfL Wolfsburg und der FF USV Jena (jeweils 24) sitzen den beiden Erstplatzierten jedoch ganz dicht im Nacken. Magdeburg hat allerdings als einzige Mannschaft schon elf Partien absolviert. Potsdam und Wolfsburg sind mit einem Spiel im Rückstand, Jena hat noch zwei Begegnungen in der Hinterhand.

Der Magdeburger FFC schloss mit einem 6:0 (3:0)-Heimsieg gegen den stark abstiegsbedrohten Neuling TSG Ahlten in der Tablle zu Ligaprimus Turbine Potsdam auf, verabschiedete sich bereits in die Winterpause. Mit einem lupenreinen Hattrick brachte Prisca Staiger (16./21./31.) die Gastgeberinnen auf Siegkurs. Nach der Pause bauten Stina Hönke (55.) sowie die beiden eingewechselten Lena Güldenpfennig (68.) und Hanna Bach (76.) den Vorsprung aus. Der Tabellenvorletzte aus Ahlten, der schon das Hinspiel 0:6 verloren hatte, wartet weiter auf seinen ersten Punkt in dieser Saison. Der Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz ist auf neun Zähler angewachsen.

Auch der VfL Wolfsburg gab sich beim 6:0 (4:0) gegen das ebenfalls noch punktlose Schlusslicht Holstein Kiel keine Blöße. Anna-Lena Stolze (14./25.), Beke List (31.), Antonia Baaß (38.), Franziska Haeckel (60.) und Paula Rößeling (76.) trugen sich in die Torschützenliste ein.

Der SV Meppen bezwang den aktuellen deutschen Vizemeister SV Werder Bremen 2:0 (0:0), revanchierte sich damit für die 0:2-Hinspielniederlage und überholte die Grün-Weißen in der Tabelle. Beide Tore für die Emsländerinnen gingen auf das Konto von Kim Wilhems (52./75.).

Drei ganz wichtige Punkt für den Klassenverbleib holte der 1. FC Union Berlin beim turbulenten 5:4 (2:3) gegen den Aufsteiger und direkten Konkurrenten 1. FC Neubrandenburg. Während die Gäste ihre siebte Niederlage hintereinander hinnehmen mussten, beendeten die Berlinerinnen einen Negativlauf von vier Runden ohne Punktgewinn.

Mit einem Doppelschlag sorgten Viktoria Kalmus (21.) und Gwendolyn Mummert (23.) zunächst für einen 2:0-Vorsprung des 1. FC Union. Noch vor der Pause wendeten jedoch Annik Klieme (24.), Lina Jubel (27.) und Spielführerin Viviane Schönherr (40., Foulelfmeter) für Neubrandenburg das Blatt. In zweiten Hälfte gelang den Gastgeberinnen jedoch die erneute Wende. Gwendolyn Mummert (44.) und Viktoria Kalmus (54.) erzielten jeweils ihr zweites Tor an diesem Tag, Josephine Bonsu (67., Foulelfmeter) erhöhte auf 5:3. Im Gegenzug stellte erneut Lina Jubel (67.) den Endstand her.

"Es war für uns ein ungemein wichtiger Sieg", sagte Union-Trainer Sven Fiedler gegenüber DFB.de: "Die Partie war kampfbetont und nichts für schwache Nerven. Bis zur letzten Sekunde war noch alles möglich." Beide Mannschaften rangieren jetzt neun Punkte vor einem Abstiegsplatz.

Wer in der Staffel Nord/Nordost an der Tabellenspitze überwintert, entscheidet sich erst mit einer Woche Verspätung. Das ursprünglich ebenfalls für Samstag angesetzte Spitzenspiel zwischen dem FF USV Jena und Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) kurzfristig auf Samstag, 12. Dezember, (ab 13 Uhr) verschoben. Grund: Die Gastgeberinnen aus Jena hatten die Verlegung aufgrund zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle beantragt und mit entsprechenden Bescheinigungen belegt. Auch der VfL Wolfsburg ist an diesem Tag noch im Einsatz (ab 14 Uhr beim SV Meppen).



Im Rennen um die Meisterschaft in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga zeichnet sich ein spannender Vierkampf ab. Nach den ersten vier Partien des 11. Spieltages trennt die vier Tabellenersten nur noch ein Punkt. Mit jeweils 25 Zählern sind der aktuelle Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam und der Magdeburger FFC punktgleich an der Spitze, der VfL Wolfsburg und der FF USV Jena (jeweils 24) sitzen den beiden Erstplatzierten jedoch ganz dicht im Nacken. Magdeburg hat allerdings als einzige Mannschaft schon elf Partien absolviert. Potsdam und Wolfsburg sind mit einem Spiel im Rückstand, Jena hat noch zwei Begegnungen in der Hinterhand.

