1860 München hat am 28. Zweitliga-Spieltag auch das sechste Spiele in Folge zu Hause nicht gewonnen und durch das 1:1 (0:0) gegen Energie Cottbus wohl auch die Chance auf den Relegationsplatz verspielt. Auch die Brandenburger haben jetzt acht Punkte Rückstand auf Rang drei und müssen alle Aufstiegsträume wohl vorerst vertagen.
Die Zuschauer in der Münchner Allianz Arena sahen in den ersten 45 Minuten eine eher müde Partie zwischen 1860 München und Energie Cottbus. Beiden Mannschaften fehlte es zuweilen an Tempo und Kreativität. Torlos und ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten ging es in die Kabine.
Auch im zweiten Durchgang brauchte es einige Zeit, bis Schwung in die Begegnung kam. Die Löwen hatten zwar mehr Ballbesitz, die Gäste gingen jedoch in der Defensive aggressiv zu Werke. Daniel Halfar sorgte dann doch für mehr Spannung. Nach einem Doppelpass mit Friend an der Strafraumgrenze zog er aus 11 Metern sofort ab. Thorsten Kirschbaum konnte nicht mehr eingreifen. Der Ball schlug links im Kasten ein (58.). Halfar war erst vier Minuten zuvor für Marin Tomasov eingewechselt worden.
Alexander Bittroff stellte in der 70. Minute den Abstand wieder her. 1860 fand in dieser Situation in der Defensive gar nicht statt, Bittroff konnte unbedrängt einschieben.
Duisburg siegt gegen Sandhausen
Der MSV Duisburg hat sich mit einem 2:1 (1:1) gegen den Tabellenvorletzten SV Sandhausen aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Mit nunmehr zehn Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz, ist der Nichtabstieg so gut wie gesichert.
Das 1:0 fiel in der 31. Minute: Timo Perthel wurde vollkommen vergessen und konnte sich aus dem Rückraum anschleichen. Die gute Eckballvariante nutzte der schussstarke Außenverteidiger mit einem Schuss mit dem Innenspann aus rund 16 Metern. Keeper Daniel Ischdonat sah bei dem Gegentor nicht gut aus.
Doch Sandhausen gelang die prompte Antwort. Marcel Kandziora flankte aus dem Halbfeld gefühlvoll in den Sechzehner, wo sich Jan Fießer durchsetzte und per Kopf ins lange Eck einnickte (31.). Für die Entscheidung sorgte Branimir Bajic, der Ischdonat verlud und ins linke Eck einschob.
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1860 München hat am 28. Zweitliga-Spieltag auch das sechste Spiele in Folge zu Hause nicht gewonnen und durch das 1:1 (0:0) gegen Energie Cottbus wohl auch die Chance auf den Relegationsplatz verspielt. Auch die Brandenburger haben jetzt acht Punkte Rückstand auf Rang drei und müssen alle Aufstiegsträume wohl vorerst vertagen.
Die Zuschauer in der Münchner Allianz Arena sahen in den ersten 45 Minuten eine eher müde Partie zwischen 1860 München und Energie Cottbus. Beiden Mannschaften fehlte es zuweilen an Tempo und Kreativität. Torlos und ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten ging es in die Kabine.
Auch im zweiten Durchgang brauchte es einige Zeit, bis Schwung in die Begegnung kam. Die Löwen hatten zwar mehr Ballbesitz, die Gäste gingen jedoch in der Defensive aggressiv zu Werke. Daniel Halfar sorgte dann doch für mehr Spannung. Nach einem Doppelpass mit Friend an der Strafraumgrenze zog er aus 11 Metern sofort ab. Thorsten Kirschbaum konnte nicht mehr eingreifen. Der Ball schlug links im Kasten ein (58.). Halfar war erst vier Minuten zuvor für Marin Tomasov eingewechselt worden.
Alexander Bittroff stellte in der 70. Minute den Abstand wieder her. 1860 fand in dieser Situation in der Defensive gar nicht statt, Bittroff konnte unbedrängt einschieben.
Duisburg siegt gegen Sandhausen
Der MSV Duisburg hat sich mit einem 2:1 (1:1) gegen den Tabellenvorletzten SV Sandhausen aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Mit nunmehr zehn Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz, ist der Nichtabstieg so gut wie gesichert.
Das 1:0 fiel in der 31. Minute: Timo Perthel wurde vollkommen vergessen und konnte sich aus dem Rückraum anschleichen. Die gute Eckballvariante nutzte der schussstarke Außenverteidiger mit einem Schuss mit dem Innenspann aus rund 16 Metern. Keeper Daniel Ischdonat sah bei dem Gegentor nicht gut aus.
Doch Sandhausen gelang die prompte Antwort. Marcel Kandziora flankte aus dem Halbfeld gefühlvoll in den Sechzehner, wo sich Jan Fießer durchsetzte und per Kopf ins lange Eck einnickte (31.). Für die Entscheidung sorgte Branimir Bajic, der Ischdonat verlud und ins linke Eck einschob.
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Spätes Unentschieden in Paderborn
Zeitgleich kam Union Berlin beim SC Paderborn zu einem 1:1 (1:0). Eigentlich sahen die Zuschauer in Paderborn zur eine Mannschaft stürmen. Zur Pause lag jedoch Union Berlin mit 1:0 in Führung. Eine Flanke von Adam Nemec vom linken Flügel wurde zum Torschuss und schlug hinter SCP-Torhüter Lukas Kruse überraschend im Tor ein (27.).
Auch in der zweiten Halbzeit machte Paderborn Druck, war lange Zeit nah am Ausgleich. Als dann auch noch Linksverteidiger Patrick Kohlmann mit Gelb-Rot von Platz musste, öffneten sich noch mehr Räume für Paderborn. Die Gastgeber ließen ihre Fans lange zittern, erst in der Nachspielzeit nutzten sie ihre Feldüberlegenheit zum verdienten Ausgleich. Christian Strohdiek köpfte den Ball über die Linie.
