Lottes Pokalhelden empfangen Fortuna Köln

In einem NRW-Duell stehen sich am 13. Spieltag in der 3. Liga heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) die Pokalhelden der Sportfreunde Lotte und des SC Fortuna Köln gegenüber. Die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Ismail Atalan schaffte in der zweiten DFB-Pokalrunde gegen Bundesligist Bayer 04 Leverkusen (4:3 im Elfmeterschießen) die nächste Sensation. In Runde eins hatte Lotte bereits Erstligist Werder Bremen (2:1) ausgeschaltet.

"Es wird nicht einfach gegen die Kölner, zumal wir 120 Pokalminuten in den Knochen haben. Auf uns kommt ein hartes Stück Arbeit zu", so Atalan, der auf Mittelfeldspieler Kevin Pires-Rodrigues (Gelbsperre) und Abwehrspieler Matthias Rahn (Kreuzbandriss) verzichten muss, gegenüber DFB.de.

Für die Fortuna geht es nach zwei Niederlagen mit 0:8 Toren darum, zurück in die Spur zu finden. Fortuna-Trainer Uwe Koschinat kann erstmals wieder mit Boné Uaferro planen. Der 24-jährige Innenverteidiger ist nach seiner Rotsperre spielberechtigt. Uaferro hatte beim 3:2 in Großaspach wegen einer Tätlichkeit "Rot" gesehen, war vom DFB-Sportgericht für drei Partien gesperrt worden. Mittelfeldspieler Markus Pazurek fehlt den Kölnern gelbgesperrt.

Primus MSV ohne Schnellhardt

Den Start einer neuen Serie strebt Meisterschaftsanwärter MSV Duisburg heute (ab 14 Uhr, live im SWR, Livekonferenz im WDR) im Gastspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach an. Nach dem jüngsten 0:1 gegen den FC Hansa Rostock, der ersten Niederlage nach vier Spielen, zeigte sich MSV-Trainer Ilia Gruev enttäuscht. "Wir haben gegen einen sehr tief stehenden Gegner gespielt und keine Lösungen in der Offensive gefunden", so der 46-jährige Ex-Profi. "Wir werden aber trotz der Niederlage an unserer Spielphilosophie festhalten."

Den "Zebras" wird Mittelfeldspieler Fabian Schnellhardt fehlen, nachdem er gegen Rostock wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte. Großaspach will die dritte Niederlage in Serie verhindern. Rechtsverteidiger Sebastian Schiek ist gelbsperrt.

Paderborn ohne Herzenbruch nach Frankfurt

Zwei Zweitligaabsteiger stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr) in Hessen gegenüber, wenn der FSV Frankfurt den SC Paderborn empfängt. Die Mannschaft von FSV-Trainer Roland Vrabec hat die vergangenen sechs Begegnungen nicht verloren, holte in diesem Zeitraum vier Siege und zwei Unentschieden.

Paderborns Trainer René Müller muss ohne Verteidiger Felix Herzenbruch (Viruserkrankung) und Sturmtalent Tim Mannek (grippaler Infekt) auskommen. Auf der Trainerbank des SCP gibt der neue Co-Trainer Florian Fulland, zuvor Nachwuchsleiter und U 19-Trainer, seinen Einstand. Er war auf Markus Feldhoff (jetzt Werder Bremen) gefolgt.

Für den Chemnitzer FC ist heute (ab 14 Uhr) gegen die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen der dritte Sieg in Folge möglich. "Der SV Werder wird nach dem 1:0-Heimsieg gegen Rot-Weiß Erfurt mit gestärktem Selbstvertrauen bei uns antreten. Allerdings wissen wir, dass wir als Favorit in die Partie gehen, und peilen den dritten Sieg in Serie an", so CFC-Torjäger Anton Fink im Gespräch mit DFB.de. Verletzt fehlt dem CFC Tom Scheffel (Kreuzbandriss und Meniskusschaden). Die Bremer mussten sich beim jüngsten Auftritt in Chemnitz in der Vorsaison 1:2 geschlagen geben.

Preußen Münster: Heimdebüt für Möhlmann

Sein Heimdebüt als Trainer des SC Preußen Münster gibt Benno Möhlmann heute (ab 14 Uhr) gegen Holstein Kiel. Trotz seines missglückten Einstands (0:1 bei den Sportfreunden Lotte) bleibt der 62-Jährige gelassen. "Wir werden unsere Arbeit konsequent fortsetzen. In Lotte haben wir über 90 Minuten ein Kampfspiel gesehen. Uns sind zu viele Fehler im Zusammen- sowie im Passspiel unterlaufen." Die Kieler holten aus den vergangenen drei Auswärtspartien zwei Punkte. Dabei gelang ihnen jeweils kein Treffer. Holstein-Verteidiger Dominik Schmidt trug in seiner Laufbahn auch schon das Münsteraner Trikot.

