Macht 1860 den Klassenverbleib gegen Paderborn perfekt?

Abstiegskrimi, Teil 1: 1860 München empfängt am 33. Spieltag der 2. Bundesliga den SC Paderborn in der Allianz-Arena. Mit einem Sieg sind die Löwen gerettet, Paderborn muss punkten, um die Rote Laterne abzugeben. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Nach dem 2:0-Sieg beim FC St. Pauli am vergangenen Spieltag verließ 1860 München die Abstiegsränge und schaffte den Sprung auf den 14. Tabellenplatz (31 Punkte). Von Relegationsrang 16 trennen München aber nur zwei Punkte. Sollte 1860 sein Heimspiel gegen Paderborn gewinnen, würden die Löwen den Klassenverbleib vorzeitig perfekt machen. Mit Fortuna Düsseldorf (15.) und dem FSV Frankfurt (16.) treffen zwei weitere Teams im Abstiegskampf direkt aufeinander und nehmen sich die Punkte gegenseitig weg. Der SC Paderborn hat mit 28 Zählern nur einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz, hätte bei einer Niederlage aber nur noch geringe Chancen auf den Klassenverbleib. Der punktgleiche Tabellen-17. MSV Duisburg muss in Sandhausen ran.

DIE FORM: Aufschwung bei den Löwen: Unter Trainer Daniel Bierofka feierte 1860 in zwei Spielen zwei Siege und blieb ohne Gegentor. Paderborn holte dagegen nur einen Sieg aus den letzten sechs Partien (zwei Unentschieden, drei Niederlagen). Zuletzt verlor die Mannschaft von Trainer René Müller gegen den SC Freiburg nach drei Aluminiumtreffern unglücklich mit 1:2.

GUTES OMEN? Paderborns Trainer René Müller gab sein Zweitligadebüt als Interimstrainer der Paderborner am 12. Mai 2013 gegen 1860 und feierte einen 2:0-Sieg – dieser Dreier bedeutete damals den Klassenerhalt.

DIE BILANZ: Gutes Zeichen für Paderborn: Die Ostwestfalen verloren gegen München nur eines der letzten 14 Spiele in der 2. Bundesliga - am 27. November 2012 unterlag Paderborn in München mit 0:1. Von insgesamt 18 Begegnungen gewannen die Paderborner sieben (sechs Unentschieden, fünf Niederlagen). In München gelang Paderborn jedoch in acht Spielen nur ein Dreier.

PERSONALIEN: 1860 München muss auf Jannik Bandowski verzichten. Der Linksverteidiger zog sich im Spiel gegen den MSV Duisburg einen Ermüdungsbruch im Fuß zu. Maximilian Wittek muss zudem aufgrund einer Gelbsperre passen. Auf Seiten der Paderborner fehlt Mittelfeldspieler Kevin Stöger. Der 22-Jährige ist ebenfalls gelbgesperrt.

STIMMEN ZUM SPIEL: Löwen-Trainer Daniel Bierofka macht sich keine Sorgen darum, dass sich seine Spieler nach dem Sprung auf Platz 14 bereits in Sicherheit wiegen: "Ich werde aufpassen, dass das nicht passiert." Paderborns Trainer René Müller lässt sich von der jüngsten Niederlage nicht erschüttern und zeigt sich kämpferisch: "Wer sich diese Mannschaft anschaut sieht, dass sie wiederkommen wird. Wir nehmen den Schwung der Leistung trotz des unglücklichen Ergebnisses gegen Freiburg mit in dieses Spiel."

Der 33. Spieltag

Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

SC Freiburg - 1. FC Heidenheim
1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth
1. FC Nürnberg - FC St. Pauli
RB Leipzig - Karlsruher SC
Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt
VfL Bochum - Eintracht Braunschweig
TSV 1860 München - SC Paderborn 07
SV Sandhausen - MSV Duisburg
Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin

[sid/hk]

Abstiegskrimi, Teil 1: 1860 München empfängt am 33. Spieltag der 2. Bundesliga den SC Paderborn in der Allianz-Arena. Mit einem Sieg sind die Löwen gerettet, Paderborn muss punkten, um die Rote Laterne abzugeben. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Nach dem 2:0-Sieg beim FC St. Pauli am vergangenen Spieltag verließ 1860 München die Abstiegsränge und schaffte den Sprung auf den 14. Tabellenplatz (31 Punkte). Von Relegationsrang 16 trennen München aber nur zwei Punkte. Sollte 1860 sein Heimspiel gegen Paderborn gewinnen, würden die Löwen den Klassenverbleib vorzeitig perfekt machen. Mit Fortuna Düsseldorf (15.) und dem FSV Frankfurt (16.) treffen zwei weitere Teams im Abstiegskampf direkt aufeinander und nehmen sich die Punkte gegenseitig weg. Der SC Paderborn hat mit 28 Zählern nur einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz, hätte bei einer Niederlage aber nur noch geringe Chancen auf den Klassenverbleib. Der punktgleiche Tabellen-17. MSV Duisburg muss in Sandhausen ran.

DIE FORM: Aufschwung bei den Löwen: Unter Trainer Daniel Bierofka feierte 1860 in zwei Spielen zwei Siege und blieb ohne Gegentor. Paderborn holte dagegen nur einen Sieg aus den letzten sechs Partien (zwei Unentschieden, drei Niederlagen). Zuletzt verlor die Mannschaft von Trainer René Müller gegen den SC Freiburg nach drei Aluminiumtreffern unglücklich mit 1:2.

GUTES OMEN? Paderborns Trainer René Müller gab sein Zweitligadebüt als Interimstrainer der Paderborner am 12. Mai 2013 gegen 1860 und feierte einen 2:0-Sieg – dieser Dreier bedeutete damals den Klassenerhalt.

DIE BILANZ: Gutes Zeichen für Paderborn: Die Ostwestfalen verloren gegen München nur eines der letzten 14 Spiele in der 2. Bundesliga - am 27. November 2012 unterlag Paderborn in München mit 0:1. Von insgesamt 18 Begegnungen gewannen die Paderborner sieben (sechs Unentschieden, fünf Niederlagen). In München gelang Paderborn jedoch in acht Spielen nur ein Dreier.

###more###

PERSONALIEN: 1860 München muss auf Jannik Bandowski verzichten. Der Linksverteidiger zog sich im Spiel gegen den MSV Duisburg einen Ermüdungsbruch im Fuß zu. Maximilian Wittek muss zudem aufgrund einer Gelbsperre passen. Auf Seiten der Paderborner fehlt Mittelfeldspieler Kevin Stöger. Der 22-Jährige ist ebenfalls gelbgesperrt.

STIMMEN ZUM SPIEL: Löwen-Trainer Daniel Bierofka macht sich keine Sorgen darum, dass sich seine Spieler nach dem Sprung auf Platz 14 bereits in Sicherheit wiegen: "Ich werde aufpassen, dass das nicht passiert." Paderborns Trainer René Müller lässt sich von der jüngsten Niederlage nicht erschüttern und zeigt sich kämpferisch: "Wer sich diese Mannschaft anschaut sieht, dass sie wiederkommen wird. Wir nehmen den Schwung der Leistung trotz des unglücklichen Ergebnisses gegen Freiburg mit in dieses Spiel."

Der 33. Spieltag

Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

SC Freiburg - 1. FC Heidenheim
1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth
1. FC Nürnberg - FC St. Pauli
RB Leipzig - Karlsruher SC
Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt
VfL Bochum - Eintracht Braunschweig
TSV 1860 München - SC Paderborn 07
SV Sandhausen - MSV Duisburg
Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin