Loosveld: "Jeder Punkt ist entscheidend"

Mit dem 1:1 gegen die favorisierte Slowakei hat die deutsche Futsal-Nationalmannschaft am vergangenen Mittwoch in Dresden ein wichtiges Zeichen in der WM-Qualifikation gesetzt. Nationaltrainer Marcel Loosveld spricht im DFB.de-Interview über die ersten beiden WM-Qualifikationsspiele der Hauptrunde und die kommenden Aufgaben seiner Mannschaft.

DFB.de: Herr Loosveld, Sie haben am Mittwoch ihr 50. Länderspiel als Coach gefeiert. Hat Ihnen Ihre Mannschaft mit dem Remis ein besonderes Geschenk zum Jubiläum gemacht?

Marcel Loosveld: Absolut, das war ein tolles Geschenk der Mannschaft. Nicht nur das Ergebnis, sondern auch die Art und Weise, wie wir gespielt haben, hat mich sehr glücklich gemacht. Durch den Punktgewinn haben wir die mögliche Qualifikation für die nachfolgende Eliterunde nun wieder deutlich mehr in der eigenen Hand als nach dem 1:5 gegen Lettland.

DFB.de: Was hat Ihre Mannschaft gegen die Slowakei besser gemacht als gegen die Letten?

Loosveld: Gegen Lettland waren wir etwas enttäuscht von unserer eigenen Leistung. Da hätten wir uns gerade in Hinblick auf den direkten Vergleich einfach mehr erhofft. Für die kommenden Aufgaben war der Punktgewinn gegen die Slowakei mental enorm wichtig. Vor allem in der Defensive haben wir in dieser Partie überragend gespielt und uns damit im Vergleich zum Lettland-Spiel deutlich gesteigert.

DFB.de: In welchen Bereichen sehen Sie noch weiteres Steigerungspotenzial?

Loosveld: Wir müssen weiterhin an unserer Chancenverwertung arbeiten. Die Jungs spielen teilweise technisch hervorragende Spielzüge, belohnen sich aber nicht vor dem Tor. Das Spiel gegen die Slowakei hätten wir auch für uns entscheiden können.

DFB.de: Wie wichtig ist das nächste Qualifikationsspiel am 9. November in der Slowakei?

Loosveld: Das Rückspiel wird richtungsweisend sein. Wir haben am Mittwoch gezeigt, dass wir den Slowaken auf Augenhöhe begegnen können. Wenn wir dort erneut punkten können, dann haben wir in der WM-Qualifikation eine noch bessere Ausgangsposition. Da sich nur der Gruppenerste und die vier besten Gruppenzweiten der Hauptrunde direkt für die anschließende Eliterunde qualifizieren, ist jeder Punkt für uns entscheidend.

DFB.de: Das Heimspiel am 3. März gegen Lettland in Bielefeld wird eine Art Endspiel im Kampf um den Einzug in die nächste Qualifikationsrunde. Welche Rolle spielt diese Begegnung jetzt schon für Sie?

Loosveld: Natürlich wissen wir, wie wichtig dieses Spiel für uns sein wird. Aber wir dürfen uns nicht zu sehr verkopfen. Wir müssen erst unsere starke Leistung gegen die Slowakei erneut abrufen, dann können wir uns auf Lettland konzentrieren.

DFB.de: Was stimmt Sie positiv für den restlichen Verlauf dieser WM-Qualifikationsrunde?

Loosveld: Wir haben sehr viel Potenzial in unserem Kader. Die Leistungssteigerung der Mannschaft im Vergleich zum ersten Qualifikationsspiel macht mich als Trainer sehr stolz. Die Atmosphäre im Team ist besonders – das gibt mir ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben.

[sy]

Mit dem 1:1 gegen die favorisierte Slowakei hat die deutsche Futsal-Nationalmannschaft am vergangenen Mittwoch in Dresden ein wichtiges Zeichen in der WM-Qualifikation gesetzt. Nationaltrainer Marcel Loosveld spricht im DFB.de-Interview über die ersten beiden WM-Qualifikationsspiele der Hauptrunde und die kommenden Aufgaben seiner Mannschaft.

DFB.de: Herr Loosveld, Sie haben am Mittwoch ihr 50. Länderspiel als Coach gefeiert. Hat Ihnen Ihre Mannschaft mit dem Remis ein besonderes Geschenk zum Jubiläum gemacht?

Marcel Loosveld: Absolut, das war ein tolles Geschenk der Mannschaft. Nicht nur das Ergebnis, sondern auch die Art und Weise, wie wir gespielt haben, hat mich sehr glücklich gemacht. Durch den Punktgewinn haben wir die mögliche Qualifikation für die nachfolgende Eliterunde nun wieder deutlich mehr in der eigenen Hand als nach dem 1:5 gegen Lettland.

DFB.de: Was hat Ihre Mannschaft gegen die Slowakei besser gemacht als gegen die Letten?

Loosveld: Gegen Lettland waren wir etwas enttäuscht von unserer eigenen Leistung. Da hätten wir uns gerade in Hinblick auf den direkten Vergleich einfach mehr erhofft. Für die kommenden Aufgaben war der Punktgewinn gegen die Slowakei mental enorm wichtig. Vor allem in der Defensive haben wir in dieser Partie überragend gespielt und uns damit im Vergleich zum Lettland-Spiel deutlich gesteigert.

DFB.de: In welchen Bereichen sehen Sie noch weiteres Steigerungspotenzial?

Loosveld: Wir müssen weiterhin an unserer Chancenverwertung arbeiten. Die Jungs spielen teilweise technisch hervorragende Spielzüge, belohnen sich aber nicht vor dem Tor. Das Spiel gegen die Slowakei hätten wir auch für uns entscheiden können.

DFB.de: Wie wichtig ist das nächste Qualifikationsspiel am 9. November in der Slowakei?

Loosveld: Das Rückspiel wird richtungsweisend sein. Wir haben am Mittwoch gezeigt, dass wir den Slowaken auf Augenhöhe begegnen können. Wenn wir dort erneut punkten können, dann haben wir in der WM-Qualifikation eine noch bessere Ausgangsposition. Da sich nur der Gruppenerste und die vier besten Gruppenzweiten der Hauptrunde direkt für die anschließende Eliterunde qualifizieren, ist jeder Punkt für uns entscheidend.

DFB.de: Das Heimspiel am 3. März gegen Lettland in Bielefeld wird eine Art Endspiel im Kampf um den Einzug in die nächste Qualifikationsrunde. Welche Rolle spielt diese Begegnung jetzt schon für Sie?

Loosveld: Natürlich wissen wir, wie wichtig dieses Spiel für uns sein wird. Aber wir dürfen uns nicht zu sehr verkopfen. Wir müssen erst unsere starke Leistung gegen die Slowakei erneut abrufen, dann können wir uns auf Lettland konzentrieren.

DFB.de: Was stimmt Sie positiv für den restlichen Verlauf dieser WM-Qualifikationsrunde?

Loosveld: Wir haben sehr viel Potenzial in unserem Kader. Die Leistungssteigerung der Mannschaft im Vergleich zum ersten Qualifikationsspiel macht mich als Trainer sehr stolz. Die Atmosphäre im Team ist besonders – das gibt mir ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben.

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