Maccabi München erhält eigenen Fußballplatz

Der TSV Maccabi München baut auf seinem neuen Vereinsgelände im Münchener Osten einen ligafähigen Fußballplatz und wird damit der erste jüdische Fußball-Verein in Deutschland, der wieder über eine eigene Spielfläche verfügt.

Zum ersten Spatenstich kamen unter anderem Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland sowie Dr. Rainer Koch, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV).

Der BFV-Präsident hob in seiner kurzen Ansprache die herausragende Integrationsleistung von Maccabi München für den Sport in der Stadt München und weit darüber hinaus hervor: "Seit Gründung des Vereins und bis heute gilt der Satz: ‚Fußball ist Hoffnung!’ Unsere Sportart bringt Menschen zusammen, Fußball ist die größte Integrationsbewegung im Land. Und so hoffe und wünsche ich, dass das neue Spielfeld die Münchnerinnen und Münchner aller Kulturen, Nationen und Religionen zum sportlichen Wettstreit friedlich zusammen führen und einander näher bringen wird. Der Verein ist zu einem bedeutenden Mitglied der BFV-Familie herangewachsen und hat ein eigenes Zuhause mehr als verdient".

Über 40 Jahre nach der Vereinsgründung endet damit voraussichtlich im nächsten Jahr die Zeit des Wanderns von einer Sportanlage zur nächsten. 1965 von Überlebenden des Holocaust gegründet treffen sich heute über 750 jüdische und nichtjüdische Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus 15 Nationen regelmäßig, um Fußball und Tennis zu spielen, zu Tanzen oder Gymnastik zu treiben.

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Der TSV Maccabi München baut auf seinem neuen Vereinsgelände im Münchener Osten einen ligafähigen Fußballplatz und wird damit der erste jüdische Fußball-Verein in Deutschland, der wieder über eine eigene Spielfläche verfügt.

Zum ersten Spatenstich kamen unter anderem Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland sowie Dr. Rainer Koch, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV).

Der BFV-Präsident hob in seiner kurzen Ansprache die herausragende Integrationsleistung von Maccabi München für den Sport in der Stadt München und weit darüber hinaus hervor: "Seit Gründung des Vereins und bis heute gilt der Satz: ‚Fußball ist Hoffnung!’ Unsere Sportart bringt Menschen zusammen, Fußball ist die größte Integrationsbewegung im Land. Und so hoffe und wünsche ich, dass das neue Spielfeld die Münchnerinnen und Münchner aller Kulturen, Nationen und Religionen zum sportlichen Wettstreit friedlich zusammen führen und einander näher bringen wird. Der Verein ist zu einem bedeutenden Mitglied der BFV-Familie herangewachsen und hat ein eigenes Zuhause mehr als verdient".

Über 40 Jahre nach der Vereinsgründung endet damit voraussichtlich im nächsten Jahr die Zeit des Wanderns von einer Sportanlage zur nächsten. 1965 von Überlebenden des Holocaust gegründet treffen sich heute über 750 jüdische und nichtjüdische Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus 15 Nationen regelmäßig, um Fußball und Tennis zu spielen, zu Tanzen oder Gymnastik zu treiben.