Der Magdeburger FFC schloss mit einem 6:0 (3:0)-Heimsieg gegen den stark abstiegsbedrohten Neuling TSG Ahlten in der Tablle zu Ligaprimus Turbine Potsdam auf, verabschiedete sich bereits in die Winterpause. Mit einem lupenreinen Hattrick brachte Prisca Staiger (16./21./31.) die Gastgeberinnen auf Siegkurs. Nach der Pause bauten Stina Hönke (55.) sowie die beiden eingewechselten Lena Güldenpfennig (68.) und Hanna Bach (76.) den Vorsprung aus. Der Tabellenvorletzte aus Ahlten, der schon das Hinspiel 0:6 verloren hatte, wartet weiter auf seinen ersten Punkt in dieser Saison. Der Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz ist auf neun Zähler angewachsen.

Auch der VfL Wolfsburg gab sich beim 6:0 (4:0) gegen das ebenfalls noch punktlose Schlusslicht Holstein Kiel keine Blöße. Anna-Lena Stolze (14./25.), Beke List (31.), Antonia Baaß (38.), Franziska Haeckel (60.) und Paula Rößeling (76.) trugen sich in die Torschützenliste ein.

Der SV Meppen bezwang den aktuellen deutschen Vizemeister SV Werder Bremen 2:0 (0:0), revanchierte sich damit für die 0:2-Hinspielniederlage und überholte die Grün-Weißen in der Tabelle. Beide Tore für die Emsländerinnen gingen auf das Konto von Kim Wilhems (52./75.).

Drei ganz wichtige Punkt für den Klassenverbleib holte der 1. FC Union Berlin beim turbulenten 5:4 (2:3) gegen den Aufsteiger und direkten Konkurrenten 1. FC Neubrandenburg. Während die Gäste ihre siebte Niederlage hintereinander hinnehmen mussten, beendeten die Berlinerinnen einen Negativlauf von vier Runden ohne Punktgewinn.

Mit einem Doppelschlag sorgten Viktoria Kalmus (21.) und Gwendolyn Mummert (23.) zunächst für einen 2:0-Vorsprung des 1. FC Union. Noch vor der Pause wendeten jedoch Annik Klieme (24.), Lina Jubel (27.) und Spielführerin Viviane Schönherr (40., Foulelfmeter) für Neubrandenburg das Blatt. In zweiten Hälfte gelang den Gastgeberinnen jedoch die erneute Wende. Gwendolyn Mummert (44.) und Viktoria Kalmus (54.) erzielten jeweils ihr zweites Tor an diesem Tag, Josephine Bonsu (67., Foulelfmeter) erhöhte auf 5:3. Im Gegenzug stellte erneut Lina Jubel (67.) den Endstand her.

"Es war für uns ein ungemein wichtiger Sieg", sagte Union-Trainer Sven Fiedler gegenüber DFB.de: "Die Partie war kampfbetont und nichts für schwache Nerven. Bis zur letzten Sekunde war noch alles möglich." Beide Mannschaften rangieren jetzt neun Punkte vor einem Abstiegsplatz.

Wer in der Staffel Nord/Nordost an der Tabellenspitze überwintert, entscheidet sich erst mit einer Woche Verspätung. Das ursprünglich ebenfalls für Samstag angesetzte Spitzenspiel zwischen dem FF USV Jena und Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) kurzfristig auf Samstag, 12. Dezember, (ab 13 Uhr) verschoben. Grund: Die Gastgeberinnen aus Jena hatten die Verlegung aufgrund zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle beantragt und mit entsprechenden Bescheinigungen belegt. Auch der VfL Wolfsburg ist an diesem Tag noch im Einsatz (ab 14 Uhr beim SV Meppen).

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Süd: FC Bayern gewinnt Münchner Derby

Die U 17-Juniorinnen des FC Bayern München landeten zum Jahresabschluss in der Süd-Staffel einen Derbysieg. Die Mannschaft von FCB-Trainerin Carmen Roth setzte sich auf dem Kunstrasenplatz auf der Bezirkssportanlage an der Demleitnerstraße gegen den Nachbarn FFC Wacker in einer Nachholpartie vom 7. Spieltag 4:0 (2:0) durch. Damit verkürzte der FC Bayern den Rückstand zum Tabellenzweiten SC Freiburg, der sich nach aktuellem Stand noch für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren würde, auf sechs Punkte.

Lisa Zaglauer (12.) und Barbara Brecht (25.) trafen zum 2:0-Pausenvorsprung für die Gäste. Selina Ostermeier (47.) und Melanie Kuenrath (78.) machten alles klar. Das Team von Wacker-Trainerin Daniela Götz muss weiter auf den ersten Punkt in dieser Saison warten, ist aktuell neun Zähler vom rettenden Ufer entfernt.

Aufsteiger SV 67 Weinberg setzte seinen Aufwärtstrend fort, kam in einer Begegnung vom 9. Spieltag zu einem 2:0 (2:0)-Heimsieg gegen den VfL Sindelfingen. Es war für den SVW das dritte Spiel in Folge ohne Niederlage und Gegentor. Der Vorsprung vor der Gefahrenzone wuchs damit schon auf sechs Punkte an. Anna Hofrichter (4.) und Lena Brechtl (15.) erzielten die beiden Treffer schon in der Anfangsphase. Die Gäste aus Sindelfingen gingen erstmals seit vier Spielen wieder leer aus, liegen vier Zähler vor einem Abstiegsplatz.