Nach zwei Niederlagen hintereinander will der Aufsteiger SSV Jahn Regensburg ein weiteres Abrutschen in der Tabelle mit einem Sieg heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen, Livestream auf MDR.de) gegen den 1. FC Magdeburg verhindern. Magdeburg liegt nur einen Zähler hinter dem SSV. Heiko Herrlich, Ex-Nationalspieler und Jahn-Trainer, kann nicht mit Offensivspieler Patrik Dzalto (Außenbandriss) planen. Magdeburg hat ebenfalls die zurückliegenden beiden Begegnungen verloren.

Erfurt mit Odak gegen Wehen Wiesbaden

Rot-Weiß Erfurt kann im Heimspiel heute (ab 14 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden wieder mit Luka Odak. Die Gelbsperre des Außenverteidigers war nach dem jüngsten Auftritt bei der U 23 des SV Werder Bremen (0:1) abgelaufen. Die Mannschaft von SVWW-Trainer Torsten Fröhling verlor nur eine der vergangenen sechs Partien. Nicht zurückgreifen können die Hessen auf Abwehrspieler Vladimir Kovac, dessen Gelbrotsperre keinen Einsatz zulässt.

In der Liga ist der Hallesche FC seit sieben Spieltagen ungeschlagen, doch im DFB-Pokal war vor wenigen Tagen beim 0:4 gegen den Bundesligisten Hamburger SV Endstation. Nun will die Mannschaft von HFC-Trainer Rico Schmitt die Serie in der Meisterschaft mit einem Erfolgserlebnis heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen, Livestream auf MDR.de) gegen den VfL Osnabrück ausbauen. Die Gäste aus Niedersachsen können in Halle zum dritten Mal hintereinander gewinnen und sich damit in der Spitzengruppe festsetzen. Dabei fehlen Michael Hohnstedt (Faserriss) sowie die langzeitverletzten Kim Falkenberg und Halil Savran.

Selbstbewusst tritt der FC Hansa Rostock heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im NDR Fernsehen) bei der abstiegsbedrohten U 23 des FSV Mainz 05 an. Am vergangenen Wochenende kam die Mannschaft von Hansa-Trainer Christian Brand zu einem 1:0 beim Meisterschaftsanwärter MSV Duisburg. Insgesamt gewann Rostock vier der zurückliegenden fünf Begegnungen bei einer Niederlage. Die Mainzer landeten zuletzt nach fünf vergeblichen Versuchen den zweiten Saisonsieg. FSV-Offensivspieler Besar Halimi fällt zum letzten Mal wegen seiner Rotsperre aus.

[mspw]

In einem NRW-Duell stehen sich am 13. Spieltag in der 3. Liga heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) die Pokalhelden der Sportfreunde Lotte und des SC Fortuna Köln gegenüber. Die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Ismail Atalan schaffte in der zweiten DFB-Pokalrunde gegen Bundesligist Bayer 04 Leverkusen (4:3 im Elfmeterschießen) die nächste Sensation. In Runde eins hatte Lotte bereits Erstligist Werder Bremen (2:1) ausgeschaltet.

"Es wird nicht einfach gegen die Kölner, zumal wir 120 Pokalminuten in den Knochen haben. Auf uns kommt ein hartes Stück Arbeit zu", so Atalan, der auf Mittelfeldspieler Kevin Pires-Rodrigues (Gelbsperre) und Abwehrspieler Matthias Rahn (Kreuzbandriss) verzichten muss, gegenüber DFB.de.

Für die Fortuna geht es nach zwei Niederlagen mit 0:8 Toren darum, zurück in die Spur zu finden. Fortuna-Trainer Uwe Koschinat kann erstmals wieder mit Boné Uaferro planen. Der 24-jährige Innenverteidiger ist nach seiner Rotsperre spielberechtigt. Uaferro hatte beim 3:2 in Großaspach wegen einer Tätlichkeit "Rot" gesehen, war vom DFB-Sportgericht für drei Partien gesperrt worden. Mittelfeldspieler Markus Pazurek fehlt den Kölnern gelbgesperrt.

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Primus MSV ohne Schnellhardt

Den Start einer neuen Serie strebt Meisterschaftsanwärter MSV Duisburg heute (ab 14 Uhr, live im SWR, Livekonferenz im WDR) im Gastspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach an. Nach dem jüngsten 0:1 gegen den FC Hansa Rostock, der ersten Niederlage nach vier Spielen, zeigte sich MSV-Trainer Ilia Gruev enttäuscht. "Wir haben gegen einen sehr tief stehenden Gegner gespielt und keine Lösungen in der Offensive gefunden", so der 46-jährige Ex-Profi. "Wir werden aber trotz der Niederlage an unserer Spielphilosophie festhalten."

Den "Zebras" wird Mittelfeldspieler Fabian Schnellhardt fehlen, nachdem er gegen Rostock wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte. Großaspach will die dritte Niederlage in Serie verhindern. Rechtsverteidiger Sebastian Schiek ist gelbsperrt.

