Löw: "Unser Ehrgeiz ist ungebrochen"

Nach dem 4:4 gegen Schweden musste sich Joachim Löw jede Menge Kritik von den Journalisten und Fußballexperten anhören. Am Wochenende war der Bundestrainer im ZDF-Sportstudio und konnte seine Sichtwiese erklären. Trotz des Spiels gegen Schweden und den vier Gegentoren in einer halben Stunde blickt er mit großer Zuversicht auf die WM 2014 in Brasilien. "Wenn wir noch ein bisschen cleverer werden, sind wir eine unheimlich starke Mannschaft und haben 2014 alle Chancen, ganz klar", sagte Löw im ZDF und betonte: "Unser Ehrgeiz ist ungebrochen, und wir setzen alles daran, das zu schaffen in Brasilien."

Löw kündigte Konsequenzen aus dem bitteren 4:4 nach 4:0-Führung gegen Schweden in der WM-Qualifikation an. "Das Spiel hat aufgedeckt, wo wir unsere Probleme haben. Wir sind noch nicht resistent gegen Unwägbarkeiten", sagte Löw: "Wir werden jetzt auch verstärkt unser defensives Potenzial abrufen müssen."

"Defensiv stabil sein, ohne die Offensive zu vernachlässigen"

Der Mannschaft fehle "ein bisschen die Balance", sagte der Bundestrainer. "Defensiv stabil zu sein, ohne die Offensive zu vernachlässigen - das können nur die herausragenden Mannschaften. Wir müssen das schaffen, uns da weiter zu verbessern."

Löw räumte ein, dass das A-Team auf den Außenverteidiger-Positionen und im Sturmzentrum "ein paar Probleme" habe. Man habe sich deshalb mit DFB-Sportdirektor Robin Dutt und den Junioren-Trainern Gedanken gemacht, sagte Löw, "was wir in den U-Mannschaften machen können und auch mal in den Leistungszentren vorschlagen." Es liefen "schon Maßnahmen, diese Positionen für die Zukunft zu stärken".

An der grundsätzlich offensiven Ausrichtung der Nationalmannschaft soll sich aber auch in Zukunft nichts ändern. "Zu dieser Philosophie stehe ich, zu dieser Angriffsphilosophie gibt es keine Alternative. Die Kraft nach vorne wollen wir behalten", sagte Löw.

Paule findet: "Alles richtig gemacht, Jogi! Wir haben uns, seitdem du beim DFB bist, stetig verbessert und tollen Fußball gespielt. Wenn jetzt noch aus dem 4:4 gegen Schweden gelernt wird, schaffen wir es bestimmt wieder zur WM 2014 in Brasilien."


[bild1] Nach dem 4:4 gegen Schweden musste sich Joachim Löw jede Menge Kritik von den Journalisten und Fußballexperten anhören. Am Wochenende war der Bundestrainer im ZDF-Sportstudio und konnte seine Sichtwiese erklären. Trotz des Spiels gegen Schweden und den vier Gegentoren in einer halben Stunde blickt er mit großer Zuversicht auf die WM 2014 in Brasilien. "Wenn wir noch ein bisschen cleverer werden, sind wir eine unheimlich starke Mannschaft und haben 2014 alle Chancen, ganz klar", sagte Löw im ZDF und betonte: "Unser Ehrgeiz ist ungebrochen, und wir setzen alles daran, das zu schaffen in Brasilien."

Löw kündigte Konsequenzen aus dem bitteren 4:4 nach 4:0-Führung gegen Schweden in der WM-Qualifikation an. "Das Spiel hat aufgedeckt, wo wir unsere Probleme haben. Wir sind noch nicht resistent gegen Unwägbarkeiten", sagte Löw: "Wir werden jetzt auch verstärkt unser defensives Potenzial abrufen müssen."

"Defensiv stabil sein, ohne die Offensive zu vernachlässigen"

Der Mannschaft fehle "ein bisschen die Balance", sagte der Bundestrainer. "Defensiv stabil zu sein, ohne die Offensive zu vernachlässigen - das können nur die herausragenden Mannschaften. Wir müssen das schaffen, uns da weiter zu verbessern."

Löw räumte ein, dass das A-Team auf den Außenverteidiger-Positionen und im Sturmzentrum "ein paar Probleme" habe. Man habe sich deshalb mit DFB-Sportdirektor Robin Dutt und den Junioren-Trainern Gedanken gemacht, sagte Löw, "was wir in den U-Mannschaften machen können und auch mal in den Leistungszentren vorschlagen." Es liefen "schon Maßnahmen, diese Positionen für die Zukunft zu stärken".

An der grundsätzlich offensiven Ausrichtung der Nationalmannschaft soll sich aber auch in Zukunft nichts ändern. "Zu dieser Philosophie stehe ich, zu dieser Angriffsphilosophie gibt es keine Alternative. Die Kraft nach vorne wollen wir behalten", sagte Löw.

Paule findet: "Alles richtig gemacht, Jogi! Wir haben uns, seitdem du beim DFB bist, stetig verbessert und tollen Fußball gespielt. Wenn jetzt noch aus dem 4:4 gegen Schweden gelernt wird, schaffen wir es bestimmt wieder zur WM 2014 in Brasilien."