Live auf DFB-Kanälen: Löw nominiert vorläufigen WM-Kader

Viele wichtige Fragen im deutschen Fußball sind bereits entschieden. Die Meisterfrage gehört dazu, auch die meisten Absteiger und Aufsteiger stehen fest. Viele Fragen, aber längt nicht alle. Unbeantwortet ist, wer den DFB-Pokal gewinnt, und nicht entschieden sind überdies wichtige Personalien. Und dies betrifft eine Frage, die Fußball-Deutschland beschäftigt: Mit welchen Spielern will Joachim Löw in Russland wieder Weltmeister werden?

Antworten darauf wird es heute Mittag geben. Gegen 13 Uhr wird Bundestrainer Löw der Öffentlichkeit mitteilen, welche Spieler er in seinen vorläufigen Kader für die WM 2018 nominiert. In den vergangenen Tagen hatte die Sportliche Leitung mit Joachim Löw und seinen Assistenten Thomas Schneider und Marcus Sorg sowie Torwarttrainer Andreas Köpke und Manager Oliver Bierhoff noch einmal getan, was sie im Prinzip ständig tun: Beobachtungen austauschen, Leistungen analysieren, Namen notieren und editieren, Argumente finden und verwerfen. Bis alles durchdacht und gesagt war, bis das Schriftzeichen hinter mehr als 20 Namen kein Fragezeichen mehr war und durch ein Ausrufezeichen ersetzt wurde.

Live auf DFB-TV, Facebook und YouTube

Das Event der Kadernominierung wird durchgeführt im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund - im Ort der Geschichte wird die Zukunft verkündet. Die Veranstaltung ist ein mediales Großereignis, 180 Journalisten haben sich akkreditiert, sechs Fernsehsender berichten live oder in Teilen. Fans können auch auf den Kanälen des DFB dabei sein, ab 12.30 Uhr per Livestream auf DFB-TV und Übertragung auf YouTube und Facebook.

Im Fußballmuseum hat Löw hochrangige Unterstützung. Berti Vogts vertritt die Weltmeister von 1974, Andreas Köpke die von 1990. Vor Ort ist auch die Spitze des DFB mit Präsident Reinhard Grindel und Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius.

Grindel wird zum einen berichten von den Erlebnissen im Rahmen der deutsch-russischen Fußballwoche im Mai und zum anderen einen Ausblick geben auf die sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten, die der Verband im Rahmen der WM in Russland durchführen wird. Ziel dabei ist es, viele kleine Brücken zwischen den Menschen zu bauen, um die großen Brücken zwischen den Nationen entstehen zu lassen. Bei der WM gibt es schließlich nicht nur grüne Spielfelder, auf denen der DFB viel erreichen will.

[sl]

Viele wichtige Fragen im deutschen Fußball sind bereits entschieden. Die Meisterfrage gehört dazu, auch die meisten Absteiger und Aufsteiger stehen fest. Viele Fragen, aber längt nicht alle. Unbeantwortet ist, wer den DFB-Pokal gewinnt, und nicht entschieden sind überdies wichtige Personalien. Und dies betrifft eine Frage, die Fußball-Deutschland beschäftigt: Mit welchen Spielern will Joachim Löw in Russland wieder Weltmeister werden?

Antworten darauf wird es heute Mittag geben. Gegen 13 Uhr wird Bundestrainer Löw der Öffentlichkeit mitteilen, welche Spieler er in seinen vorläufigen Kader für die WM 2018 nominiert. In den vergangenen Tagen hatte die Sportliche Leitung mit Joachim Löw und seinen Assistenten Thomas Schneider und Marcus Sorg sowie Torwarttrainer Andreas Köpke und Manager Oliver Bierhoff noch einmal getan, was sie im Prinzip ständig tun: Beobachtungen austauschen, Leistungen analysieren, Namen notieren und editieren, Argumente finden und verwerfen. Bis alles durchdacht und gesagt war, bis das Schriftzeichen hinter mehr als 20 Namen kein Fragezeichen mehr war und durch ein Ausrufezeichen ersetzt wurde.

Live auf DFB-TV, Facebook und YouTube

Das Event der Kadernominierung wird durchgeführt im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund - im Ort der Geschichte wird die Zukunft verkündet. Die Veranstaltung ist ein mediales Großereignis, 180 Journalisten haben sich akkreditiert, sechs Fernsehsender berichten live oder in Teilen. Fans können auch auf den Kanälen des DFB dabei sein, ab 12.30 Uhr per Livestream auf DFB-TV und Übertragung auf YouTube und Facebook.

Im Fußballmuseum hat Löw hochrangige Unterstützung. Berti Vogts vertritt die Weltmeister von 1974, Andreas Köpke die von 1990. Vor Ort ist auch die Spitze des DFB mit Präsident Reinhard Grindel und Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius.

Grindel wird zum einen berichten von den Erlebnissen im Rahmen der deutsch-russischen Fußballwoche im Mai und zum anderen einen Ausblick geben auf die sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten, die der Verband im Rahmen der WM in Russland durchführen wird. Ziel dabei ist es, viele kleine Brücken zwischen den Menschen zu bauen, um die großen Brücken zwischen den Nationen entstehen zu lassen. Bei der WM gibt es schließlich nicht nur grüne Spielfelder, auf denen der DFB viel erreichen will.