Paderborn ohne Herzenbruch nach Frankfurt

Zwei Zweitligaabsteiger stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr) in Hessen gegenüber, wenn der FSV Frankfurt den SC Paderborn empfängt. Die Mannschaft von FSV-Trainer Roland Vrabec hat die vergangenen sechs Begegnungen nicht verloren, holte in diesem Zeitraum vier Siege und zwei Unentschieden.

Paderborns Trainer René Müller muss ohne Verteidiger Felix Herzenbruch (Viruserkrankung) und Sturmtalent Tim Mannek (grippaler Infekt) auskommen. Auf der Trainerbank des SCP gibt der neue Co-Trainer Florian Fulland, zuvor Nachwuchsleiter und U 19-Trainer, seinen Einstand. Er war auf Markus Feldhoff (jetzt Werder Bremen) gefolgt.

Für den Chemnitzer FC ist heute (ab 14 Uhr) gegen die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen der dritte Sieg in Folge möglich. "Der SV Werder wird nach dem 1:0-Heimsieg gegen Rot-Weiß Erfurt mit gestärktem Selbstvertrauen bei uns antreten. Allerdings wissen wir, dass wir als Favorit in die Partie gehen, und peilen den dritten Sieg in Serie an", so CFC-Torjäger Anton Fink im Gespräch mit DFB.de. Verletzt fehlt dem CFC Tom Scheffel (Kreuzbandriss und Meniskusschaden). Die Bremer mussten sich beim jüngsten Auftritt in Chemnitz in der Vorsaison 1:2 geschlagen geben.

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Preußen Münster: Heimdebüt für Möhlmann

Sein Heimdebüt als Trainer des SC Preußen Münster gibt Benno Möhlmann heute (ab 14 Uhr) gegen Holstein Kiel. Trotz seines missglückten Einstands (0:1 bei den Sportfreunden Lotte) bleibt der 62-Jährige gelassen. "Wir werden unsere Arbeit konsequent fortsetzen. In Lotte haben wir über 90 Minuten ein Kampfspiel gesehen. Uns sind zu viele Fehler im Zusammen- sowie im Passspiel unterlaufen." Die Kieler holten aus den vergangenen drei Auswärtspartien zwei Punkte. Dabei gelang ihnen jeweils kein Treffer. Holstein-Verteidiger Dominik Schmidt trug in seiner Laufbahn auch schon das Münsteraner Trikot.

Nach zwei Niederlagen hintereinander will der Aufsteiger SSV Jahn Regensburg ein weiteres Abrutschen in der Tabelle mit einem Sieg heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen, Livestream auf MDR.de) gegen den 1. FC Magdeburg verhindern. Magdeburg liegt nur einen Zähler hinter dem SSV. Heiko Herrlich, Ex-Nationalspieler und Jahn-Trainer, kann nicht mit Offensivspieler Patrik Dzalto (Außenbandriss) planen. Magdeburg hat ebenfalls die zurückliegenden beiden Begegnungen verloren.

Erfurt mit Odak gegen Wehen Wiesbaden

Rot-Weiß Erfurt kann im Heimspiel heute (ab 14 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden wieder mit Luka Odak. Die Gelbsperre des Außenverteidigers war nach dem jüngsten Auftritt bei der U 23 des SV Werder Bremen (0:1) abgelaufen. Die Mannschaft von SVWW-Trainer Torsten Fröhling verlor nur eine der vergangenen sechs Partien. Nicht zurückgreifen können die Hessen auf Abwehrspieler Vladimir Kovac, dessen Gelbrotsperre keinen Einsatz zulässt.

In der Liga ist der Hallesche FC seit sieben Spieltagen ungeschlagen, doch im DFB-Pokal war vor wenigen Tagen beim 0:4 gegen den Bundesligisten Hamburger SV Endstation. Nun will die Mannschaft von HFC-Trainer Rico Schmitt die Serie in der Meisterschaft mit einem Erfolgserlebnis heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen, Livestream auf MDR.de) gegen den VfL Osnabrück ausbauen. Die Gäste aus Niedersachsen können in Halle zum dritten Mal hintereinander gewinnen und sich damit in der Spitzengruppe festsetzen. Dabei fehlen Michael Hohnstedt (Faserriss) sowie die langzeitverletzten Kim Falkenberg und Halil Savran.

Selbstbewusst tritt der FC Hansa Rostock heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im NDR Fernsehen) bei der abstiegsbedrohten U 23 des FSV Mainz 05 an. Am vergangenen Wochenende kam die Mannschaft von Hansa-Trainer Christian Brand zu einem 1:0 beim Meisterschaftsanwärter MSV Duisburg. Insgesamt gewann Rostock vier der zurückliegenden fünf Begegnungen bei einer Niederlage. Die Mainzer landeten zuletzt nach fünf vergeblichen Versuchen den zweiten Saisonsieg. FSV-Offensivspieler Besar Halimi fällt zum letzten Mal wegen seiner Rotsperre aus.

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