Löw: "Wir müssen uns auf ein Kampfspiel einrichten"

Am Abend vor dem zweiten WM-Gruppenspiel der Nationalmannschaft am Freitag in Port Elizabeth gegen Serbien (ab 13.30 Uhr, live im ZDF und bei Sky) hat Bundestrainer Joachim Löw vor dem Gegner gewarnt. "Wir müssen uns auf ein Kampfspiel einrichten. Serbien ist wie ein angeschlagener Boxer, weil die Mannschaft das erste Spiel verloren hat", sagte der 50-Jährige auf der Abschluss-Pressekonferenz in Port Elizabeth.

Er habe einiges von seinem serbischen Kollegen Radomir Antic gelesen, "der von Ehre, Charakter und einem historischen Spiel und dem Spiel des Jahres gesprochen hat. Es wird ein Kampf auf Biegen und Brechen", so Löw, "aber unsere Mannschaft ist hungrig."

Darüber hinaus bestätigte Löw, dass alle Spieler einsatzbereit seien, und somit auch der Münchner Bastian Schweinsteiger, der in den vergangenen Tagen wegen einer Erkältung pausieren musste. "Heute hat er wieder am Mannschaftstraining teilgenommen", berichtete Löw.

Löw: Auf Zigic und Pantelic achten

Der Bundestrainer wies noch einmal auf die besonderen Stärken des Gegners hin. Neben der guten Defensive und dem starken Mittelfeld müsse man besonders auf die ausgebufften Stürmer Nikola Zigic und Marko Pantelic achten.

"Für uns wird es wichtig sein, dass wir in der Defensive relativ kompakt stehen. Dann hat man immer wieder die Möglichkeit, Spieler zu doppeln", äußerte Innenverteidiger Arne Friedrich, der vor allem Pantelic aus seiner Zeit bei Hertha BSC Berlin bestens kennt. Und auch vor 2,02-Meter-Mann Zigic ist Friedrich nicht bange: "Man muss gegen solche Spieler ein Rezept haben. Es ist nicht immer nötig, aktiv die Kopfbälle zu gewinnen", sagte der 31-Jährige, "wichtig ist, dass die anderen die Räume schließen."

[chl]

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Am Abend vor dem zweiten WM-Gruppenspiel der Nationalmannschaft am Freitag in Port Elizabeth gegen Serbien (ab 13.30 Uhr, live im ZDF und bei Sky) hat Bundestrainer Joachim Löw vor dem Gegner gewarnt. "Wir müssen uns auf ein Kampfspiel einrichten. Serbien ist wie ein angeschlagener Boxer, weil die Mannschaft das erste Spiel verloren hat", sagte der 50-Jährige auf der Abschluss-Pressekonferenz in Port Elizabeth.

Er habe einiges von seinem serbischen Kollegen Radomir Antic gelesen, "der von Ehre, Charakter und einem historischen Spiel und dem Spiel des Jahres gesprochen hat. Es wird ein Kampf auf Biegen und Brechen", so Löw, "aber unsere Mannschaft ist hungrig."

Darüber hinaus bestätigte Löw, dass alle Spieler einsatzbereit seien, und somit auch der Münchner Bastian Schweinsteiger, der in den vergangenen Tagen wegen einer Erkältung pausieren musste. "Heute hat er wieder am Mannschaftstraining teilgenommen", berichtete Löw.

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Löw: Auf Zigic und Pantelic achten

Der Bundestrainer wies noch einmal auf die besonderen Stärken des Gegners hin. Neben der guten Defensive und dem starken Mittelfeld müsse man besonders auf die ausgebufften Stürmer Nikola Zigic und Marko Pantelic achten.

"Für uns wird es wichtig sein, dass wir in der Defensive relativ kompakt stehen. Dann hat man immer wieder die Möglichkeit, Spieler zu doppeln", äußerte Innenverteidiger Arne Friedrich, der vor allem Pantelic aus seiner Zeit bei Hertha BSC Berlin bestens kennt. Und auch vor 2,02-Meter-Mann Zigic ist Friedrich nicht bange: "Man muss gegen solche Spieler ein Rezept haben. Es ist nicht immer nötig, aktiv die Kopfbälle zu gewinnen", sagte der 31-Jährige, "wichtig ist, dass die anderen die Räume schließen."